VST hat sicherlich digitale Audiotechnik demokratisiert. Microsoft hat auch den PC demokratisiert - und das meine ich NICHT ironisch, es ist eine Tatsache, MS wollte aus dem PC eine Massenware machen und das hat auch dazu geführt, dass wir unser Linux auf billigen Rechnern laufen lassen können.metasymbol hat geschrieben: Aber in gewisserweise hat VST die Technik demokratisiert, denn früher waren gute, audiophile Kompressoren nur als teure Hardware erhältlich, heute bekommt man sogar schon als Freeware durchaus brauchbare Dinge. VST ist keine Krücke, genausowenig wie ein Gitarrenamp oder ein Synthesizer, sondern Werkzeuge.
Heute genießen beide seit langem die Vorteile, die ein Quasimonopol zu bieten hat. Was Monopole für eine Gesellschaft bedeuten, ist Dir vielleicht egal, ich habe den Staatsmonopolismus, das "alle machen mit" und "wir machen das hier alle so" in der DDR ausführlich kennen gelernt. Vielleicht ist meine Aversion gegen Konformismus deshalb besonders extrem ausgeprägt....
http://homerecording.de/modules/newbb/v ... ost1109572metasymbol hat geschrieben: Stell das doch mal bei www.homerecording.de im Forum vor. Ich will dazu nämlich nix sagen, um niemanden den Spaß zu verderben.
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Wie Du dem Post entnehmen kannst, hatte ich bereits vor einiger Zeit eine noch deutlich krudere Version des Stücks zur Diskussion gestellt. Hier die Reaktionen seinerzeit:
http://homerecording.de/modules/newbb/v ... m=19&type=
Eine Krücke ist VST unter Linux - es passt einfach nicht. Jedenfalls so, wie es jetzt ist nicht. Den Ansatz, den Kunitoki mit JOST verfolgt, finde ich hochinteressant. An JOST können sich viele etablierte Linux-Entwickler einige Scheiben abschneiden.metasymbol hat geschrieben: Es ist nur so, das meine, von übelen Krücken und unechten Klängen durchsetzte kreative Arbeitsweise nicht von Linux unterstützt wird.
Ich habe aber eben keine Lust auf Windows-DLLs und ich will auch keine One-Stop-allesOK Software, sondern Werkzeuge, die meiner verfrickelten, eigenbrötlerischen Arbeitsweise entsprechen.