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Hey-ho!
Hab gerade gelesen, dass, wenn man im Wiki rumpfuscht, besser angemeldet und eingeloggt sein sollte. Nun ja, angemeldet bin ich, aber nur im Forum!
Jedenfalls wollte ich vermelden, dass der zusätzliche Eintrag auf der Seite
http://www.audio4linux.de/wiki/index.php/Verkabelung
zum Thema Strom auf meinem Mist gewachsen ist. Ich hoffe, ich habe es nicht mit Fachwissen und Detailreichtum übertrieben - ich bin ausgebildeter Radio- und Fernsehtechniker. Da gerät man schnell ins Labern!
Mitsch
Hab gerade gelesen, dass, wenn man im Wiki rumpfuscht, besser angemeldet und eingeloggt sein sollte. Nun ja, angemeldet bin ich, aber nur im Forum!
Jedenfalls wollte ich vermelden, dass der zusätzliche Eintrag auf der Seite
http://www.audio4linux.de/wiki/index.php/Verkabelung
zum Thema Strom auf meinem Mist gewachsen ist. Ich hoffe, ich habe es nicht mit Fachwissen und Detailreichtum übertrieben - ich bin ausgebildeter Radio- und Fernsehtechniker. Da gerät man schnell ins Labern!
Mitsch
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hallo,
nö, ich finde das nicht zu lang - danke.
aber bei einer sache bin ich mir etwas unsicher:
das brummen in einem gitarreneffekt kommt meines erachtens daher, dass die kleinen gitarren-bodeneffekte keine bauteile zum "glätten" beinhalten (in erster linie sind das zwischengeschaltete kondensatoren) und die billigen netzteile (wandwarzen) auch nicht. deshalb brummts mit netzteil...
weiss jetzt nicht, ob das stimmt, aber so kenne ich es
vielleicht weiss es ja noch jemand genauer?
danke und grüsse l.chaos
nö, ich finde das nicht zu lang - danke.
aber bei einer sache bin ich mir etwas unsicher:
das kling ein wenig so, als ob spannung oder stromstärke nicht reichen. ob das auch zu brummen führen kann, weiss ich aber nicht.Wenn Ihr beispielsweise ein Bodeneffektgerät mit einem Netzgerät betreibt, das nicht die Leistung liefern kann, die von ihm abverlangt wird, dann wird aus Eurem Effektgerät ein Brummgenerator. Ein einfacher Test wäre es, statt dem Netzgerät eine Batterie einzusetzen: wird das Brummen weniger, dann ist das Netzteil wohl nicht gut genug.
das brummen in einem gitarreneffekt kommt meines erachtens daher, dass die kleinen gitarren-bodeneffekte keine bauteile zum "glätten" beinhalten (in erster linie sind das zwischengeschaltete kondensatoren) und die billigen netzteile (wandwarzen) auch nicht. deshalb brummts mit netzteil...
weiss jetzt nicht, ob das stimmt, aber so kenne ich es
vielleicht weiss es ja noch jemand genauer?
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Mhh! Ich habe noch nie ein Netzteil gesehen, das ganz ohne Kondensatoren ausgekommen wäre. Aber rein theoretisch wäre es den Herstellern - angesichts der billig-billig-Mode - durchaus zuzutrauen, dass ein solches Netzteil auf den Markt geschmissen wird. Im Prinzip sprechen wir aber über dasselbe: Je mehr Strom vom Effektgerät gebraucht wird, desto besser müssen die Fähigkeiten des Trafos, der Schaltdioden und der Sieb-Elkos sein. Auch wenn ein Hersteller komplett auf Sieb-Elkos verzichtet: Sind die Komponenten des Netzteils nicht in der Lage, bei Belastung durch einen Verbraucher eine Gleichspannung zu liefern, die einen solchen Namen verdient, dann ist es zu schwach oder zu billig und muss ersetzt werden.linuxchaos hat geschrieben:das kling ein wenig so, als ob spannung oder stromstärke nicht reichen. ob das auch zu brummen führen kann, weiss ich aber nicht.Wenn Ihr beispielsweise ein Bodeneffektgerät mit einem Netzgerät betreibt, das nicht die Leistung liefern kann, die von ihm abverlangt wird, dann wird aus Eurem Effektgerät ein Brummgenerator. Ein einfacher Test wäre es, statt dem Netzgerät eine Batterie einzusetzen: wird das Brummen weniger, dann ist das Netzteil wohl nicht gut genug.
das brummen in einem gitarreneffekt kommt meines erachtens daher, dass die kleinen gitarren-bodeneffekte keine bauteile zum "glätten" beinhalten (in erster linie sind das zwischengeschaltete kondensatoren) und die billigen netzteile (wandwarzen) auch nicht. deshalb brummts mit netzteil...
weiss jetzt nicht, ob das stimmt, aber so kenne ich es
Es wäre natürlich irreführend, nur darauf zu achten, wieviel Strom und Spannung ein Effektgerät braucht. Je nachdem, wieviel Mühe sich der Hersteller mit dem Netzteil gegeben hat, brummt es womöglich trotzdem. Daher fehlt vielleicht der Hinweis, dass es nicht nur darum geht, dass Spannung und Strom eingehalten werden, sondern dass man lieber ein bisschen mehr Geld ausgibt, und/oder den Verkäufer explizit darauf hinweist, dass das Netzteil für Audio-Anwendungen taugen muss.
Ich überleg mir da noch was.
Mitsch
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cooler artikel!
leg dir doch einfach den user nochmal in der wiki an:
http://www.audio4linux.de/wiki/index.ph ... :Userlogin
gruss
c.
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Nichts bewegt Sie geistig wie ein Gnu.
- linuxchaos
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ganz ohne wohl eher nicht - da hast du recht, aber eben zu klein. ich kenn mich auch nicht genügend aus, was die hersteller billiger netzteile alles falsch machenMitsch hat geschrieben:Mhh! Ich habe noch nie ein Netzteil gesehen, das ganz ohne Kondensatoren ausgekommen wäre. Aber rein theoretisch wäre es den Herstellern - angesichts der billig-billig-Mode - durchaus zuzutrauen, dass ein solches Netzteil auf den Markt geschmissen wird.
ja, wir sprechen über das selbe ...Im Prinzip sprechen wir aber über dasselbe: Je mehr Strom vom Effektgerät gebraucht wird, desto besser müssen die Fähigkeiten des Trafos, der Schaltdioden und der Sieb-Elkos sein. Auch wenn ein Hersteller komplett auf Sieb-Elkos verzichtet: Sind die Komponenten des Netzteils nicht in der Lage, bei Belastung durch einen Verbraucher eine Gleichspannung zu liefern, die einen solchen Namen verdient, dann ist es zu schwach oder zu billig und muss ersetzt werden.
Es wäre natürlich irreführend, nur darauf zu achten, wieviel Strom und Spannung ein Effektgerät braucht. Je nachdem, wieviel Mühe sich der Hersteller mit dem Netzteil gegeben hat, brummt es womöglich trotzdem. Daher fehlt vielleicht der Hinweis, dass es nicht nur darum geht, dass Spannung und Strom eingehalten werden, sondern dass man lieber ein bisschen mehr Geld ausgibt,
das ist wahrscheinliich der beste tip, allerding nur, wenn man zum fachmann geht und nicht zu "ich bin doch nicht blöd" oder sowas ...und/oder den Verkäufer explizit darauf hinweist, dass das Netzteil für Audio-Anwendungen taugen muss.
cool, mach dasIch überleg mir da noch was.
grüsse l.chaos
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Ich glaube, auf der "Verkabelungsseite" ist irgendjemand ein Fehler unterlaufen. Bei "digital-audio" heißt es:
Wenn's niemand stört, änder ich das ab.
Mitsch
Ich dachte immer S/P-DIF wäre am weitesten verbreitet. Zumindest kenne ich kaum eine Soundkarte, die AES/EBU unterstützt. (Meine HDSP kann's, aber die war auch sack-teuer!)es gibt viele verschiedene audio-digitalverbindungen, die gängigste für stereo-daten ist aes/ebu...
Wenn's niemand stört, änder ich das ab.
Mitsch
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wurde jetzt unsicher und hab nochmal geschaut:
[quote=" "das tonstudio-handbuch" von hubert henle"]
das aes/ebu-format kennt zwei versionen, eine professionelle ausführung mit symmetrischen übertragungswegen und xlr-verbindern und eine semiprofessionelle version, die unsymmetrisch mit chinch-steckern verdratet wird und auch als s/pdif-interface (sony/phillips digital interface) bekannt ist. ...
... sie kann auch mit optischen verbindungen (lichtleiter) realisiert werden ...[/quote]
wir ham also mal wieder beide recht
kannst das ja irgendwie inhaltlich einbaun, wenn du willst ...
grüsse l.chaos
[quote=" "das tonstudio-handbuch" von hubert henle"]
das aes/ebu-format kennt zwei versionen, eine professionelle ausführung mit symmetrischen übertragungswegen und xlr-verbindern und eine semiprofessionelle version, die unsymmetrisch mit chinch-steckern verdratet wird und auch als s/pdif-interface (sony/phillips digital interface) bekannt ist. ...
... sie kann auch mit optischen verbindungen (lichtleiter) realisiert werden ...[/quote]
wir ham also mal wieder beide recht
kannst das ja irgendwie inhaltlich einbaun, wenn du willst ...
grüsse l.chaos
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[quote=" "das tonstudio-handbuch" von hubert henle"]
das aes/ebu-format kennt zwei versionen, eine professionelle ausführung mit symmetrischen übertragungswegen und xlr-verbindern und eine semiprofessionelle version, die unsymmetrisch mit chinch-steckern verdratet wird und auch als s/pdif-interface (sony/phillips digital interface) bekannt ist. ...[/quote]
Das ist nicht richtig, was der da schreibt.
Ich habe mir mal ein Erweiterungsboard für meinen Akai S2000 von Mutec gekauft, da ist auch eine AES/EBU-Schnittstelle (XLR) dran. Und es gab eine Anleitung, wie man mit einfachen Mitteln AES/EBU mit S/P-Dif verbinden kann. Von S/P-Dif nach AES/EBU gar nicht, von AES/EBU nach S/P-Dif mit einem Spannungsteiler - und man muss Glück haben, dass das S/P-Dif-Gerät die AES/EBU-Subcodes ignoriert. Ich hab's lieber sein lassen und mich jahrelang geärgert, dass Mutec nicht einfach einen S/P-Dif-Anschluß verwendet hat und die Konverter ein Vermögen gekostet haben.
Mit optischen Kabeln ist das Problem nicht so gravierend - da gibt es ja keinen Spannungsunterschied. Das Problem mit den Unterschiedlichen Subcodes bleibt. AES/EBU und S/P-Dif sind also höchstens verwandt miteinander, aber direkt kompatibel sind sie nicht.
Wie dem auch sei, ich ändere das ab und füg auch noch was zur ADAT-Schnittstelle hinzu.
Mitsch
das aes/ebu-format kennt zwei versionen, eine professionelle ausführung mit symmetrischen übertragungswegen und xlr-verbindern und eine semiprofessionelle version, die unsymmetrisch mit chinch-steckern verdratet wird und auch als s/pdif-interface (sony/phillips digital interface) bekannt ist. ...[/quote]
Das ist nicht richtig, was der da schreibt.
Ich habe mir mal ein Erweiterungsboard für meinen Akai S2000 von Mutec gekauft, da ist auch eine AES/EBU-Schnittstelle (XLR) dran. Und es gab eine Anleitung, wie man mit einfachen Mitteln AES/EBU mit S/P-Dif verbinden kann. Von S/P-Dif nach AES/EBU gar nicht, von AES/EBU nach S/P-Dif mit einem Spannungsteiler - und man muss Glück haben, dass das S/P-Dif-Gerät die AES/EBU-Subcodes ignoriert. Ich hab's lieber sein lassen und mich jahrelang geärgert, dass Mutec nicht einfach einen S/P-Dif-Anschluß verwendet hat und die Konverter ein Vermögen gekostet haben.
Mit optischen Kabeln ist das Problem nicht so gravierend - da gibt es ja keinen Spannungsunterschied. Das Problem mit den Unterschiedlichen Subcodes bleibt. AES/EBU und S/P-Dif sind also höchstens verwandt miteinander, aber direkt kompatibel sind sie nicht.
Wie dem auch sei, ich ändere das ab und füg auch noch was zur ADAT-Schnittstelle hinzu.
Mitsch
Zuletzt geändert von Mitsch am Mi Feb 22, 2006 12:50 pm, insgesamt 1-mal geändert.
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Wenn ich grad dabei bin...
Ich würde gerne den Rest des Verkabelungs-Eintrags auch überarbeitet. Dazu würde ich gerne auch folgende Kapitel hinzufügen: Erklärung zu symmetrischen und unsymmetrischen Verbindungen und alle möglichen Steckverbindungen, die es so gibt. Für die Steckverbindungen würde ich gerne Bilder hinzufügen. Die hab ich selber gemacht und natürlich isses mir egal, ob andere die weiter verwenden - also werde ich die gerne GPLisieren.
Nur: Wie soll das jetzt laufen? Ich meine: Hochladen und Lizensieren...!
Mitsch
Ich würde gerne den Rest des Verkabelungs-Eintrags auch überarbeitet. Dazu würde ich gerne auch folgende Kapitel hinzufügen: Erklärung zu symmetrischen und unsymmetrischen Verbindungen und alle möglichen Steckverbindungen, die es so gibt. Für die Steckverbindungen würde ich gerne Bilder hinzufügen. Die hab ich selber gemacht und natürlich isses mir egal, ob andere die weiter verwenden - also werde ich die gerne GPLisieren.
Nur: Wie soll das jetzt laufen? Ich meine: Hochladen und Lizensieren...!
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