Erste Versuche im Mastering mit Linux

hier soll alles rein, was zum thema linux und musikmachen gehört, aber nicht mit speziellen programmen, speziellen distributionen oder spezieller hardware zusammenhängt...
tomaschko86
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Erste Versuche im Mastering mit Linux

Beitrag von tomaschko86 »

Hi,

da ich nun Ende des Jahres eine Kleinauflage an CDs herstellen lassen möchte, möchte ich auch endlich mal ein ordentliches Mastering vollführen. Wobei ordentlich auf meine Anfängerfähigkeit bezogen ist und damit meint, dass ich überhaupt mal versuchen will einen Masteringprozess zu vollziehen und hätte gerne kleine Hilfen. Da sind nämlich ein paar Fragen offen.

Ich habe ein paar Tutorials gegoogelt und überall wird ein einzelner Track geladen und gemastert (zumindest in denen die ich bisher fand). Ist das so Standard oder ist es viel sinnvoller (und eigentlich auch so gemeint), dass man alle Tracks die aufs Album sollen mit Ardour exportiert zu einer Stereodatei wieder in ein Ardourprojekt zu importieren um so die Stereospuren der Tracks bearbeiten zu können?

2. Frage: Zudem fand ich meist den Rat mit Jamin zu mastern, da dies extra ein tool dafür wäre. Gibt es alternativ einzelne LADSPA-Plugins die ich einfach auf die Spuren packen kann über Ardour, die dafür empfehlenswert sind, da michJamin irgendwie nicht so reizt bzw. fühl ich mich damit nicht so wohl, habe ich bei ersten Testdurchgängen gemerkt. (kann ich jetzt irgend wie nur schwer ausdrücken, ich hoff ihr wisst was ich meine)

Kennt ihr eventuell noch gute Onlinetutorials, die sich allgemein mit dem Masteringprozess beschäftigen, damit ich mich über die Grundlagen noch bisschen verstärkt belesen kann.

Ich danke euch erstmal für die Tipps und Hilfen. Ich hoffe, dass ich mich jetzt nicht zu sehr als Newbie oute :D

Grüße (vorallem an Zettberlin, der mich darauf aufmerksam machte, doch hier zu fragen) :D
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Mitsch
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Re: Erste Versuche im Mastering mit Linux

Beitrag von Mitsch »

Ich weiß gerade nicht, ob es einen separaten Multiband-EQ für LADSPA gibt. Falls ja, könntest Du Dir den Funktionsumfang von jamin mit einzelnen LADSPA-PlugIns nachbauen. Ich war anfangs vom Funktionsumfang von jamin verunsichert, z.B. wusste ich nicht, was denn nun ein guter Wert für die Trennfrequenzen am Multiband-EQ ist. Auf der anderen Seite stehen die tolle Frequenzanalyse und der praktische grafische EQ, den ich in der Art noch nicht in einem LADSPA-PlugIn gesehen habe. Außerdem ist ein sehr cooles Feature bei jamin, dass es sehr einfach möglich ist, einen Vorher-Nachher-Vergleich zu machen - eben weil jamin alles für das Mastering in sich vereint.

Kurz: Auch ich würde Dir dringend empfehlen, Dich mit jamin auseinander zu setzen. Ich denke, das mit dem "Wohlfühlen" kommt, wenn Du verstehst, was alles mit diesem Tool möglich ist.

Bin mir jetzt nicht sicher, ob Du das weißt, aber Du kannst jamin problemlos per "Effekt-Insert" in Ardour integrieren. Gut - es ist nicht so gut integriert, wie ein LADSPA-PlugIn und muss z.B. immer vor Ardour gestartet werden, damit letzterer nicht meckert. Der Export funktioniert dann aber wie gewohnt...

Was Deine erste Frage angeht: Vor der stehe ich auch immer wieder. Bisher war die aber eigentlich immer mehr theoretischer Art, weil ich hauptsächlich Live-Mitschnitte mache und da ist das ganze Konzert ja immer ein einziger Track, den ich nachträglich auseinander schneiden muss. Ich glaube, ich würde jedes Lied einzeln in Ardour aufnehmen, abmischen und (mit jamin als Effekt-Insert) mastern, dann die einzelnen Tracks in Traverso importieren , Übergänge erstellen und CD-Marker setzen.

Grüße!
zettberlin
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Re: Erste Versuche im Mastering mit Linux

Beitrag von zettberlin »

Mitsch hat geschrieben:Ich weiß gerade nicht, ob es einen separaten Multiband-EQ für LADSPA gibt.
Nein, müsste man sich mit Bussen und Filtern selber bauen.
Aber die Jungs von CALF haben so ein Teil in der Pipeline. Bis Ende des Jahres sollte der auf jeden Fall fertig sein(habe schon mal eine SVN-Version erfolgreich laufen gehabt:

http://mein-neues-blog.de/2010/01/27/ak ... l/#more-76
Mitsch hat geschrieben: Falls ja, könntest Du Dir den Funktionsumfang von jamin mit einzelnen LADSPA-PlugIns nachbauen. Ich war anfangs vom Funktionsumfang von jamin verunsichert, z.B. wusste ich nicht, was denn nun ein guter Wert für die Trennfrequenzen am Multiband-EQ ist.
Ich auch, aber etwas weniger Denken und etwas mehr hören, dann geht das schon ;-)

Mitsch hat geschrieben: Kurz: Auch ich würde Dir dringend empfehlen, Dich mit jamin auseinander zu setzen. Ich denke, das mit dem "Wohlfühlen" kommt, wenn Du verstehst, was alles mit diesem Tool möglich ist.
Genau! Einfach angucken, probieren, hören....
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Re: Erste Versuche im Mastering mit Linux

Beitrag von tomaschko86 »

Wobei das ja bedeutet, dass ich nur vergleichsmöglichkeiten habe, wenn ich die Songs exportiere und in einen Player packe. Ist das nicht umständlich, da ja beim Mastering auch manchmal davon gesprochen wird, die Tracks auf eine gleiche gefühlte Lautstärke zu bringen. ich bin verwirrt.

Aber mit Jamin werde ich mich dann dcoh mal mehr auseinandersetzen. Klingt ganz logisch, was du als Vorteile aufzählst. Gerade die grafische Oberfläche könnte sich als nützlich erweisen.
Zuletzt geändert von tomaschko86 am Do Mai 20, 2010 6:07 pm, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Erste Versuche im Mastering mit Linux

Beitrag von zettberlin »

tomaschko86 hat geschrieben:Wobei das ja bedeutet, dass ich nur vergleichsmöglichkeiten habe, wenn ich die Songs exportiere und in einen Player packe..
Heir liegt ein Missverständnis vor. Du hörst natürlich beim Mixen und Einstellen von Jamin in Echtzeit, was das Ding aus Deiner Musik macht. Wenn Du zufrieden bist, exportierst Du das, was Du hörst für die CD.
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Re: Erste Versuche im Mastering mit Linux

Beitrag von tomaschko86 »

Aber MItsch meinte ja, ich solle immer nur einen Track mit Ardour aufnehmen, mixen und mit Jamin mastern und es dann in Traverso importieren für die CD-Marker (was mich auch sehr wundert, denn CD-Marker setzen kann Ardour ja auch)
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Mitsch
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Re: Erste Versuche im Mastering mit Linux

Beitrag von Mitsch »

Öööh, nö! :)
Ich meinte, schon, dass man in Ardour nacheinander aufnimmt abmischt und mastert. Jamin kann von sich aus gar keinen Track abspielen, jamin funktioniert wie ein externer Effekt-Prozessor und kann auch nur das. Und Du kannst jamin mittels Insert-Effekt wie ein LADSPA-PlugIn in Ardour einbinden(, mit dem einzigen Unterschied, dass jamin nicht - wie ein echtes LADSPA-PlugIn - beim Start von Ardour geladen wird): Einfach mit Rechtsklick im Mixer von Ardour auf das PlugIn-Feld und "Insert" auswählen. Den Insert kannst Du dann mit den Ein- und Ausgängen von jamin verbinden und fertig...
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Re: Erste Versuche im Mastering mit Linux

Beitrag von tomaschko86 »

Ja das hab ich verstanden. Ich glaube, wir reden aneinander vorbei. Was ich meinte ist, dass ich irgend wo las, dass man beim Masteringprozess auch die Songs alle auf eine gleiche gefühlte Lautstärke bringen soll. Das geht ja jetzt nicht wenn ich Track A mit Ardour aufnehme, mixe und dann Jamin als Effekt einfüge um zu mastern, denn das ganze mit Track B genauso in einem separatem Ardourprojekt, weil cih ja Track für Track mastern solle. zu dieser Problemantik suche ich gerade Abhilfe.

By the way: ich habe gerade Testweise Jamin als Effekt eingefügt. Dann scheint alles etwas zu ruckeln (also nich der Sound nur grafisch). Könnte das ein Ressourcenproblem der Hardware sein?

tschuldigung, wenn ich mich noch bisschen begriffstutzig anstelle... Ich machs euch nicht leicht, ich weiß :D

EDIT: ICH KORRIGIERE. Es gibt doch Störungen im Sound. Ständig knackt. Jamin zeigt dauernd Xruns. Was tun?
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Re: Erste Versuche im Mastering mit Linux

Beitrag von Mitsch »

Ah, jetzt!

Ich vermute, dass es leichter ist, die Tracks zu mastern und erst anschließend auf dieselbe (gefühlte) Lautstärke einzustellen. Das hat zwar den Nachteil, dass nur das leiseste Deiner Songs auf die 0dB (und damit auf den vollen Dynamikumfang) gemischt werden kann und der Rest nach unten hin angepasst werden muss und damit Dynamik verliert. Wie umfangreich dieser Verlust an Dynamik ausfällt hängt natürlich davon ab, wie gut Du beim Mischen und Mastern gearbeitet hast. Das ist nicht einfach, aber ich stelle es mir deutlich schwieriger vor, alle Tracks in einer Session zu Mastern, weil Du Volume, Loudness und Dynamik gleichzeitig im Auge behalten musst und das über mehrere Tracks...
Deswegen mein Tip: Mische jeden Song so gut Du kannst ab. Master dann jeden einzelen Track so gut Du kannst. Importiere das Ergebnis dann in einen guten Wav-Editor (nimm Traverso!!!) und vergleiche die Tracks miteinander. Fallen welche aus dem Rahmen, versuche sie noch einmal in Ardour zu verbessern, bis Du zufrieden bist. (Was echt ewig dauern kann! :) )

Hey, aber wahrscheinlich ist das so 'ne Art Geschmackssache und es gibt da kein richtig und kein falsch. Vielleicht ist das wie die Nutella mit oder ohne Butter-Diskussion - wenn Du verstehst, was ich meine... :)
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Re: Erste Versuche im Mastering mit Linux

Beitrag von tomaschko86 »

Ok verstehe. :D

Und was mach ich mit den Xruns :D
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Mitsch
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Re: Erste Versuche im Mastering mit Linux

Beitrag von Mitsch »

Ach so - verursacht jamin xruns? Latenz hochsetzen - Beim Mastern ist Latenz relativ egal.
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Re: Erste Versuche im Mastering mit Linux

Beitrag von tomaschko86 »

Ja, sobald ich Jamin als Effekt aktiviere, fängts an zu ruckeln, clicken und xrunnen was das Zeug hält. Beziehungsweise fing an. Latenzhochsetzen hilft etwas. Hab auch mal Testweise den Buffer von 2 auf 4 in der Jackkonfig gestellt. Hat noch bisschen flüssigeres Arbeiten mit Jamin ermöglicht.

Eine Frage bleibt noch übrig: Ist es sinnvoller Jamin als Post- oder Pre-Fader-Effekt in Ardour einzubinden?

(und Zusatzfrage: Gibt es empfehlenswerte Lektüre online oder auch in erwerbbarer Papierform, die ihr kennt über das Mastering im Allgemeinen -also nicht Linusspezialisiert)???

Danke soweit für die vielen Tipps und Hilfen und die Geduld... :)
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Re: Erste Versuche im Mastering mit Linux

Beitrag von linuxchaos »

hallo,

zur ersten frage: das ist sicherlich geschmackssache. ich würde die tracks einzeln mastern, weil ich sie auch als fertige einzeltracks haben will (fürs internet oder nen sampler oder sowas). ausserdem würde ich bei einer ganzen platte den "überblick" verlieren...

wenn du einzelne effekte (nicht jamin) verwednen willst, würde ich mir http://www.linuxdsp.co.uk/ mal anschauen. haben nen sehr guten ruf und geade einen multiband-kompressor rausgebracht.

zur pre-/post-frage: ich würde es post machen.

literatur habe ich keine tips, ausser, dass man immer viel wild rumlesen sollte (artikel, interviews) - muss nicht unbedingt ein zusammenhängendes buch sein. und als grundsätzlichen tip: schau dir vielleicht auch ein paar analyse tools an und guck dir deine musik mal an. das wird dir stück für stück immer mehr dinge zeigen und du wirst über längere zeit einige fehler beim mischen verhindern, die du heute noch als mastering-problem betrachtest.

und wie immer beim musikmachen gilt: eigentlich gibt es kein richtig oder falsch, sondern du musst dir deinen style erarbeiten....

grüsse
l.chaos
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Re: Erste Versuche im Mastering mit Linux

Beitrag von Mitsch »

tomaschko86 hat geschrieben:Eine Frage bleibt noch übrig: Ist es sinnvoller Jamin als Post- oder Pre-Fader-Effekt in Ardour einzubinden?
Ich habe es lange Zeit Pre gemacht, weil dann das Ausfaden dann unproblematischer ist. Nun bin ich dazu übergegangen, jamin Post-Fader einzubinden, weil ich Faden auch später noch machen kann und es mir wichtiger erscheint, den Input von jamin noch von Ardour aus wenigstens mit beeinflussen zu können.
Nach jamin sollte der Maximal-Pegel ja eh 0dB sein - nicht mehr, nicht weniger, also brauche ich da keinen Fader mehr.
zettberlin
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Re: Erste Versuche im Mastering mit Linux

Beitrag von zettberlin »

tomaschko86 hat geschrieben:Ja, sobald ich Jamin als Effekt aktiviere, fängts an zu ruckeln, clicken und xrunnen was das Zeug hält. Beziehungsweise fing an. Latenzhochsetzen hilft etwas. Hab auch mal Testweise den Buffer von 2 auf 4 in der Jackkonfig gestellt. Hat noch bisschen flüssigeres Arbeiten mit Jamin ermöglicht.
2 auf 4 bringt nicht sehr viel, setz lieber die Periods/Buffer noch höher - andererseits: wenns funktioniert :-)
tomaschko86 hat geschrieben: Eine Frage bleibt noch übrig: Ist es sinnvoller Jamin als Post- oder Pre-Fader-Effekt in Ardour einzubinden?
Wie LC schon gesagt hat: auf jeden Fall post. Dann hast Du eine Situation, die ein bisschen mit der alten HI-End Studiotechnik vergleichbar ist. Man konnte beim Mastern den Pegel vorsichtig in den Sättigungsbereich der analogen Masterbandmaschine schieben. das klang dann ähnlich fett wie heute Jamin.

Und ich würde so vorgehen:
1.) Jeden einzelnen Song mit Jamin mastern und dabei noch nicht voll aufdrehen, sondern mehr auf Details und Dynamik Wert legen. Dabei am besten bei 48KHz bleiben, auch beim Export. NICHT dithern!
2.) Alle fertigen Songs in der gewünschten Reihenfolge in ein neues Ardour-Projekt.
3.) Jamin in den Master und gaaaanz vorsichtig laut machen.

Alles durchhören, so wie es auf dem Album sein soll. Die grünen Knöpfchen oben in der Leiste von Jamin mal mit Rechtsklick untersuchen. Auf jeden dieser Knöpfe kannst Du eine komplette Einstellung aller Regler von Jamin speichern. So kannst Du für jeden Song noch einzelne Werte anpassen oder auch einen Song ganz leise anfangen und dann richtig voll aufdrehen ;-)
Das Plugin Jamin-Controller sollte in der Lage sein, die Umschaltungen zu speichern und Jamin damit fernzusteuern. Leider mach Jamin hier bei mir dabei Theater(vulgo: es stirbt, sobald der Controller was von ihm will...)

Sollte das auch bei Dir nicht gehen, hast Du wie immer mehrere Möglichkeiten:

1.) da es in aller Regel um Lauter/Leiser pro Song gehen wird, kannst Du einfach den Fader des Kanals mit den Songs automatisieren. Das gleiche geht mit einem eventuell gewünschten EQ.

2.) Nimm die Songs aus dem Ausgang von Jamin auf eine andere Spur in Ardour auf und schalte die Scenes per Hand beim Abspielen um (sie werden übrigens automatisch weich eingeblendet) Nach der Aufnahme vor dem Export alle Effekte deaktivieren.
In allen Fällen:

...und das Album komplett oder in einzelnen Songs exportieren in 44.1 16bit Stereo Wav-files MIT shaped Noise gedithert! Beim Komplett export die CD-Trackmarker in Ardour setzen - das wäre übrigens die einzig wahre Lösung für ein Live-Album. jede andere erzeugt Pausen zwischen den Tracks...


guten Appetit ;-)
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