cubase-kompatibilität unter linux?
cubase-kompatibilität unter linux?
Hallo!
Ich spiele Bass in einer Band, die hin- und wieder Alben aufnimmt (in Eigenregie, wir sind quasi unser eigenes Studio).
Das haben wir bisher so gemacht, dass jeder von uns mit Cubase (ner alten Version...3.0 oder so...) seine Tracks aufnimmt (als erstes Schlagzeug, darauf Gitarre+Gesang, darauf Bass,Gitarre,Percussion etc.) und die dann später zusammengemischt werden (jeder nimmt nach der Schlagzeugspur auf).
Soviel zur Vorgeschichte
Mein Problem ist, dass ich der einzige aus der Band bin, der Linux benutzt, und das wird wohl auch erstmal so bleiben...
Da die anderen nun weiter Cubase benutzen, und ich eben gerade dieses wundervolle Programm "Rosegarden" entdeckt habe - lange Rede, kurzer Sinn: Gibt es eine Möglichkeit, Cubase-Aufnahmen und Linux-Aufnahmen (egal welches Programm) unter einen Hut zu bringen?
Klar, ich kann natürlich einfach "so" als .wav aufnehmen, aber das ist so viel "rumgeschiebe" in Cubase , vor allem wenn man z.b. 3 Bass(s)puren übereinanderlegen will......
Für Neugierige: Der Link zur Bandseite steht in meiner Signatur, wir kommen übrigens aus dem Bereich Hamburg
MfG, Hauke
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Da die anderen nun weiter Cubase benutzen, und ich eben gerade dieses wundervolle Programm "Rosegarden" entdeckt habe - lange Rede, kurzer Sinn: Gibt es eine Möglichkeit, Cubase-Aufnahmen und Linux-Aufnahmen (egal welches Programm) unter einen Hut zu bringen?
Klar, ich kann natürlich einfach "so" als .wav aufnehmen, aber das ist so viel "rumgeschiebe" in Cubase , vor allem wenn man z.b. 3 Bass(s)puren übereinanderlegen will......
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AMD Athlon 3000+
ASUS Mainboard
SB Audigy Player
GeForce FX 5900
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Bassist bei der Band "The Age Of Sound"(Britrock/Rockpop)
http://www.TheAgeOfSound.de
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Hallo,
Rosegarden ist prinzipiell ein feines Programm und wenn Du mit einem echten Scoreeditor komfortabel komponieren willst, ist es schwer zu ersetzen, wenn Du aber etwas suchst, was dich möglichst nahe an die Cubase-Projekte Deiner Kollegen (und etwas darüber hinaus ) bringt, dann solltest Du Dir auf Jeden Fall MUse ansehen.
Es kommt definitiv besser mit Audiotracks zurecht und hat auf der Midiseite einen sehr stark an Cubase angelehnten Matrixeditor. Soviel ich weiss, kann das Programm auch in gewissen Grenzen Miditracks aus Cubase importieren (wenn man sie vorher als generisches MIDI aus Cubase exportiert hat)
Falls Du NUR Wav-Files für den Austausch verwendest (was mit Sicherheit das vernünftigste und auch flexibelste ist....), dann hast Du mit Ardour genau das in der Hand was Du suchst
Die nötigen (und noch dutzende weitere) Progs findest Du hier:
http://jackit.sourceforge.net/apps/
vile Spass
Rosegarden ist prinzipiell ein feines Programm und wenn Du mit einem echten Scoreeditor komfortabel komponieren willst, ist es schwer zu ersetzen, wenn Du aber etwas suchst, was dich möglichst nahe an die Cubase-Projekte Deiner Kollegen (und etwas darüber hinaus ) bringt, dann solltest Du Dir auf Jeden Fall MUse ansehen.
Es kommt definitiv besser mit Audiotracks zurecht und hat auf der Midiseite einen sehr stark an Cubase angelehnten Matrixeditor. Soviel ich weiss, kann das Programm auch in gewissen Grenzen Miditracks aus Cubase importieren (wenn man sie vorher als generisches MIDI aus Cubase exportiert hat)
Falls Du NUR Wav-Files für den Austausch verwendest (was mit Sicherheit das vernünftigste und auch flexibelste ist....), dann hast Du mit Ardour genau das in der Hand was Du suchst
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nostrum fungitur
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Erstmal danke für eure Antworten!
Aber mir geht es primär nicht darum, dass die Oberfläche möglichst so wie die von Cubase aussieht, sondern hauptsächlich darum, dass ich ein Projekt aus, sagen wir 4 übereinanderliegenden WAV-Spuren (z.B. terzverschobene Basslinien) , speichern kann, und dass meine Kollegen in Cubase das möglichst 1:1 übernehmen können (Datei->importieren). Sonst müssten wir nämlich jede Spur von mir einzeln einfügen und an den Beat anpassen...und das kann stressig werden... :/
Aber mir geht es primär nicht darum, dass die Oberfläche möglichst so wie die von Cubase aussieht, sondern hauptsächlich darum, dass ich ein Projekt aus, sagen wir 4 übereinanderliegenden WAV-Spuren (z.B. terzverschobene Basslinien) , speichern kann, und dass meine Kollegen in Cubase das möglichst 1:1 übernehmen können (Datei->importieren). Sonst müssten wir nämlich jede Spur von mir einzeln einfügen und an den Beat anpassen...und das kann stressig werden... :/
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ich denke, dass es leider bisher nur die möglichkeit gibt, alle audio-spuren einzeln zu importieren. mdi-arrangements lassen sich zumindest in muse als ganzes austauschen, da gehen dann alle spuren auf einmal (ich mach das im austausch mit dem sequencer meiner hardware-workstation so) ...
klingt bei dir aber so, als ob du nie midi verwendest (ausser vielleicht als sync-clock) und dann gibt es für dich nur den import der einzelspuren und als programm nur ardour ...
grüsse l.chaos
klingt bei dir aber so, als ob du nie midi verwendest (ausser vielleicht als sync-clock) und dann gibt es für dich nur den import der einzelspuren und als programm nur ardour ...
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Das ist mit Ardour uneingeschränkt und komfortabel machbar. Du kannst aus Ardour heraus eine (oder mehrere) Bassspuren bei Bedarf auch mit beliebigen Pausen für die Synchronisation, exportieren, die sich in Cubase per Drag/Drop einfügen lassen.Hauke hat geschrieben: sondern hauptsächlich darum, dass ich ein Projekt aus, sagen wir 4 übereinanderliegenden WAV-Spuren (z.B. terzverschobene Basslinien) , speichern kann, und dass meine Kollegen in Cubase das möglichst 1:1 übernehmen können (Datei->importieren).
Prinzipiell ist das sogar mit Audacty machbar...
nostrum fungitur
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Hey ho!!
genau was Du suchst, wird gerade im Rahmen von Ardour entwickelt:
http://www.taybin.com/software/sex/index.html
Ich frage mich allerdings, wie die Audio-Datenübertragung (d.i.: 1-3 Gig/Projekt...) geregelt wird...
genau was Du suchst, wird gerade im Rahmen von Ardour entwickelt:
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Ich frage mich allerdings, wie die Audio-Datenübertragung (d.i.: 1-3 Gig/Projekt...) geregelt wird...
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Na ja, ganz so schlimm ist es wohl nicht, schliesslich kann Cubase saubere Wave-Exporte von Spuren und/oder Gruppen erzeugen und Waveexporte von Ardour als Spuren importieren.Anonymous hat geschrieben:Hmm...dann kann ich nur hoffen, dass Cubase bald über CXoffice installierbar ist - oder dass sich ein findiger Programmierer an einen Konverter setzt...oder dass meine Bandleute Linux installieren - oder dass Ardour unter Windows verfügbar wird...
Wenn man das kurz durchdenkt und im Kreis der Bandkollegen bespricht, ist das sicherlich kein echtes Problem.
Ausserdem: Cuase SX lässt sich auch jetzt schon mit CXoffice installieren, allerdings funktioniert der Ton nicht richtig - zum blossen Importieren von Projekten und anschliessendem Wav-Export könnte es sich aber durchaus nutzen lassen - falls Deine Kollegen den Export selber nicht ahhmmm.. schaffen sollten
nostrum fungitur
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...der letzte Post ist zwar schon eine Weile her, aber ich versuchs trotzdem:
Nachdem du deine n-Spuren (n = variable Anzahl) schon ensprechend gesetzt hast, wieso mischst du sie nicht zu einer und exportierst sie dann ? Deine Originale stehen für evtl. Änderungen ja immer noch zur Verfügung und du brauchst sie nur wieder zu exportieren und in Cubase einfügen.
Nachdem du deine n-Spuren (n = variable Anzahl) schon ensprechend gesetzt hast, wieso mischst du sie nicht zu einer und exportierst sie dann ? Deine Originale stehen für evtl. Änderungen ja immer noch zur Verfügung und du brauchst sie nur wieder zu exportieren und in Cubase einfügen.
Gruß, Berni.
- linuxchaos
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stimmt - das hats du recht! man braucht die einzelspuren ja wirklich nur auf dem rechner, auf dem man den final-mix macht. d.h. von dort aus immer eine masterspur zum anderen system und wieder nur die neu aufgenommene spur zurück zum system, auf dem schon die anderen einzelspuren liegen.
das ist nicht superelegant, aber die arbeit hält sich so wirklich in grenzen...
grüsse l.chaos
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...ah, ich verstehe, du mischst zwei spuren, nimmst die dritte auf und mischst sie gleich wieder dazu, vor du eine vierte aufnimmst.
Ich dachte eher an das Prizip des mischens eines Schlagzeugs. Das hat auf der Bühne seinen eigenen Sub-Mixer auf dem das Schlagzeug zusammengemischt und nur noch in einem Kanal an den Mastermixer geht.
Aber es funktionieren beide Varianten und warum 'nicht superelegant' ? Eine gute und praktikable WinLux-Mischung, würd ich sagen
Ich dachte eher an das Prizip des mischens eines Schlagzeugs. Das hat auf der Bühne seinen eigenen Sub-Mixer auf dem das Schlagzeug zusammengemischt und nur noch in einem Kanal an den Mastermixer geht.
Aber es funktionieren beide Varianten und warum 'nicht superelegant' ? Eine gute und praktikable WinLux-Mischung, würd ich sagen
Gruß, Berni.
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