mehrere softsynths mit renoise
mehrere softsynths mit renoise
Ich habe mich jetzt doof gesucht und stelle deshalb hier meine Frage:
wie kann ich mehr als einen Softsynth mit Renoise verbinden? Ich kann irgendwie nur einen Softsynth vernünftig ansteuern. Ich bräuchte allerdings theoretisch für jeden Track einen anderen Synth bzw. einen anderen MIDI-Kanal mit einem anderen Instrument desselben Softsynths
Muss ich mehrere Instanzen von Renoise starten (was ich extrem umständlich fände) und jeder Instanz einen Softsynth zuordnen? Ich möchte schließlich alles in einem haben und nicht am Schluss zusammen mischen, damit ich einen Song habe ...
In der Anleitung steht, dass man bis zu zwei MIDI-Controller anschließen kann. Also auch nur maximal zwei Softsynths?
Ich steht auf dem Schlauch
wenn das alle nicht geht, müsste ich doch mit einem anderen Sequencer arbeiten. Und das will ich nicht, denn Renoise kann alles (und mehr) als ich brauche.
wie kann ich mehr als einen Softsynth mit Renoise verbinden? Ich kann irgendwie nur einen Softsynth vernünftig ansteuern. Ich bräuchte allerdings theoretisch für jeden Track einen anderen Synth bzw. einen anderen MIDI-Kanal mit einem anderen Instrument desselben Softsynths
Muss ich mehrere Instanzen von Renoise starten (was ich extrem umständlich fände) und jeder Instanz einen Softsynth zuordnen? Ich möchte schließlich alles in einem haben und nicht am Schluss zusammen mischen, damit ich einen Song habe ...
In der Anleitung steht, dass man bis zu zwei MIDI-Controller anschließen kann. Also auch nur maximal zwei Softsynths?
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Re: mehrere softsynths mit renoise
Immer mit der Ruhe erstmal. Alles was du da sagst geht selbstverständlich. Man kann soviele VST und DSSI Softsynths ansteuern bis die CPU glüht, auf sehr vielen einzelnen Tracks.Musix hat geschrieben:Ich habe mich jetzt doof gesucht und stelle deshalb hier meine Frage:
wie kann ich mehr als einen Softsynth mit Renoise verbinden? Ich kann irgendwie nur einen Softsynth vernünftig ansteuern. Ich bräuchte allerdings theoretisch für jeden Track einen anderen Synth bzw. einen anderen MIDI-Kanal mit einem anderen Instrument desselben Softsynths
Muss ich mehrere Instanzen von Renoise starten (was ich extrem umständlich fände) und jeder Instanz einen Softsynth zuordnen? Ich möchte schließlich alles in einem haben und nicht am Schluss zusammen mischen, damit ich einen Song habe ...
In der Anleitung steht, dass man bis zu zwei MIDI-Controller anschließen kann. Also auch nur maximal zwei Softsynths?
Ich steht auf dem Schlauch
wenn das alle nicht geht, müsste ich doch mit einem anderen Sequencer arbeiten. Und das will ich nicht, denn Renoise kann alles (und mehr) als ich brauche.
Externe (Soft)Synths müssen über die virtuellen Renoise Midi IOs angesteuert werden. Das sind immerhin 4, von denen sich auch noch Midi Kanal getrennte Aliase erstellen lassen, für Multitimbralität.
Leichter jedoch sind immer Renoise Instrumente und VST/DSSI Plugins einzubinden.
Man muss nur kapieren wie es geht. Dazu hilft es das Manual zu lesen und die Beginner Tutorials durchzuschauen: http://tutorials.renoise.com/wiki/Main_Page
Ich habe das auch erst nicht kapiert weil ich schlau gedacht habe. Schau dir die Videos an und lass dir Zeit. Renoise ist sehr komplex und erlaubt vieles. Aber hat man einmal den Bogen raus dann ist es leicht.
Warum soll jemand, der sich an die GPL hält und die Software weitergibt dann vom Autor des Quelltextes und seinen Anhängern verfolgt werden?
Re: mehrere softsynths mit renoise
hi metasymbol,
danke für den hinweis . ich hab gestern immerhin geschafft, zwei synths anzusteuern , allerdings wurde nur einer abgespielt, obwohl beide zwei verschiedenen tracks zugeordnet waren. liegt wohl daran, dass ich sie nicht den virtuellen i/o zugeordnet hab, sondern irgendwelchen anderen sachen (wo ich momentan selbst nicht mehr durchblicke, aber das kommt noch). nun bin ich doch ein wenig beruhigt
4 virtuelle synths mit entsprechenden mini-kanälen sollten auf jeden fall reichen. das tutorial kannte ich natürlich schon, habe das allerdings nur nach bedarf mir angeschaut. vielleicht sollte ich da doch noch mal genauer hinschauen und das ganze "von unten her" lernen.
bis späterle
musix
ps ich hab mich schein ein bischen in renoise "verliebt" ... genau wie in yoshimi und phasex ...
danke für den hinweis . ich hab gestern immerhin geschafft, zwei synths anzusteuern , allerdings wurde nur einer abgespielt, obwohl beide zwei verschiedenen tracks zugeordnet waren. liegt wohl daran, dass ich sie nicht den virtuellen i/o zugeordnet hab, sondern irgendwelchen anderen sachen (wo ich momentan selbst nicht mehr durchblicke, aber das kommt noch). nun bin ich doch ein wenig beruhigt
4 virtuelle synths mit entsprechenden mini-kanälen sollten auf jeden fall reichen. das tutorial kannte ich natürlich schon, habe das allerdings nur nach bedarf mir angeschaut. vielleicht sollte ich da doch noch mal genauer hinschauen und das ganze "von unten her" lernen.
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ps ich hab mich schein ein bischen in renoise "verliebt" ... genau wie in yoshimi und phasex ...
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Re: mehrere softsynths mit renoise
so, jetzt klappt´s. ich hab aus irgendwelchen gründen im pattern bei allen tracks das instrument 00 gehabt - klar, warum der nur das eine abspielen wollte.
nun klappt alles, ich kanns verkabeln, wie ich will *freu*
und soviele softsynths einbinden, wie ich will *nochmals-freu*
... und TUSCH! hab mir heute renoise gekauft. mit märchensteuer fast 70 euro - völlig ok. bin auf die soundbibliothek gespannt, die ich dann zusätzlich haben werde ...
grüße!
musix
nun klappt alles, ich kanns verkabeln, wie ich will *freu*
und soviele softsynths einbinden, wie ich will *nochmals-freu*
... und TUSCH! hab mir heute renoise gekauft. mit märchensteuer fast 70 euro - völlig ok. bin auf die soundbibliothek gespannt, die ich dann zusätzlich haben werde ...
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musix
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Re: mehrere softsynths mit renoise
Tätää - Willkommen in der Welt der Tracker. Zwei Dinge die unbedingt zusammengehören, Ernste Musik und Tracker. Auch KH Stockhausen wäre begeistert gewesen, wenn er das noch erlebt hätte.Musix hat geschrieben:
... und TUSCH! hab mir heute renoise gekauft.
Wenn man sich das Renoise Forum so anschaut, dann ist Linux zumindest dort beim User angekommen.
Warum hier immer dieselben 7 Leute sind,... das liegt daran das es wirklich sehr sehr wenige Audio-Linux Fans gibt und die hälfte dann auch noch "schell" angeschaut werden, wenn sie kommerzielle Software verwenden. Meine Begeisterung hier, zu partizipieren, war jedenfalls vergangen, als man mir klarmachte, das auf der Portalseite Ankündigungen zu kommerzieller Linux Audio Software nichts zu suchen haben.
Dabei finde ich das gerade Renoise tut mehr für Linux als irgendein superfreies Programm, was groß angekündigt wird, aber nie funktioniert (zB Wired). Da hab ich eher die berechtigte Hoffnung, das Renoise irgendwann geöffnet wird - die LUA Schnittstelle jedenfalls ist schon offen und bringt Renoise ins 21. Jahrhundert. Die Entwicklung ist rasant, Gemeinschaftsgesteuert und motiviert.
Außerdem bin ich sehr auf Bitwig gespannt, aber sehe das auch sehr kritisch. EnergyXT2 hatte ich damals mehr zugetraut, heute erwähne ich das nicht mal mehr, weil die ihre Anwendergemeinschaft verprellt haben mit dummen Entscheidungen (mieser Jack Client - nur eine gehackte Version macht den Job halbwegs). Egal ob freie oder kommerzielle Software - Ich als kritischer Anwender muss damit umgehen und ich erwarte funktionierende Software, die den Stand der Technik repräsentiert.
Jedenfalls ist Renoise auf Linux angekommen - das richtige Werkzeug um futuristische Musik zu komponieren.
Warum soll jemand, der sich an die GPL hält und die Software weitergibt dann vom Autor des Quelltextes und seinen Anhängern verfolgt werden?
Re: mehrere softsynths mit renoise
Tatsächlich habe ich mittlerweile das ein oder andere Demo fast ausschließlich in Renoise zusammen geschraubt. Die Einschränkung "fast" rührt primär daher, dass es leider keine Recording-Funktion im eigentlichen Sinne eines Sequenzers beinhaltet und der Sample-Recorder sich zum schneiden längerer Sequenzen einfach nicht wirklich gut eignet. Allgemein wird das Programm aber immer besser und die neue 2.8. ist ein weiterer Schritt in die richtige Richtung.metasymbol hat geschrieben:Jedenfalls ist Renoise auf Linux angekommen - das richtige Werkzeug um futuristische Musik zu komponieren.
Ansonsten bin ich mit meinem Android-Handy über einen weiteren interessanten und kostenlosen Tracker gestolpert: sunvox
Sicherlich bietet das Programm keine Plugin-Schnittstelle wie Renoise. Es lassen sich aber auch alle möglichen Samples laden und das Multiplattform-Konzept wird hier noch ein Stück konsequenter durch gezogen. Es läuft quasi auf allem, was ein Betriebssystem hat.
Und was sich Renoise hier sicherlich abgucken könnte, ist die Timeline, in der sich auch Pattern unterschiedlicher Größe miteinander arrangieren lassen. Das sorgt schon auf angenehme Weise für ein bisschen mehr Flexibilität.
Was die Ächtung von kommerzieller Linux-Software anbelangt, wundere ich mich schon lange über nix mehr Manchmal hängt hier die Messlatte für die Funktionalität und Qualität an im weitesten Sinne "professionell" nutzbare Audio-Software so niedrig, dass sie eigentlich schon auf dem Boden liegt. Und weil man sie dann nicht mehr reißen kann, rutscht man im schlimmsten Falle drauf aus Und letzteres fällt am Leichtesten mit den obligatorischen Hymnen auf Software-Fossilien, die in der allgemeinen Musikszene wirklich nahezu kein Schwein kennt, weil eben kaum jemand etwas für die Ohren erträgliches drauf zustande bekommt. Und das interessiert wiederum hier niemanden
Mit Renoise geht tatsächlich so einiges, was vorher unter Linux so nicht möglich war. Dabei ist die Geschwindigkeit, mit der für kleines Geld immer wieder Updates und neuer Content geliefert wird genauso lobenswert, wie das Programm selbst.
Re: mehrere softsynths mit renoise
@metasymbol
ja, da bin ich deiner meinung. das ist auch der grund, warum ich ein eigenes wiki gegründet habe. eines, das nicht aus politischer sicht agiert, sondern eines, das aus pragmatischer sicht des musikers agiert. da kann man sicher geteilter meinung sein, aber als musiker muss ich sagen: ohne renoise wäre es mir zumindest sehr schwer gefallen, bei linux ausschließlich zu bleiben. renoise macht soweiso ne tolle politik, soweit ich das richtig mitbekommen habe.
trotz alledem kann ich es gut verstehen, die open source geschichte ganz grundsätzlich zu verfolgen, wie es hier geschieht. das geht ganz runter in die prinzipien und muss auch irgendwie gefördert werden. einen nachteil sehe ich dabei: es geht eben ein wenig an der praktischen anwendung vorbei. und das, was der musiker braucht, ist letztlich eine anwendung, die funktioniert. egal, ob man dafür bezahlen muss oder eine gute idee unterstützt oder was auch immer.
leute, die "privat" musik machen, müssen diesen kriterien weniger folgen. und mich beschleicht das gefühl, dass ich eher einer der wenigeren bin, die professionell musik machen, die hier im forum unterwegs sind. da kann ich natürlich auch falsch liegen ... ist nur so ein gefühl.
vielleicht hast du ja lust, dir das musix-wiki mal was näher an zu schauen. momentan führe ich das ganz alleine (und mein gefühl sagt mir, dass das wohl auch noch ne zeit so bleiben wird). dieses wiki ist offen für die belange von musikern und hat keinerlei politische ausrichtung. wenngleich ich natürlich sehr auf die seite von open source und debian-linux im wiki gehe. das muss aber nicht als hauptthema bleiben - das hinge von anderen leuten ab, die sich da mit beteiligen.
dieses neue programm sunvox hört sich ganz interessant an. werde ich wohl auch mal ins wiki verwursten, wenn das so gut sein soll.
grüße an alle!
ja, da bin ich deiner meinung. das ist auch der grund, warum ich ein eigenes wiki gegründet habe. eines, das nicht aus politischer sicht agiert, sondern eines, das aus pragmatischer sicht des musikers agiert. da kann man sicher geteilter meinung sein, aber als musiker muss ich sagen: ohne renoise wäre es mir zumindest sehr schwer gefallen, bei linux ausschließlich zu bleiben. renoise macht soweiso ne tolle politik, soweit ich das richtig mitbekommen habe.
trotz alledem kann ich es gut verstehen, die open source geschichte ganz grundsätzlich zu verfolgen, wie es hier geschieht. das geht ganz runter in die prinzipien und muss auch irgendwie gefördert werden. einen nachteil sehe ich dabei: es geht eben ein wenig an der praktischen anwendung vorbei. und das, was der musiker braucht, ist letztlich eine anwendung, die funktioniert. egal, ob man dafür bezahlen muss oder eine gute idee unterstützt oder was auch immer.
leute, die "privat" musik machen, müssen diesen kriterien weniger folgen. und mich beschleicht das gefühl, dass ich eher einer der wenigeren bin, die professionell musik machen, die hier im forum unterwegs sind. da kann ich natürlich auch falsch liegen ... ist nur so ein gefühl.
vielleicht hast du ja lust, dir das musix-wiki mal was näher an zu schauen. momentan führe ich das ganz alleine (und mein gefühl sagt mir, dass das wohl auch noch ne zeit so bleiben wird). dieses wiki ist offen für die belange von musikern und hat keinerlei politische ausrichtung. wenngleich ich natürlich sehr auf die seite von open source und debian-linux im wiki gehe. das muss aber nicht als hauptthema bleiben - das hinge von anderen leuten ab, die sich da mit beteiligen.
dieses neue programm sunvox hört sich ganz interessant an. werde ich wohl auch mal ins wiki verwursten, wenn das so gut sein soll.
grüße an alle!
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Re: mehrere softsynths mit renoise
Nun, ich glaube nicht, dass es wirklich neu ist. Es wird offensichtlich nur nicht so sehr zur Kenntnis genommen. Und für ein kostenfreies Programm klingt es m.M. nach gar nicht schlecht und bietet über den Sampler die Möglichkeit, vergleichbare Dinge zu machen, wie mit Renoise. Ob man darin allerdings komplexere Arrangements strukturieren will, lasse ich mal dahin gestellt sein. Denn mit allgemeinen User-Standards muss man dem Programm auch nicht kommenMusix hat geschrieben:dieses neue programm sunvox hört sich ganz interessant an. werde ich wohl auch mal ins wiki verwursten, wenn das so gut sein soll.
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