Liliypond installieren

mixer, effekte (ladspa und vst), metronome, notensatz, stimmgeräte und was sonst noch an audio-programmen bleibt...
klaus111
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Beitrag von klaus111 »

Die neueste Ubuntu Studio-Version wäre momentan keine Alternative. Wie auf
http://ubuntustudio.org/ zu lesen ist:

"Get Ubuntu Studio 8.10 final now.
Sorry about no real time kernel by default this time. A ".1" release will be done soon with it. Thanks for the support!"

--> Ohne real time kernel ist das witzlos.

64studio klingt derzeit überzeugend. Es basiert auf Ubuntu und auf Debian.

Ich habe den Eindruck, dass weder die Installation von Ubuntu noch von Debian Voraussetzung ist, sondern dass 64studio das Betriebssystem enthält, ähnlich JAD, das SUSE enthält.

Wenn das richtig ist, so würde ich gerne mein derzeitiges Ubuntu durch 64studio ersetzen.

Offenbar muss aber vor der Installation eine DVD gebrannt werden, was mir aber derzeit nicht möglich ist.
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corresponder
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Beitrag von corresponder »

hi,

ja, ich glaube mich zu erinnern, dass es 800mb sind, die die 64studio installation nur auf dvd möglich machen. warum kannst du nicht brennen?
kannst du dvds lesen?


gruss

c.
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klaus111
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Beitrag von klaus111 »

Ich kann DVDs lesen, aber nicht brennen. Könnte das evtl. demnächst bei einem Bekannten machen, wenn es nicht anders geht.
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corresponder
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Beitrag von corresponder »

theoretisch kann ich dir die auch brennen
und per post schicken, aber erst morgen...


gruss

c.
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klaus111
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Beitrag von klaus111 »

Danke für das Angebot! Vielleicht werde ich darauf zurückkommen.
Ich schaue erst einmal, ob nicht in einem der Linux-Hefte der letzten Monate eine entsprechende DVD dabei war.

Und dann fahre ich nächste Woche sowieso weg. Wenn ich zurückkomme, ist im günstigsten Fall, vielleicht schon 64Studio-3.0 veröffentlicht.
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Mitsch
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Beitrag von Mitsch »

Vergiss die _derzeit_ stabile 64Studio-2.1! Die ist im Kern wahrscheinlich älter, als Deine JAD! Wenn 64Studio, dann die neue 3.0 - ich habe die Beta2 letzte Nacht heruntergeladen: 590MB für die 64bit- und 600 MB für die 32bit-Version und damit problemlos auf CD brennbar.

Grüße und viel Glück!
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linuxchaos
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Beitrag von linuxchaos »

wo gibt es die 3.0? ich kann die nicht finden...

grüsse
l.chaos
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Mitsch
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Beitrag von Mitsch »

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linuxchaos
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Beitrag von linuxchaos »

danke - download läuft 8-)
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khz
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Beitrag von khz »

Mitsch hat geschrieben:Sidux oder Gentoo, .. fortgeschrittene Linux-User ... ist.
~diskordianer ^^
klaus111 hat geschrieben:Ohne real time kernel ist das witzlos.
hmm, kA. habe zwar einen RT-kernel (2.6.26.irgendwas-rt) aber boote eigentlich immer einen selbstgebauten 2.6.28.irgendwas kernel. wenn du dein computer kennst kannst du optimal dafuer einen bauen und PREEMPT rein ... .
rennt genauso bzw fast besser als ein offizieller rt-kernel.
klaus111 hat geschrieben:mein derzeitiges Ubuntu durch 64studio ersetzen.
kann man da nicht "einfach" die "bezugsquellen" source list anpassen?
klaus111
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Beitrag von klaus111 »

Zunächst danke für Eure Ratsschläge und Kommentare! Nach Rückkehr von meiner Reise werde ich mich mal am 64studio versuchen.
wenn du dein computer kennst kannst du optimal dafuer einen bauen und PREEMPT rein ... .rennt genauso bzw fast besser als ein offizieller rt-kernel.
Interessant, würde das bedeuten, dass man auch die Latenzzeit eines rt-Kernels noch weiter durch individuelles "zuschneidern" verbessern kann?
Allerdings hätte man bei jedem neuen Kernel (ob rt oder nicht) immer wieder die gleiche Arbeit.
kann man da nicht "einfach" die "bezugsquellen" source list anpassen?
Ich habe bestimmt ein älteres Ubuntu drauf, als es 64studio derzeit verwendet. Ist wohl einfacher, die Ubuntu-Partition für 64studio freizugeben.
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khz
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Beitrag von khz »

kernel: beides ist wohl am sinnvollsten.
http://kernel.org/pub/linux/kernel/projects/rt/
und fuer deine hw/beduerfnisse anpassen.
update: jo, ist ja schnell install und dann "sauber". meinte nur generell kannst du da auch die source list anpassen (z.b. debian-multimedia.org, testing, sid, contribe, non-free *buntu...)
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Mitsch
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Beitrag von Mitsch »

klaus111 hat geschrieben:würde das bedeuten, dass man auch die Latenzzeit eines rt-Kernels noch weiter durch individuelles "zuschneidern" verbessern kann?
Klar, wenn Du ein Kernel-Experte bist!
Ich weiß nicht, so sehr ich auch für DIY bin - es gibt Dinge, die wissen andere einfach besser als ich. Hinzu kommt, dass ein RT-Kernel "von der Stange" von mehreren Leuten auf Geschwindigkeit und Stabilität getestet wurden...
klaus111
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Beitrag von klaus111 »

ein RT-Kernel "von der Stange" von mehreren Leuten auf Geschwindigkeit und Stabilität getestet wurde
Das sehe ich genauso. Doch gut zu wissen, dass es bei Latenzproblemen evtl. noch weitere Möglichkeiten gibt.
suamor
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Beitrag von suamor »

Nochmal zurück zum Thema: Aus eigener Erfahrung weiß ich, daß Denemo, Rosegarden und NtEd noch sehr weit davon entfernt sind, interessant als echten Lilypond FrontEnd zu sein.
Wenn Du Lilypond wirklich einsetzen willst (für einfachere Scores gäbe es ja ABC, das ist sehr einfach zu lernen und mit jedem Texteditor kriegt man schnell einstimmige Stücke), dann nimm lieber NoteEdit (sehr ausgereift) oder noch besser das aktuelle Canorus vom SVN (die neue Version 0.7 ist kurz vor dem Erscheinen.

Du kannst nightly builds von Canorus direkt von der Homepage runterladen, somit entfällt das Kompilieren zumindest bei einigen Distributionen. 64bit tauglich ist es auch (wird regelmäßig von mir verwendet bzw. getestet).

Canorus bietet außerdem noch ein plugin-System (python und hoffentlich bald auch wieder ruby basierte Skripte).

Gruß,

Reinhard
Software-Engineer, Developer of User Interfaces
Project: Canorus - the next generation music score editor - http://canorus.berlios.de
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