die von dir angeführeten argumente sind schon richtig, aber es gibt auf der andere seite eben auch vorteile an einem digitalmixer:Mitsch hat geschrieben:Ich sehe da nicht ganz den Vorteil eines Digitalpults zu der Rechner/MIDI-Controller-Variante.
- der preis: eine gebrauchtes o1v kostet 500 - 600 euro. für die ausstattung des o1v (ein rechner, der so viele eqs und kompressoren und effekte verarbeiten kann, der controller mit motorfadern und die anzahl und qualität der wandler) zahlt man bei deinem konzept das x-fache...
- wie oben schon aufgeführt: die bootzeit (beim o1v etwa 3 sec.)
- der mixer wird gekauft, angeschlossen und funktioniert - alles kinderleicht.
- die meisten digitalmixer sind schon sehr gut durchdacht. z.b. dein "problem" mit der "meterbridge" ist auf dem zugegebenermassen kleinen display des o1v zufriedenstellend gelöst...
die eben aufgeführet gründeAußer, Du nennst mir mal Gründe, warum das kein Digitalpult sein soll...
ich meinte das eher allgemein: selbstbau wird am ende immer teurer, als das bei der ersten "überschlagsrechnung" erscheint. ich mach ja trotzdem selbstbau, aber eben nicht wegen der kosten...Meinst Du, in einem Gehäuse? Oder genau so, wie von Behringer verkauft (in 6 Gehäusen, mit 6 Anschlüssen, etc...)?
ok - das hatte ich nicht mit einbezogen. aber gibt es nicht auch karten mit preamps für jeden kanal? hab ich mich nie mit beschäftigt...Was gebraucht wird, sind hauptsächlich Mikrophonvorverstärker - die Delta 1010 ist lediglich ein 8-kanaliger AD-Wandler für Line-Pegel, wenn auch mit einer besseren Abtastrate, als Adat. D.h. ich bräuchte dann doch wieder extra Preamps mit MIDI-Einstellmöglichkeit...
grüsse l.chaos