nondaw, nonsequencer

hier dreht sich alles um midi-sequencing und harddiskrecording mit linux.
hier bist du also genau richtig, wenn du dich von programmen wie cubase, logic oder protools trennen willst...
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corresponder
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Beitrag von corresponder »

ne ne ne,
immer non - sei doch mal pro

*fg*
Nichts bewegt Sie geistig wie ein Gnu.
zettberlin
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Beitrag von zettberlin »

Na ja...
Also ich halte NON eher für eine Kuriosität. Der Autor lässt durchblicken, dass von vornherein weder ein Mixer noch eine Pluginschnittstelle geplant ist. Mixen und Effekte könne man viel besser mit Standalones in Jack - das wäre (sic!) stabiler und reccourcensparend. Außerdem kann man alles automatisieren - nur das dieses "alles" eben nicht einmal die Kanallautstärke beinhaltet. Man könne die Automatisierung ganz flexibel als MIDI-Events via OSC an irgendwas schicken.

Man bekommt also einen Waveplayer, der in mehreren Instanzen laufen kann und der Streams irgendwohin in Jack schickt und MIDI-Events ebenfalls irgendwohin schicken kann.

Das wird bestimmt Kollegen wie Metasymbol gefallen - even lesser Recall sozusagen :twisted:

Nun könnte man meinen, dass das Ganze vielleicht einen interessanten Sampler abgeben könnte, wenn es zum Beispiel Pitchcorrection und Geschwindigkeitsanpassung bequemer als Ardour bieten würde zum Beispiel.
Aber dergleichen Vorstellungen weist der Autor schon am Anfang seiner Selbstbeschreibung zurück:
Zitat:
Non-DAW is not a wave editor. It is not a beat slicer. It is not a granular synthesis engine. [...] It is not limiting and restricting. It is not a monolithic DAW with internal mixing or EQ DSP.

Dem Vernehmen nach kann die aktuelle Version noch nicht einmal aufnehmen, die letzte Aktivität auf der Mailingliste ist vom 8. Juli 09 - allerdings ohne Antwort.

Da würde ich mich deutlich mehr über eine neue Version von Traverso freuen....
nostrum fungitur
ScarKS
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Beitrag von ScarKS »

NON geistert schon lange rum, der entwickelt genauso schnell wie ich :P
Den Sequencer habe ich mal ausprobiert, aber ist m.M. keine Alternative zu seq24, auch wenn seq24 ziemlich kaputt ist seit der launchpad-version.
Gibt z.Z. keinen brauchbaren loop-sequenzer unter Linux.
C++ ist geil, je mehr du liest, desto weniger weißt du.
zettberlin
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Beitrag von zettberlin »

ScarKS hat geschrieben:... auch wenn seq24 ziemlich kaputt ist seit der launchpad-version.
Echt? inwiefern kaputt?
Mein selbstgebauter läuft wie eh und je...
nostrum fungitur
ScarKS
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Beitrag von ScarKS »

Die Shortcuts... Man konnte früher ja die loops im Takt einblenden, wie ctrl+loop-taste.
Jetzt hol mal den loop auf s rein, oder gar auf q....
C++ ist geil, je mehr du liest, desto weniger weißt du.
zettberlin
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Beitrag von zettberlin »

ScarKS hat geschrieben:Die Shortcuts... Man konnte früher ja die loops im Takt einblenden, wie ctrl+loop-taste.
Jetzt hol mal den loop auf s rein, oder gar auf q....
OK - das habe ich nie genutzt(kannte ich gar nicht ;-) )
Ic h benutze auch den Songeditor nicht, für mich ist Seq24 einfach der schnelle, feine Live-Sequencer.
Aber abgestürzt ist er mir in letzter Zeit auch öfter als noch vor 2 Jahren. Aus den Quellen gebaut allerdings nicht...
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