Mageia Sound Studio

hier geht es um alles, was mit speziellen audio-distributionen oder komplettpaketen wie agnula oder dem planet ccrma zusammenhängt ...
zettberlin
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Re: Mageia Sound Studio

Beitrag von zettberlin »

metasymbol hat geschrieben:... wenn man Gnome oder KDE4 auf ein DistroISO macht, dann ist man leicht bei 3GB und mehr und 600 Apps fürs Büro wegen der Abhängigkeiten. .
3GB ist absolut übertrieben. Wenn es 700MB-Live-CDs mit KDE4 inklusive PIM, Krita und Amarok gibt, wird das eigentliche KDE4-Kernpaket mit Dolphin und Plasma kaum mehr als 400 MB ausmachen.

Das ist eine Frage der Distribution.
Ich habe ein KDE4 auf Suse 11.2, in dem es weder die fetten PIM-Anwendungen(Adressbuch Kmail etc) noch die Desktopsuche gibt. Eigentlich habe ich nur Dolphin, Konqueror, Kate und natürlich Plasma (mit Applets aber ohne Effekte).

Es ist aber sicher eine etwas langwierigere Aufgabe für einen Distributor, KDE-Pakete so zu bauen, dass sie nur das Nötigste enthalten.
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ungleichklang
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Re: Mageia Sound Studio

Beitrag von ungleichklang »

ging ja nicht darum KDE4 unbedingt zu integreieren,
fand den Fakt, das bei mir LXDE mehr XRUNS erzeugt als KDE4 nur lustig.
Eine LiveCD mit LXDE ist garantiert sinnvoll.
Da aber gerade bei den Mageia-Devs noch darüber diskutiert wird wie und ob das überhaupt rein soll....
Ich finde es aber gut, das eigentlich überall bei den Linux Audio useren die gleich Meinung herrscht.

Die Idee mit den modularen Tasks und so war wohl 2010 schon von den LuinuxMAO bei Mandriva angeregt worden und ist dann von den Devs abgelehnt worden.
Mittlerweile kommen aber soviel Leute zusammen, das wir, wenn alle Stricke reissen fast nen Spinoff machen können.
Gruss aus Belgien, Sascha
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ungleichklang
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Re: Mageia Sound Studio

Beitrag von ungleichklang »

Hier ein kleiner Feedback aus der Mageia-dev ML:

Es kam gerade die Idee auf von den Metapaketen abstand zu nehmen und einen Wizard zu erstellen.
Dieser Wizard könnte einen dann durch die Installation für Sound führen und in Themen wie Sound-development, Sound-produktion, Sound-effekte, etc. unterteilen. man installiert also nur das was man will, zusätzlich können aber die Dateien in rc.local, /udev.rulez und limits.conf angepasst werden..
Somit zählt die Ebene DE garnicht mehr, jeder installiert das Mageia mit DE wie er will und startet dann den Wizard ....
Punkt ist dann nurnoch der Kernel:

Code: Alles auswählen

Processor type and features >> Preemption Mode >> Complete Preemption (Real-Time)
Processor type and features >> Timer frequency >> 1000 HZ
ist zumindest in den Mandriva-Kerneln schon mit drin

Code: Alles auswählen

Processor type and features >> Tickless System (Dynamic Ticks)
ist leider drin und sollte raus (danke telefonhoerer für den Tipp im IRC)

Kernel mit RT-Preemption-Patch halt nur bei Bedarf auswählen .....

Ich mag die Idee mit dem Wizard, wenn er gut gemacht ist
Gruss aus Belgien, Sascha
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stevie777
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Re: Mageia Sound Studio

Beitrag von stevie777 »

ungleichklang hat geschrieben: Ich mag die Idee mit dem Wizard, wenn er gut gemacht ist
KXStudio hast sowas z.B. schon versucht. Allerdings hat der Installationsassistent bei mir nicht richtig funktioniert. :D Und er müsste auch nach der Installation noch aufrufbar sein, wenn man mal was verändern will....

Ich habe auch ehrlich gesagt keine Ahnung, wie kompliziert so etwas zu programmieren ist. Tatsache ist, es nervt, wenn sowas dann nicht funktioniert. :lol:

Aber mal abgesehen davon und auch wenn es vielleicht keiner hören will: Statt weitere Distris zu kreieren, die am Ende von ein paar "Ausnahmeerscheinungen" genutzt werden, sollten sich alle schlauen Linux-Audio-Programiererköpfe eher Gedanken darum machen, wie Multimediaproduktionen vernünftig unter Ubuntu realisierbar werden: "Der Rekord liegt bei 2792 Benutzern am 2. Dezember 2010 um 10:16 Uhr." Das steht unten auf ubuntuusers.de. Alleine jetzt, Samstag Abend bzw. Sonntag früh um 00:19 Uhr sind dort noch 621 Besucher online. Ich meine, das sind doch Hausnummern. Auf audio4linux.de bin ich gerade der einzige :D :D :D

Ich würde mal schätzen, dass Ubuntu momentan die meisten Linux-Neuzugänge zu verzeichnen hat. Davon macht bestimmt auch der ein oder andere Mucke.
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ungleichklang
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Re: Mageia Sound Studio

Beitrag von ungleichklang »

stevie777 hat geschrieben: Aber mal abgesehen davon und auch wenn es vielleicht keiner hören will: Statt weitere Distris zu kreieren, die am Ende von ein paar "Ausnahmeerscheinungen" genutzt werden, sollten sich alle schlauen Linux-Audio-Programiererköpfe eher Gedanken darum machen, wie Multimediaproduktionen vernünftig unter Ubuntu realisierbar werden: ..................................
Ich würde mal schätzen, dass Ubuntu momentan die meisten Linux-Neuzugänge zu verzeichnen hat. Davon macht bestimmt auch der ein oder andere Mucke.
Du hast recht, da gibts nur ein kleines Problem bei mir ......
Ich nutze kein Ubuntu und ich will kein Ubuntu haben, eher kaufe ich mir Windows ...... oder kompiliere mir gentoo ....... oder slackware ....
aber never ever Ubuntu .....
(nicht ganz so ernst und böse gemeint) ;)
Gruss aus Belgien, Sascha
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Re: Mageia Sound Studio

Beitrag von stevie777 »

ungleichklang hat geschrieben: Ich nutze kein Ubuntu und ich will kein Ubuntu haben, eher kaufe ich mir Windows ...... oder kompiliere mir gentoo ....... oder slackware ....
aber never ever Ubuntu .....
(nicht ganz so ernst und böse gemeint) ;)
Naja, aber wenn Du Gentoo kompilieren kannst, bist Du wahrscheinlich auch durchaus in der Lage, Dir deine eigene Audio-Distri zu schrauben. Und davon wird Dich auch niemals jemand abhalten wollen. :D :D

Ich dachte, wir reden von einer Distri für all diejenigen, die das nicht können. :wink:
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ungleichklang
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Re: Mageia Sound Studio

Beitrag von ungleichklang »

stevie777 hat geschrieben: Naja, aber wenn Du Gentoo kompilieren kannst, bist Du wahrscheinlich auch durchaus in der Lage, Dir deine eigene Audio-Distri zu schrauben. Und davon wird Dich auch niemals jemand abhalten wollen. :D :D

Ich dachte, wir reden von einer Distri für all diejenigen, die das nicht können. :wink:
Ansatz ist ja eher ein ganz egoistischer meinerseits ... ich will ne Audiodistri, so wie in mein Kopf und einfach installierbar ... :wink:

Scherz beiseite:
Die meisten Audiodistris haben halt nen Ansatz der mir nicht so gefällt:
Entweder ich bekomme zuviel Kram den ich nicht brauche, d.h. 80% wieder deinstallieren, dafür aber erstmal 4 Gig aussm Netz laden ... oder
es ist ne Onemanshow, also Zukunft unsicher, kommt in der Linuxcommunity öfter vor, siehe bspw. Phasex .... oder
man muss die ganze Distri ersetzen um ein update zu machen .... oder ................................

Ausserdem bin ich halt seit Jahren Mandriva-User ......
und mir gefällt die Idee, das man sich ne standard LiveCD von ner Distri nimmt und über eine Wizzard oder ähnlichem sagt ....
mach mich jetzt Sounddistri. Das ganze in Modi unterteilt ... also der normale Modus einfach für jeden und dann noch nen Advanced Modus für die Fortgeschrittenen.
Die apps sollten auch stabil sein und up-to-date und da gibts in der Linuxwelt virles was veraltet und super instabil ist. warum soll das also mit rein.
Kann sich ja jeder über "urpmi" (sowas wie aptitude nur halt MDV) einzeln nachinstallieren ....

Und wenn das Prinzip gut ist, können es ja andere Distries übernehmen.
Haupsache Linux, oder??

Wir werden sehen was sich da zusammen mit den Packern von Mageia ergibt, es wird zumindest schonmal heftig in der ML diskutiert.
Zuletzt geändert von ungleichklang am Mo Dez 20, 2010 12:05 pm, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Mageia Sound Studio

Beitrag von zettberlin »

stevie777 hat geschrieben: Ich dachte, wir reden von einer Distri für all diejenigen, die das nicht können. :wink:
Dafür ist MDV sehr sehr gut prädestiniert. Es ist so zu sagen das bessere Suse ...

ungleichklang hat geschrieben:
Ausserdem bin ich halt seit Jahren Mandriva-User ......
Ich habe auch mal 2 Jahre Mandrake benutzt und freue mich immer wieder, wenn ich Wobo auf dem Linuxtag treffe. PCLinuxOS und Mandriva habe ich immer verfolgt und immer wieder getestet. Es ist genauso chic und ansprechend gestaltet wie Ubu aber dank Drakconf auch für Normalnutzer voll konfigurierbar. Urpmi ist apt und yum durchaus ebenbürtig und besonders in Sachen Grafiksetup hatten die MDK-Abkömmlinge immer einen gefühlten Vorsprung zu den Anderen. Die Community ist auch cool und weniger von Konsumenten geprägt wie ubuntuusers (und auch nicht von selbsernannten Gurus dominiert wie gewisse Andere ....).

Leider schien mir das Aufbohren für Audio immer umständlich und das Paktangebot zu schmal. Dabei hatte ich in MDK 9.2 seinerzeit das erste Mal Ardour richtig benutzbar laufen gesehen.

Kurz: ich würde mich sehr freuen, wenn ich mal wieder auf eine MDK-Distro umsteigen könnte ;-)
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Re: Mageia Sound Studio

Beitrag von stevie777 »

zettberlin hat geschrieben: Die Community ist auch cool und weniger von Konsumenten geprägt wie ubuntuusers
äh...was ist daran schlimm? Ich meine, wenn viele Ubuntu konsumieren, verbreitet es sich doch schneller :D
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Re: Mageia Sound Studio

Beitrag von zettberlin »

stevie777 hat geschrieben:
zettberlin hat geschrieben: Die Community ist auch cool und weniger von Konsumenten geprägt wie ubuntuusers
äh...was ist daran schlimm? Ich meine, wenn viele Ubuntu konsumieren, verbreitet es sich doch schneller :D
Ich sehe einen Unterschied zwischen "konsumieren" und "bewusst nutzen".

Ein Konsument bezahlt für ein Endprodukt und erwartet, dass es sich ohne Weiteres verbrauchen lässt. Das trifft allenfals auf ein Brötchen zu. Ein Benutzer nimmt ein Produkt und arbeitet damit. Das läuft immer darauf hinaus, dass ein Benutzer das Produkt weiterentwickelt oder doch zumindest im Gebrauch verändert.
Dazu gehört eine gewisse Kompetenz. Die muss man nicht voraussetzen. Ich habe in meinen Web-Kursen bei Teilnehmern ohne Vorkenntnisse oft sehr gute Ergebnisse, wenn die Leute bereit sind, neue Sachen zu lernen.

Bei offenen Systemen wie dem Web oder Linux werden Konsumenten regelmäßig scheitern oder doch zumindest sehr langsam vorankommen. Wer glaubt, das wäre alles fertig und würde ohne Lernaufwand die volle Leistung liefern, handelt sich nur Frust und Versagen ein. Die "Konsumenten", die ich meine, stolpern über Probleme, die meist leicht lösbar sind, sind aber selten bereit, sich um eine Lösung zu bemühen. Am meisten selbstzerstörerisch ist die Weigerung, abstrakte Hintergrundinformationen zu konkreten Lösungen zur Kenntnis zu nehmen. Wer eine AJAX-Bibliothek nach Anleitung Schritt-für-Schritt in einem Webseite einbaut, hat sich eine Stunde irgendwie durchgequält ohne zu wissen, was er/sie da macht. Wer bei der Gelegenheit gleich lernt, was eine URI ist und was es heißt, das Javascript im Browser läuft, kann bald auch Bibliotheken einbauen, ohne eine Anleitung zu brauchen.

Bei Linux ist es das genauso. Ein Konsument, der glaubt, er habe es nicht nötig, etwas zu lernen, er wolle bloß, dass der Quatsch funktioniert, tut sich keinen Gefallen. Und es ist immer peinlich, in Foren die gedankenlosen Forderungskataloge solcher Leute zu lesen. Leute, die eben NICHT mit Google nach einer Lösung gesucht haben. Leute, die ausdrücklich NICHT wissen wollen, was ein Sounddaemon ist. Und am besten: Leute, die irgendwo was aufgeschnappt haben, was nicht funktioniert und dann den Laden repariert haben wollen. Freilich ohne sich sagen zu lassen, dass sie Kilometerweit in die falsche Richtung unterwegs waren.

Ich halte die Ideologie mancher Marketingleute, nach der der Kunde immer recht hat und nichts zu wissen braucht für geradezu absurd idiotisch. Das ist reaktionär, beleidigend und auf Dauer funktioniert es nicht.

Da Linux darüber hinaus ein System ist, das auf Zusammenarbeit beruht, ist jeder gut beraten, wenn er/sie sich als Kollege versteht und verhält. Wer sich als Konsument gebärden möchte, kann gerne einen Supportvertrag kaufen. Suse, RedHat und Canonical bieten sowas zu angemessenen Preisen.
Man bekommt freilich nicht mehr, als man aus einem Forum herausholen kann, wenn man wirklich in das System einsteigen will....
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Re: Mageia Sound Studio

Beitrag von brummer »

Danke zettberlin, du sprichst mir aus der Seele, 8-)
Ein sehr guter Beitrag

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Re: Mageia Sound Studio

Beitrag von stevie777 »

zettberlin hat geschrieben:Da Linux darüber hinaus ein System ist, das auf Zusammenarbeit beruht, ist jeder gut beraten, wenn er/sie sich als Kollege versteht und verhält. Wer sich als Konsument gebärden möchte, kann gerne einen Supportvertrag kaufen. Suse, RedHat und Canonical bieten sowas zu angemessenen Preisen.
Naja, das ist wohl auch ein bisschen eine Henne/Ei-Frage. Alle Linux-Zeitschriften suggerieren, wie super einfach alles läuft. Live CD rein schieben und glücklich sein :D :D Auch in Büchern ist immer wieder vom Linux als besseres Windows die Rede. In sofern werden derartige "Konsumenten-Instinke" ja gerade innerhalb der Linux-Community geschürt.

Fazit: Die Wahrheit liegt wie immer in der Mitte :lol:
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Re: Mageia Sound Studio

Beitrag von zettberlin »

stevie777 hat geschrieben: Naja, das ist wohl auch ein bisschen eine Henne/Ei-Frage. Alle Linux-Zeitschriften suggerieren, wie super einfach alles läuft. Live CD rein schieben und glücklich sein :D :D
Da ich ja selbst an diesem Geschäft beteiligt bin, kann und muss ich wohl sagen, dass Du diese Art der Berichterstattung zu Recht kritisierst.

Ich würde es auch besser finden, wenn die einschlägigen Mags sich mehr mit Problemen beschäftigen sollten, auch mit Problemen, für die es noch keine Lösung gibt.
stevie777 hat geschrieben: In sofern werden derartige "Konsumenten-Instinke" ja gerade innerhalb der Linux-Community geschürt.
Das trifft wohl am meisten auf die Außendarstellung der gängigen Distributoren zu. Besonders Canonical hat sich in dieser Hinsicht ganz und gar nicht mit Ruhm bekleckert. Wenn ich die Blogartikel von Jono Bacon lese, wird mir öfter mal übel. Ich bin nicht perfekt in Englisch aber das, was man da lesen kann, erkennt auch der Nicht-Muttersprachler als elendes Marketing-Gewäsch der übelsten Sorte. Alles ist rosarot und die Texte sind überreichlich geschmückt mit Wendungen aus dem Wörterbuch des Vollidioten. Praktisch jede neue Halbherzigkeit in Ubuntu ist "exiting" und verspricht ein massiv "improvement for the user-experience".

Bacon war übrigens mal ein ziemlich cooler Typ aus der Grindcore-Metal-Ecke... Jetzt nervt er mit überflüssiger Vaporware wie jokosher.

Ich will damit aber auf keinen Fall andeuten, dass die Anderen viel besser wären. So sind zum Beispiel die offiziellen Verlautbarungen von Mandriva noch eine ganze Ecke übler.
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Re: Mageia Sound Studio

Beitrag von stevie777 »

zettberlin hat geschrieben:Ich würde es auch besser finden, wenn die einschlägigen Mags sich mehr mit Problemen beschäftigen sollten, auch mit Problemen, für die es noch keine Lösung gibt.
Naja, die Herausgeber wollen natürlich eine größt mögliche Zielgruppe. Die derjenigen mit wenigen oder keinen Linuxvorkenntnissen, die einfach mal ein neues Ubuntu ausprobieren möchten, ist vielleicht beinahe genauso groß, wie die der allgemeinen PC-Frickler. Da verkauft man größere Auflagen mit positiven Lobeshymnen. :D Und man hat weniger Arbeit, weil man eigentlich immer schön oberflächlich über den selben Sch**ß berichten kann.
zettberlin hat geschrieben:Das trifft wohl am meisten auf die Außendarstellung der gängigen Distributoren zu.
In gewisser Hinsicht ist es verständlich. Man will sich zurecht von dem Image der Frickelsoftware für Nerds lösen. Aber so wie es aussieht, mag das der Altlinuxianer nicht immer. :D :D :D

Ich muss sagen, wenn Linux es schaffen würde, eine Plattform für reine Anwender bereit zu stellen, hätte das durchaus seine Berechtigung. Denn wer dauernd an seinem Betriebssystem und der Installation von Programmen frickeln muss, hat weniger Zeit, sich mit den eigentlichen Anwendungen auseinander zu setzen, die mit dem Betriebssystem betrieben werden sollen. Da landet manch einer in einer wenig produktiven Beschäftigungstherapie, würde ich sagen. :D :D
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Re: Mageia Sound Studio

Beitrag von ungleichklang »

zettberlin hat geschrieben: Ich will damit aber auf keinen Fall andeuten, dass die Anderen viel besser wären. So sind zum Beispiel die offiziellen Verlautbarungen von Mandriva noch eine ganze Ecke übler.
Da muss ich aber Mandriva (die Firma) in Schutz nehmen. Die sind einfach super-mega-toll, daher konnten sie ja auch im Oktober fast alle Entwickler entlassen, programmiert sich ja alleine sone geile Distri. Gut, dass Fauxpas mit den 2010.3 Repos kann jedem passieren ;) <-- für Insider.
steve777 hat geschrieben:
In gewisser Hinsicht ist es verständlich. Man will sich zurecht von dem Image der Frickelsoftware für Nerds lösen. Aber so wie es aussieht, mag das der Altlinuxianer nicht immer. :D :D :D
Das hat nix mit dem Altlinuxianer zu tuen, es ist halt Fakt, das Linux nicht immer so das tut was man will und was es sollte und das es oft schonmal Frickelkram ist. Einige Apps sind Halbfertig und werden schon seit 2006 nicht mehr weiterentwickelt, trozdem werden se als das goldene vom Hoden verkauft und das ist halt nicht so.
Ein weiterer Punkt ist die Uneinigkeit in der Linux-Community.
Nicht umsonst gibt es ca. 250 mehr oder weniger aktive Linux Distributionen :pillepalle:
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