hier soll alles rein, was NICHTS mit musikmachen und linux oder irgendeinem anderen vorhandenen thema zu tun hat!
hier geht es also um autos, fussball, kochen, lego-bauen oder mit puppen spielen...
Nicht nur dieser ätzende Gand Prix-Song verfolgt mich (hierunter leiden wir wohl alle irgendwie) - ich hab' schon wieder Rechnerscheiße Dieses Mal scheint es aber ein Hardwareproblem zu sein. Anfangs dachte ich, Grub hätte das zeitliche gesegnet. Aber nachdem ich Grub upgedatet habe und sogar das System mal wieder komplett neu installiert, bootet der Rechner noch immer nicht.
Dann habe ich auch mal das Bios resetet und bekam danach folgende Fehlermeldung: "AMD DATA Change Update new Data to DMI" Ich habe natürlich auch schon wild los gegoogelt, aber natürlich nix gefunden, was mir irgendwie weiter hilft. Hat einer von Euch 'nen Plan??
Die Festplatten scheinen alle in Ordnung und mit Supergrub bekomme ich die Kiste ja auch tadellos gestartet. Aber will ich jetzt immer Supergrub nehmen???
zum problem,
bios data change ist ja erstmal nicht wild, eine veränderung gespeichert...
was macht der rechner nun?
booten oder nicht, ergo fehlermeldung, wenn es grub nicht schafft.
...nun, er geht gar nicht mehr bis zum Grub. Abgesehen davon: Ich kann den Rechner ja noch mit Supergrub booten (ich habe ein Multiboot mit Kubuntu und AV Linux). Jetzt geht auf BEIDEN OS der Sound auf einmal nicht mehr richtig und Jack erkennt nur noch einen Teil der Ein- und Ausgänge....
die genaue Fehlermeldung beim Booten poste ich gleich noch...mache erst noch einmal eine Datensicherung und lege Backups mit Remastersys an. Habe keinen Bock, den ganzen Scheiß wieder von vorne installieren zu müssen.
...immerhin ist auf dem Rechner noch Garantie. Vielleicht muss ich ihn einschicken....
aber das mit dem sound kann vielleicht auch einfach ein "verschobenes" device sein. bei mir geht es neben der sound karte auch das modem als hw0/hw1/hw-xy. und die reihenfolge ändert sich manchmal (z.b. vorher: hw0=audio, hw1=modem und beim nächsten mal: hw0=modem, hw1=audio) und dann greift z.b. jack auf das falsche device zu und ein modem ist nunmal als soundkarte einfach ungeeignet. manche programme suchen das passende device, bei anderen musst du dann das passende einstellen. weiss noch nicht genau, woran es liegt, habe aber den verdacht, dass sich usb-/firewire-devices "dazwischen schieben".
könnte durch eine umstellung im bios (durch reset oder was auch immer) auch passieren...
...also, es ist wirklich wie verhext! Ich meine, ich habe ja parallel Kubuntu installiert. Hier bekomme ich in KDenlive und Firefox noch Ton, aber weder in Amarok noch dem Dragon-Player. Abgesehen davon bootet der Rechner einwandfrei, wenn ich die AV Linux Festplatte abklemme. Auch verrückt, weil es bis gestern Mittag immer reibungslos gestartet ist. Ich habe das System schon lange als Multiboot eingerichtet, ohne irgendwelche Schwierigkeiten.....
...jetzt habe ich dann mal testweise unter Kubuntu auch Jack installiert, weil ich sehen wollte, wieviele Kanäle der Soundkarte ich angezeigt bekomme und siehe da, erst waren es alle. Dann ein, zwei Neustarts später waren nur noch zwei Kanäle vorhanden und es kam auch unter Kubuntu gar kein Ton mehr. Ich hab' dann die Karte einmal gezogen und wieder reingesteckt. Jetzt SEHE ich zwar wieder unter Kubuntu alle Kanäle, hören tue ich aber Systemseitig noch immer nix.
Ich gucke mir die Scheiße noch mal im Bios an....so gehen dann wieder Stunden ins Land für F**k
könnte durch eine umstellung im bios (durch reset oder was auch immer) auch passieren...
grüsse
l.chaos
Einen Neustart weiter habe ich dank deinem Hinweis schonmal einen Übeltäter gefunden: die Onboard-Soudkarte war noch aktiv und da kamen sich die Karten offensichtlich ins Gehege. Durch das Biosreset hat die sich natürlich wieder angeschaltet. Aber daran merkt man ja auch ein wenig, wie lange ich nix mehr im Bios machen musste, dass ich das nicht mehr auf dem Schirm hatte...
Jetzt muss ich nur noch dieses blöde Bootproblem lösen....
...ich weiß nicht, ob ich jetzt einen begeisterten Freudentanz machen soll oder einfach nur durchdrehen: nachdem ich die eine Festplatte einmal abgezogen und wieder dran gesteckt habe, geht es jetzt wieder....ist das ein Schwachsinn alles......
...hoffentlich ist das jetzt nicht so eine sporadisch auftretende Bug-Scheiße. So'n langsam verendendes Mainboard oder was auch immer mal nicht sofort verreckt, sondern Stück für Stück abstirbt. Sowas hatte ich bisher definitiv noch nie mit der Kiste.
Klingt so als hätte sich ein Festplattenkabel locker vibriert. Als Tontechniker überprüfe ich immer als erstes alle Steckkontakte. Hilft auch in der digitalen Welt manchmal.
spm_gl hat geschrieben:Klingt so als hätte sich ein Festplattenkabel locker vibriert. Als Tontechniker überprüfe ich immer als erstes alle Steckkontakte. Hilft auch in der digitalen Welt manchmal.
Tja, dann würde es sich aber ziemlich schnell lose rappeln - ich habe den Spaß nun noch DREI Mal über mich ergehen lassen
Mittlerweile bin ich soweit, dass ich die Bios-Batterie getauscht, die zweite Festplatte gewechselt, Beide Betriebssysteme auf die erste Platte (2,5te Installation) und die zweite Platte jetzt komplett rausnehme, weil wenn ich die abklemme, das Ding wieder startet (allerdings nur EIN OS - AV Linux habe ich dann einfach wieder neu installiert. Ist einfacher und geht schneller).
Jetzt bin ich mal gespannt, wie die Karre mit EINER Platte läuft. Backups kann ich ja auch über USB machen, dazu muss ja keine weitere Platte drin hängen. Ansonsten habe ich schonmal die Rechnung für den PC raus gesucht. Der ist ja gerade mal 1 1/4 Jahr alt. Allerdings habe ich ihn bestellt und ich freue mich jetzt schon, das Problem an der Hotline erklären zu dürfen....
Wenn der Stecker nicht richtig sitzt, könnte das vorkommen. Aber es kann alles mögliche sein.
Hast du eine weitere Platte da, die du zum Test anklemmen kannst? Damit könntest du den Fehler auf die Festplatte eingrenzen. Oder mal die nicht störende Platte an das Kabel der störenden klemmen. Wenn's dann nicht geht, ist es entweder das Kabel oder der Port.
spm_gl hat geschrieben:Wenn der Stecker nicht richtig sitzt, könnte das vorkommen. Aber es kann alles mögliche sein.
Hast du eine weitere Platte da, die du zum Test anklemmen kannst? Damit könntest du den Fehler auf die Festplatte eingrenzen. Oder mal die nicht störende Platte an das Kabel der störenden klemmen. Wenn's dann nicht geht, ist es entweder das Kabel oder der Port.
Die Platte hatte ich schon gewechselt. Die kann es also nicht sein. Es muss aber an etwas ganz anderem liegen. Vielleicht mache ich einfach irgendeinen Fehler beim Einrichten meines Multiboots. Ich habe zum Schluss nur noch eine Platte im Rechner, auf der Kubuntu und AV Linux installiert waren. Das brachte mir die selbst Fehlermeldung. Jetzt habe ich nur noch EIN Betriebssystem installiert und wenn ich jetzt noch weiter Stress habe, weiß ich es auch nicht.
Der Witz ist, als ich ein Multiboot Ubuntu/Windows hatte, lief alles über Monate problemlos. Warum es jetzt Schwierigkeiten gibt (2x Linux sollte doch eigentlich weniger Probleme machen???) ist mir echt schleierhaft.
Hmm, mir ist vorige Woche auch etwas seltsames mit meinem sonst ach so stabilen Hackmeck in Verbindung mit AV Linux passiert. Hatte dieses Linux auf einer extra Festplatte installiert. Das funktionierte prima, der "freie" Chameleon Bootloader erkannte Grub richtig. Doch nach einer Zeit wurde alles seltsam. Erst wurde OSX immer langsamer und brauchte ewig zum hochfahren. Mit der Zeit funktionierte es halbwegs. Dann plötzlich, der Rechner fror ein. Das ist dem in einem Jahr, seit ich diese Kiste habe nie passiert - normalerweise ein Wunder an Zuverlässigkeit und Problemfreiheit.
Als ich Neubooten wollt konnte ich von keiner einzigen Platte mehr starten. Kein einziger Bootloader wurde mehr erkannt. Ich hab dann von USB Platte ein Not OSX gestartet und nachdem ich den Systemcache und Rechte von OSX neugeschrieben hatte mittels pfix gings wieder, ich musste aber die AV Linux Platte unbedingt abklemmen, sonst erkennt das Board nämlich keine Festplatten mehr. Vollkommen Irre. Dieses Linux lässt sich nicht mal mehr von der USB Platte aus booten.
Die Hardware ist vollkommen in Ordnung, auch wenn es erst kurz so aus sah als wären all meine Festplatten geschreddert.
Fazit: AV und auch kein anderes Linux kommt auf meinen Produktivrechner. Hab einen zweiten, kleinen Rechner dafür, gut ist. Keine Experimente.
PS Mich hat es ein wenig gefreut das D in Oslo gewonnen hat, wenn auch nicht wegen dem Lied, sondern nur weil Lena ne heiße Braut ist mit Lolita Attitüde und alle alten Kerle stehen darauf. Diese grell geschminkten Lippen plus zuckersüßes Gesicht... Sex sells.
Warum soll jemand, der sich an die GPL hält und die Software weitergibt dann vom Autor des Quelltextes und seinen Anhängern verfolgt werden?
metasymbol hat geschrieben:Hmm, mir ist vorige Woche auch etwas seltsames mit meinem sonst ach so stabilen Hackmeck in Verbindung mit AV Linux passiert. Hatte dieses Linux auf einer extra Festplatte installiert. Das funktionierte prima, der "freie" Chameleon Bootloader erkannte Grub richtig. Doch nach einer Zeit wurde alles seltsam. Erst wurde OSX immer langsamer und brauchte ewig zum hochfahren. Mit der Zeit funktionierte es halbwegs. Dann plötzlich, der Rechner fror ein. Das ist dem in einem Jahr, seit ich diese Kiste habe nie passiert - normalerweise ein Wunder an Zuverlässigkeit und Problemfreiheit.
Als ich Neubooten wollt konnte ich von keiner einzigen Platte mehr starten. Kein einziger Bootloader wurde mehr erkannt. Ich hab dann von USB Platte ein Not OSX gestartet und nachdem ich den Systemcache und Rechte von OSX neugeschrieben hatte mittels pfix gings wieder, ich musste aber die AV Linux Platte unbedingt abklemmen, sonst erkennt das Board nämlich keine Festplatten mehr. Vollkommen Irre. Dieses Linux lässt sich nicht mal mehr von der USB Platte aus booten.
Die Hardware ist vollkommen in Ordnung, auch wenn es erst kurz so aus sah als wären all meine Festplatten geschreddert.
Fazit: AV und auch kein anderes Linux kommt auf meinen Produktivrechner. Hab einen zweiten, kleinen Rechner dafür, gut ist. Keine Experimente.
Na, das ist ja was. Linux ist ja doch oft echte Frickelsch**ße
Alter Schwede, ich bin da fast irre dran geworden. Ich kann die Stunden nicht mehr zählen, die ich mit Installieren und Festplatten stecken zugebracht habe! Naja, einmal mehr Schwamm drüber. Alles Erfahrungen....
stevie777 hat geschrieben:
Na, das ist ja was. Linux ist ja doch oft echte Frickelsch**ße
Alter Schwede, ich bin da fast irre dran geworden. Ich kann die Stunden nicht mehr zählen, die ich mit Installieren und Festplatten stecken zugebracht habe! Naja, einmal mehr Schwamm drüber. Alles Erfahrungen....
Aber das was wir machen ist schon gejammer auf hohen Niveau. Ich lerne dabei tatsächlich eines: in solchen Situationen nicht die Nerven zu verlieren, extrem cool bleiben, Sache in Ruhe checken, die richtigen Entscheidungen zu treffen. Damit das nicht in Linux bashing ausartet:
Wir zweifeln niemals am heiligen Linux, an seiner Vollständigkeit und Größe und bekennen, das dies alles Benutzerfehler sind. Amen! im Namen des Stallman, des GNU und der GPL Ver.3
Warum soll jemand, der sich an die GPL hält und die Software weitergibt dann vom Autor des Quelltextes und seinen Anhängern verfolgt werden?
metasymbol hat geschrieben:Wir zweifeln niemals am heiligen Linux, an seiner Vollständigkeit und Größe und bekennen, das dies alles Benutzerfehler sind. Amen! im Namen des Stallman, des GNU und der GPL Ver.3
Mensch meta, aus dir kann ja doch noch was werden, . . .
Dieses Mal scheint es aber ein Hardwareproblem zu sein. Anfangs dachte ich, Grub hätte das zeitliche gesegnet. Aber nachdem ich Grub upgedatet habe und sogar das System mal wieder komplett neu installiert, bootet der Rechner noch immer nicht.
