Textentwurf:
Das was ich verstehe ist gut (ja finde auch größtes D Forum
aber naja ehrlich ist es ja so, gibt halt nicht so viele (fanatische/freiheitsliebende/egoistische) Verrückte (; (echte Musiker
benutzen ein Betriebssystem das funktioniert und womit man (intuitiv) Musik machen kann)) und würde es auch ins Bristol Forum posten.
Bristol:
Klanglich naja, viele Kultdinger, manche laufen auch mal für ein paar Minuten und Bedienung - allgemeines Computerproblem IMHO - omg.
Aber egal es wäre dennoch fett wenn das auf Stabilität, Nutzbarkeit und Klangqualität Entwickelt würde (und ich habe nur noch ca. 40 Jahre Restlebenszeit
).
"Grundphilosophie" der spannungsgesteuerte Synthesizer (aus "Formant" Seite 008):
Es gibt drei Parameter - oder Hauptkennzeichen - eines Klanges die bei einem Synthesizer durch spannungsgesteuerte Module umgesetzt werden:
- VCO >> (Voltage Controlled Oszillators) für die
Tonhöhe
- VCF >> (Voltage Controlled Filters) für die
Klangfarbe
- VCA >> (Voltage Controlled Amplifieres) für die
Lautstärke
Hardwaresynthesizer:
Da ein HW-Synth nur eine einzige Aufgabe erfüllen muss und seine speziellen Hardware-Komponenten (dessen Zusammenspiel sein typischen Klangcharakter bildet) optimiert ist (im Idealfall) und seine Bedienkonzept greifbar (Haptik) ist klingt HW oft besser als ein Computer und läßt sich direkter bedienen.
Software:
Der Computer muss alles können und auch während der Musikberechnung vieles macht (Grafik/NW/OS/...). Ein Computer ist kein spezialist sondern ein alles und nichts (und oftmals jeder teilbereich recht schlecht, da er ja alles parallel können muss und die Hardware (Motherboard/...) dank der Industie das niedrigste Niveau erfüllt - wenn überhaupt (; ). Ständige updates und (Programm/Hardware ==> PCI/...) Abhängigkeiten können ab und an zu problematische Überaschungen führen. Ein ewiges Problem ist die immer zu geringen Prozessorleistung.
Finde es aber schon erstaunlich was alles mit SW geht und wie gut das klingen kann (Betriebssystem unabhängig mal betrachtet).
HW - Analog:
Das gute daran sind die Fehler (alternde Bauteile (bedenklich ist das es immer schwieriger wird gute Bauteile zu bekommen (Elektrofachgeschäfte und das beziehbare Angebot sterben aus), Temperatur, Rauschen, Übersteuerung, Einflüsse von Steuerspannungen ...) was zur Folge hat das bei exakt gleicher Ausgangsbedienung/Reglerstellung
immer unterschiedliche Ergebnisse hervorruft. Das alles macht seinen Individuellen, lebendigen Klang aus.
HW - Digital:
Hängt stark von dem Algorithmus und dem D/A-Wandler ab wie auch von Frequenzbereich und Dynamik. Es ist immer 0/1 (Binär) und Faktoren wie oben (Analog (z.B. Übersteuerung: kann man simulieren aber es wird nie die lebendigkeit der Analogen Technik haben da eine Computersimulation
immer identisch (abhängig vom Algorithmus) abläuft. Dieses ist auf Software übertragbar.)) können unangenehme Klänge hervorrufen.
Mischformen
Wann ist es Analog, wann Digital?
Wenn ein Analoger Synthesizer (VCO/VCF/VCA) eine digitale Hüllkurve, Effekte , ... hat, ist er dann Analog?
Ein Synthesizer der DCO/DCA hat (also digitale Oszilatoren/Amp) und dessen Klang durch einen VCF geht (nennt man Hybrid)
- ist der nun Analog oder Digital oder beides oder nichts?
Rompler/Sampler
Auch bei diesen Geräten könnte ja ein Analoger Klang (z.B. eine Bratsche) - in guter Qualität - abgesamplet worden sein und evt. noch durch einen VCF gehen ... hmmm
Viele Rompler/Sampler haben auch Synthesizer typische Bausteine (DCO/DCF/DCA (manche sogar statt einen DCF eine VCF)) mit dabei.
Allgemein:
Denoch finde ich so ein Dualismus (Analog/Digital/Hardware/Software) für unberechtigt/beschränkte Sichtweise. Jedes hat seine Vor und Nachteile. Z.B. ein FS1R, K5000, phasex, aeolus, ... klingen auf ihre Weise gut.
Gute SW/HW, Kabel, Soundkarte, Amp, Speaker und Raum sind halt - egal was man bedient/spielt - wichtig.
Wie will man denn was beurteilen wenn man nichts bzw. Ver- fälscht/schönigt hört???