Videobearbeitung: Der Wahnsinn in Tüten???
Videobearbeitung: Der Wahnsinn in Tüten???
Ich weiß, das Thema gehört vielleicht nicht ganz hier hin, weil zu dem Audio noch die laufenden Bildchen kommen. Aber während ich für Audiobearbeitung/Sequenzer mit den gefundenen Lösungen mittlerweile gut leben kann, ärgere ich mich in Bezug auf Videoschnitt mittlerweile ein wenig, keine parallele Windows-Installation zu haben. Denn bisher konnte ich mit einer alten Version von Vegas Video ALLES machen, was ich wollte. Und das ist nicht wirklich viel:
Aufgabe: Ein altes Delta-Blues-Video erzeugen
1. Einlesen meines Videos von der Kamera inkl. Tonspur
2. Hinzufügen einer Tonspur vom Sequenzer, Synchronisation mit der vorhandenen Tonspur.
3. Schneiden, Faden
4. Auf alt Trimmen mit s/w bzw. Sepia, Streifeneffekt
Mittlerweile habe ich so ziemlich JEDES Video-Programm durch, was ich im Software-Center oder hier http://wiki.ubuntuusers.de/Videobearbeitung finden konnte und bin nun ziemlich ratlos:
1. Kdenlive: Ursprünglich mein erhoffter Favorit, weil es auf den ersten Blick alle Features zu enthalten scheint, die ich brauche. Ich bekomme aber leider keinen Ton, auch nachdem ich in den Einstellungen alle Settings ausprobiert habe. Vielleicht liegt es daran, dass ich Gnome nutze. Obwohl es doch eigentlich funktionieren sollte, wenn ich alle abhängigen Pakete installiert habe, oder?
2. Cinerella: Es gibt bisher keine Fremdquellen für Ubuntu 10.04. Die Installation aus dem Source-Code funktioniert nicht richtig. Zumal da angeblich eigentlich nichts zu installieren ist, sondern wohl nur ./cinderella im Programmverzeichnis aufgerufen werden muss. Zuvor habe ich natürlich eine Menge abhängiger Pakete installiert.
3. Pitivi Video-Editor: Zum Schneiden und Faden bisher erste Wahl, zumal ein Sequenzer drin ist, der zumindest in der Länge skalierbar und von Anfang an auch breit genug ist. Leider müsste ich die Effekte wieder mit einem anderen Programm machen, weil hier nicht einmal eine Reduktion auf s/w möglich ist.
4. Avidemux: Eiert, kratzt und importiert nicht richtig. Scheint aber eigentlich von der Exportmöglichkeiten nicht das Schlechteste zu sein. Alles weitere konnte ich nicht checken, weil ich keine Datei sauber importiert bekomme.
5. Kino: Hat den schönsten Sepia-Effekt. Ansonsten braucht es eine halbe Ewigkeit für den Datei-Import und hat keine Timeline bzw. Sequenzer.
6. OpenShot Video-Editor: Bietet in den Basics alle notwendigen Effekte, die aber leider keine Feineinstellung ermöglichen. Abgesehen davon bekomme ich hier mal wieder keinen Ton.
7. Open Movie Editor: Laut "Linux Intern" bestens geeignet zur Nachvertonung. Leider kann es nicht das Video der Kamera einlesen und wenn, würde es auch die Tonspur mit importieren? Bei mir gibt es jedenfalls von Anfang an Schwierigkeiten.
8. Lives: Schlimmste Nutzeroberfläche überhaupt und wirkt insgesamt sehr instabil. Zudem gab es gleich am Anfang Probleme beim Datenimport.
Mir ist schon klar, dass ich mein Video vielleicht durch mehrere Programme schleifen muss, um ans Ziel zu kommen. Damit habe ich auch wirklich kein Problem. Trotzdem ist es auch eine Tatsache, dass ich mit einer Vegas Video Version von 2002 alle Aufgaben komfortabel unter Windows erledigen konnte. Der Import war einfach, der Schnitt denkbar simpel, die Timline, bzw. der Sequenzer in Länge und auch Höhe skalierbar, umfangreiche Effekte verfügbar und auch regelbar. Tonspuren konnten beliebig hinzu gefügt werden und das abschließende Rendern war relativ easy.
Kann es sein, dass Linux hier derartig hinterher hängt oder stelle ich mich vielleicht auch einfach etwas zu schusselig an? Ich teste hier jedenfalls schon seit Stunden rum und komme irgendwie auf keinen grünen Zweig.
Aufgabe: Ein altes Delta-Blues-Video erzeugen
1. Einlesen meines Videos von der Kamera inkl. Tonspur
2. Hinzufügen einer Tonspur vom Sequenzer, Synchronisation mit der vorhandenen Tonspur.
3. Schneiden, Faden
4. Auf alt Trimmen mit s/w bzw. Sepia, Streifeneffekt
Mittlerweile habe ich so ziemlich JEDES Video-Programm durch, was ich im Software-Center oder hier http://wiki.ubuntuusers.de/Videobearbeitung finden konnte und bin nun ziemlich ratlos:
1. Kdenlive: Ursprünglich mein erhoffter Favorit, weil es auf den ersten Blick alle Features zu enthalten scheint, die ich brauche. Ich bekomme aber leider keinen Ton, auch nachdem ich in den Einstellungen alle Settings ausprobiert habe. Vielleicht liegt es daran, dass ich Gnome nutze. Obwohl es doch eigentlich funktionieren sollte, wenn ich alle abhängigen Pakete installiert habe, oder?
2. Cinerella: Es gibt bisher keine Fremdquellen für Ubuntu 10.04. Die Installation aus dem Source-Code funktioniert nicht richtig. Zumal da angeblich eigentlich nichts zu installieren ist, sondern wohl nur ./cinderella im Programmverzeichnis aufgerufen werden muss. Zuvor habe ich natürlich eine Menge abhängiger Pakete installiert.
3. Pitivi Video-Editor: Zum Schneiden und Faden bisher erste Wahl, zumal ein Sequenzer drin ist, der zumindest in der Länge skalierbar und von Anfang an auch breit genug ist. Leider müsste ich die Effekte wieder mit einem anderen Programm machen, weil hier nicht einmal eine Reduktion auf s/w möglich ist.
4. Avidemux: Eiert, kratzt und importiert nicht richtig. Scheint aber eigentlich von der Exportmöglichkeiten nicht das Schlechteste zu sein. Alles weitere konnte ich nicht checken, weil ich keine Datei sauber importiert bekomme.
5. Kino: Hat den schönsten Sepia-Effekt. Ansonsten braucht es eine halbe Ewigkeit für den Datei-Import und hat keine Timeline bzw. Sequenzer.
6. OpenShot Video-Editor: Bietet in den Basics alle notwendigen Effekte, die aber leider keine Feineinstellung ermöglichen. Abgesehen davon bekomme ich hier mal wieder keinen Ton.
7. Open Movie Editor: Laut "Linux Intern" bestens geeignet zur Nachvertonung. Leider kann es nicht das Video der Kamera einlesen und wenn, würde es auch die Tonspur mit importieren? Bei mir gibt es jedenfalls von Anfang an Schwierigkeiten.
8. Lives: Schlimmste Nutzeroberfläche überhaupt und wirkt insgesamt sehr instabil. Zudem gab es gleich am Anfang Probleme beim Datenimport.
Mir ist schon klar, dass ich mein Video vielleicht durch mehrere Programme schleifen muss, um ans Ziel zu kommen. Damit habe ich auch wirklich kein Problem. Trotzdem ist es auch eine Tatsache, dass ich mit einer Vegas Video Version von 2002 alle Aufgaben komfortabel unter Windows erledigen konnte. Der Import war einfach, der Schnitt denkbar simpel, die Timline, bzw. der Sequenzer in Länge und auch Höhe skalierbar, umfangreiche Effekte verfügbar und auch regelbar. Tonspuren konnten beliebig hinzu gefügt werden und das abschließende Rendern war relativ easy.
Kann es sein, dass Linux hier derartig hinterher hängt oder stelle ich mich vielleicht auch einfach etwas zu schusselig an? Ich teste hier jedenfalls schon seit Stunden rum und komme irgendwie auf keinen grünen Zweig.
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Re: Videobearbeitung: Der Wahnsinn in Tüten???
Doch doch: das gehört absolut hierher. Videos von Konzerten, Musikvideos, Tutorials - alles Videosachen die ganz eng mit Musikproduktion zusammenhängen.stevie777 hat geschrieben:Ich weiß, das Thema gehört vielleicht nicht ganz hier hin,
Meine Meinung.
Zum Thema:
Erstmal: Ich kann Dir versichern, dass so ein Job unter Linux absolut kein Problem darstellt. Ich habe in letzter Zeit mehrere Videoprojekte gemacht, die deutlich kompliziertere Anforderungen stellten (5-6 crazy Quellformate im gleichen Film, Bild im Bild animiert, Compositing, Live-Synchronisierung etc etc etc).stevie777 hat geschrieben: Aufgabe: Ein altes Delta-Blues-Video erzeugen
1. Einlesen meines Videos von der Kamera inkl. Tonspur
2. Hinzufügen einer Tonspur vom Sequenzer, Synchronisation mit der vorhandenen Tonspur.
3. Schneiden, Faden
...
Das könnte noch etwas schwieriger werden, weil das von den verfügbaren Plugins abhängt. Natürlich gibt es sowas. Was die Plugin-Macher genau unter "Sepia" oder "Vintage" verstehen, ist aber immer auch Geschmacksache und machmal haben Pluginautoren einen recht seltsamen Geschmackstevie777 hat geschrieben: 4. Auf alt Trimmen mit s/w bzw. Sepia, Streifeneffekt
Von den Genannten sind nur Open Movie Editor und KDenlive wirklich zu empfehlen. Kino ist sehr brauchbar für den Import von der Kamera, zum Schneiden wäre es mir zu simpel.stevie777 hat geschrieben: Mittlerweile habe ich so ziemlich JEDES Video-Programm durch, was ich im Software-Center oder hier http://wiki.ubuntuusers.de/Videobearbeitung finden konnte und bin nun ziemlich ratlos:
Ja, das sollte auch unter GNOME funktionieren.stevie777 hat geschrieben: 1. Kdenlive: Ursprünglich mein erhoffter Favorit, weil es auf den ersten Blick alle Features zu enthalten scheint, die ich brauche. Ich bekomme aber leider keinen Ton, auch nachdem ich in den Einstellungen alle Settings ausprobiert habe. Vielleicht liegt es daran, dass ich Gnome nutze. Obwohl es doch eigentlich funktionieren sollte, wenn ich alle abhängigen Pakete installiert habe, oder?
1) Hast Du es schon mal unter KDE ausprobiert?
2) Hast Du es schon mal mit irgendeinem anderen Video probiert? Könnte sein, dass beim Import von der Kamera was schief geht....
??? Was ist das denn für eine Kamera?stevie777 hat geschrieben: 5. Kino: ... Ansonsten braucht es eine halbe Ewigkeit für den Datei-Import ...
!!Etwa so eine krude "SuperHD-Video" für 100E aus dem Aldi?!!
Normalerweise muss kein Videoprog unter Linux einen Clip importieren.
Edit:
Kino ist tatsächlich anders -- na gut, es ist ja letztlich auch nur für den einfachen Schnitt von selbst aufgenommenen DV von der Kamera gedacht.
Alle anderen spielen die gewünschten Dateien einfach via FFMPEG oder eine sehr ähnliche Bibliothek(mplayer, gstreamer - fast das gleiche) ab und rendert erst beim Export (das kann dann allerdings richtig dauern...) Einzige Ausnahme ist Cinelerra, das hat seinen eigenen Abspielmechanismus der praktisch kein gängiges Format lesen kann...(nicht verwechseln mit CinelerraCV - das verwendet auch FFMPEG).
Das beste ist aber immer DV, wie es von Mini-DV-Kameras kommt. Damit läuft alles absolut schmerzfrei. Faustregel: je altbewährter und weiter verbreitet ein Format ist, desto besser.
Also erst mal müssen wir wissen, was das für eine Kamera ist und was die ausspucken kann.
In der Linux Intern steht das drin, weil ich es da reingeschrieben habestevie777 hat geschrieben: 7. Open Movie Editor: Laut "Linux Intern" bestens geeignet zur Nachvertonung. Leider kann es nicht das Video der Kamera einlesen und wenn, würde es auch die Tonspur mit importieren? Bei mir gibt es jedenfalls von Anfang an Schwierigkeiten.
Alles, was da steht, habe ich 1:1 getestet und es funktioniert ganz blendend.
Open Movie Editor hat vor allem den Vorteil, dass er ganz blendend mit Jack läuft. Und zwar auch mit Timeline-Synchronisation, Du kannst also das Laufwerk von Qtractor oder Ardour von OME aus steuern und umgekehrt. Das geht hier bei mit unter Suse 11.2 ganz fehlerlos und vor einem Jahr hatte ich das auch unter UBUNTU 9.4 1a in Betrieb.
Ich bin ziemlich sicher, dass wir nur eine Lösung für das Format, das ursprünglich von Deiner Kamera kommt, finden müssen.
nostrum fungitur
Re: Videobearbeitung: Der Wahnsinn in Tüten???
Also die Kamera ist eine Canon Legria FS200. Die Dateien, die ich direkt von der Kamera bekomme, haben die zugegeben etwas seltsame Endung ".MOD" bzw. ".MOD.dv". Allerdings habe ich mich selbst ein wenig gewundert, dass es kein wirklich dermaßen seltsames Format sein kann, weil es von den meisten Programmen akzeptiert wird. Was ist denn ein Linux-typisches Video-Format? Dann render ich es mal darin um und versuche es noch einmal mit KDenlive.
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Re: Videobearbeitung: Der Wahnsinn in Tüten???
#stevie777 hat geschrieben:Also die Kamera ist eine Canon Legria FS200.
OK, da haben wirs
Erstmal: die MOD-Files von JVC, Canon und Co machen überall Schwierigkeiten. In der Tat scheint Vagas das einzige Prog für Windows(!!) zu sein, das diesen Mist lesen kann.
Aber:
http://www.kinodv.org/dcforum?az=printe ... pic_id=609
Zitat von dort:
The .MOD files are encoded as (video) MPEG-2 | (audio) MPEG/AC3/PCM.
To convert my files, I convert the files to .avi and the avi to .dv, using
transcode -i MyFilm.MOD -o MyFilm.avi -y xvid -Z 720x540
ffmpeg -threads 2 -i MyFilm.avi -s pal -r pal -aspect 4:3 -ac 2 -ar 48000 -y MyFilm.dv
Dazu müssen transcode und ffmpeg vollständig installiert sein(sind beide in universe, ffmpeg sollte schon da sein...).
Keins, Linux kann fast alle gängigen Formate lesen, die übrigens fast immer Varianten von MPEG sind mit 5-6 verschiedenen Kompressionscodecs und 3-4 Soundformaten. Nur sind Kamera-Hersteller gern der Meinung, dass sie eine neue Variante eines Formats erfinden müssen, damit die leute einen wichtigen Grund haben, teuer Software von strategischen Partnern zu kaufen oder die meist läppische mitgelieferte Software zu benutzen.stevie777 hat geschrieben: Die Dateien, die ich direkt von der Kamera bekomme, haben die zugegeben etwas seltsame Endung ".MOD" bzw. ".MOD.dv". Allerdings habe ich mich selbst ein wenig gewundert, dass es kein wirklich dermaßen seltsames Format sein kann, weil es von den meisten Programmen akzeptiert wird. Was ist denn ein Linux-typisches Video-Format?.
Probiere mal den oben beschriebenen Trick.stevie777 hat geschrieben: Dann render ich es mal darin um und versuche es noch einmal mit KDenlive.
Ansonsten kannst Du mit auch ein 5-Sekunden MOD-file von Deiner Kamera schicken, dann probiere ich mal, was sich machen lässt.
Als hmmm...
Ehrlich gesagt, wäre ich Dir sehr dankbar, wenn Du mir so eine Datei schicken könntest (zettberlinATlinuxusePUNKTde). Interessiert micht selbst ungemein, wie man den Quatsch zum Laufen bringt.
nostrum fungitur
Re: Videobearbeitung: Der Wahnsinn in Tüten???
Wie gesagt, für viele Linux-Programme (z.B.Kino & Pitiviti) stellt das .MOD-Format keine Hürde dar. Auch für KDenlive scheint das nicht das ursächliche Problem zu sein. Hier habe ich unter Gnome die Fehlermeldung, dass das programm auf keine Audio-Device zugreifen kann, auch wenn ich sie in den Settings manuell auswähle. Es geht einfach nicht, auch mit keiner MPEG-Datei. Drum mache ich gerade kurze Fünfe und installiere das kde-full Paket. Mein Rechner hat also gerade alle Hände voll zu tun. An einem kleinen Fitzel .MOD-Datei für Dich wird es natürlich trotzdem nicht scheitern. Ich lasse ihn gerade nur erst einmal mit KDE ein wenig rödeln
Re: Videobearbeitung: Der Wahnsinn in Tüten???
Selbst nachdem ich ALLES installiert habe, bekomme ich in KDenlive noch immer die Fehlermeldung: "SD failed to open audio: No avaiable audio device." Dabei ist egal, welches Videoformat ich zu öffnen versuche. Bei der Nutzung von KDE bekomme ich zwar nicht die Fehlermitteilung, aber trotzdem keinen Ton.
KDE insgesamt finde ich zunächst reichlich unübersichtlich, zumal es mit mir nicht deutsch sprechen will. Ich gebe zwar beim Anmelden deutsch als Tastaturlayout usw. an, bekomme aber eine Ausgabe in Englisch. In der Konfiguration bekomme ich dann zwar auch angegeben, dass es sich um Deutsch handeln soll, was aber irgendwie nicht ganz richtig ist. Seltsam das Ganze.
KDE insgesamt finde ich zunächst reichlich unübersichtlich, zumal es mit mir nicht deutsch sprechen will. Ich gebe zwar beim Anmelden deutsch als Tastaturlayout usw. an, bekomme aber eine Ausgabe in Englisch. In der Konfiguration bekomme ich dann zwar auch angegeben, dass es sich um Deutsch handeln soll, was aber irgendwie nicht ganz richtig ist. Seltsam das Ganze.
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Re: Videobearbeitung: Der Wahnsinn in Tüten???
Probiere mal so(in einem Terminal)stevie777 hat geschrieben:Selbst nachdem ich ALLES installiert habe, bekomme ich in KDenlive noch immer die Fehlermeldung: "SD failed to open audio: No avaiable audio device."
pasuspender kdenlive
wa spuckt das aus?
Versuch mal, an den Einstellungen für Multimedia in Menü/Systemsettings rumzuspielen.stevie777 hat geschrieben: Dabei ist egal, welches Videoformat ich zu öffnen versuche. Bei der Nutzung von KDE bekomme ich zwar nicht die Fehlermitteilung, aber trotzdem keinen Ton.
Und außerdem:
Was sagt der Mixer?
wieder im Terminal:
alsamixer
Alles aufgedreht?
Mit OME bräuchtest Du übrigens nur jack vorher zu starten....
Tastaturbelegung, locale und Oberflächensprache sind verschiedene Dinge, auch, wenn sie aus Nutzersicht eins sein sollten(das ist wiederum ein kapitaler Fehler von Ubuntu, das kubuntu-desktop-Paket sollte das lösen...).stevie777 hat geschrieben: KDE insgesamt finde ich zunächst reichlich unübersichtlich, zumal es mit mir nicht deutsch sprechen will. Ich gebe zwar beim Anmelden deutsch als Tastaturlayout usw. an, bekomme aber eine Ausgabe in Englisch. In der Konfiguration bekomme ich dann zwar auch angegeben, dass es sich um Deutsch handeln soll, was aber irgendwie nicht ganz richtig ist. Seltsam das Ganze.
Schätze, Du musst noch ein Paket mit einem bescheuerten Namen, den sich kein Mensch auswendig merken kann installieren, dass die deutsche Oberfläche enthält.
Angeblich hilft dabei Systemsettings:
http://wiki.ubuntuusers.de/Spracheinstellungen
nostrum fungitur
Re: Videobearbeitung: Der Wahnsinn in Tüten???
das spuckt er aus:
anonsten scheint alles aufgedreht zu sein. Zumindest das, was man aufdrehen kann. KDE macht mich übrigens ziemlich irre. Wirklich intuitiv ist das ja nicht wirklich. Irgendwie finde ich noch nicht einmal heraus, wo man die WPA2-Verschlüsselung eingibt oder wo man den Rechner ganz einfach nur AUS schaltet. Nur abmelden, in Ruhezustand versetzen und sowas alles finde ich.
Recht hattest Du mit dem Sprachpaket. Da musste ich tatsächlich noch etwas nach installieren. Momentan frage ich mich eigentlich eher, wie ich den ganzen Quatsch am Ende wieder los bekommen soll. Mit funktionierte es jedenfalls nicht. Ich hatte zwischendurch mal dran gedacht, alles einfach noch einmal neu zu installieren und zuvor alles zu entfernen....
Code: Alles auswählen
Verbindungsfehler: Verbindung verweigert
pasuspender kdenlive
kdeinit4: preparing to launch /usr/lib/libkdeinit4_klauncher.so
Connecting to deprecated signal QDBusConnectionInterface::serviceOwnerChanged(QString,QString,QString)
kdeinit4: preparing to launch /usr/lib/libkdeinit4_kded4.so
kdeinit4: preparing to launch /usr/lib/libkdeinit4_kbuildsycoca4.so
kbuildsycoca4 running...
kbuildsycoca4(2438) KBuildSycoca::checkTimestamps: checking file timestamps
kbuildsycoca4(2438) KBuildSycoca::checkTimestamps: timestamps check ok
kbuildsycoca4(2438) kdemain: Emitting notifyDatabaseChanged ()
kdeinit4: preparing to launch /usr/lib/libkdeinit4_kconf_update.so
Connecting to deprecated signal QDBusConnectionInterface::serviceOwnerChanged(QString,QString,QString)
kdenlive(2397)/kdecore (services) KMimeTypeFactory::parseMagic: Now parsing "/usr/share/mime/magic"
kdenlive(2397)/kdecore (services) KMimeTypeFactory::parseMagic: Now parsing "/home/stefan/.local/share/mime/magic"
kdeinit4: preparing to launch /usr/lib/kde4/kio_trash.so
kdeinit4: preparing to launch /usr/lib/kde4/kio_file.so
kio_trash(2440)/kdecore (services) KMimeTypeFactory::parseMagic: Now parsing "/usr/share/mime/magic"
kio_trash(2440)/kdecore (services) KMimeTypeFactory::parseMagic: Now parsing "/home/stefan/.local/share/mime/magic"
[mpeg2video @ 0x9273a50]Missing picture start code
kdenlive(2397)/kdecore (KConfigSkeleton) KCoreConfigSkeleton::writeConfig:
Recht hattest Du mit dem Sprachpaket. Da musste ich tatsächlich noch etwas nach installieren. Momentan frage ich mich eigentlich eher, wie ich den ganzen Quatsch am Ende wieder los bekommen soll. Mit
Code: Alles auswählen
sudo apt-get remove kde-full
Re: Videobearbeitung: Der Wahnsinn in Tüten???
...habe dir übrigens gerade mal ein bisschen was zum Spielen rüber geschickt
Bin übrigens nicht der einzige mit dem Problem:
http://www.kdenlive.org/forum/sdl-faile ... dio-device
http://forum.ubuntuusers.de/topic/probl ... st-2157576
Bin übrigens nicht der einzige mit dem Problem:
http://www.kdenlive.org/forum/sdl-faile ... dio-device
http://forum.ubuntuusers.de/topic/probl ... st-2157576
Re: Videobearbeitung: Der Wahnsinn in Tüten???
...Alter Schwede, jetzt habe ich aber auch keinen Bock mehr
Tatsache ist, ich habe jetzt noch mal eine komplette Neuinstallation mit Kubuntu gemacht und jetzt läuft Kdenlive. Nachdem ich einfach mal eine Live-CD reingeschoben habe, musste ich unschwer zur Kenntnis nehmen, dass KDE nicht sauber installiert war. Sei's drum. KDenlive macht definitiv alles, was ich brauche. Vielleicht könntest Du mir noch einen Tipp für die Nachinstallation von ein paar Codecs geben. Unter anderem suche ich dringend den Codec aac.
Tatsache ist, ich habe jetzt noch mal eine komplette Neuinstallation mit Kubuntu gemacht und jetzt läuft Kdenlive. Nachdem ich einfach mal eine Live-CD reingeschoben habe, musste ich unschwer zur Kenntnis nehmen, dass KDE nicht sauber installiert war. Sei's drum. KDenlive macht definitiv alles, was ich brauche. Vielleicht könntest Du mir noch einen Tipp für die Nachinstallation von ein paar Codecs geben. Unter anderem suche ich dringend den Codec aac.
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Re: Videobearbeitung: Der Wahnsinn in Tüten???
OK, da warste schneller
Der MOD-Schnippsel läuft übrigens bei mir in Open Movie Editor, auch mit Ton ("Test." haste jesacht.) allerdings baut OME keine Thumbnails und es spielt den Soundtrack nur ein mal ab, dann nicht mehr.
Werde mal etwas daran rumbasteln
aac und alles andere: installiere alles, was mit ffmpeg. mplayer, faad, transcode, frei0r und VLC zu tun hat und bei "3" nicht auf dem Baum ist. Das belastet Deine Fressplatte und schont Deine Nerven
Du als junger Mensch hattest meine weisen Ratschlüsse freilich schon selber rausgefunden und getan bevor gesagt
Trotzdem noch mal, was ich Dir geschrieben hatte:
F...CK!
Wirklich ärgerlich, wie ein eigentlich sehr gut funktionierendes System durch alberne Nachlässigkeiten von Distributoren als halbkaputt dasteht.
Hattest Du Kunbuntu-desktop installiert oder nur einzelne Pakete? Kubuntu-desktop sollte dafür sorgen, dass das Ganze etwas runder läuft.
Wenn nicht vielleicht schwereres Geschütz nehmen:
pulseaudio --kill & kdenlive
Installiere KDM und Du kannst auch von KDE aus die Kiste ausknippsen.
Der MOD-Schnippsel läuft übrigens bei mir in Open Movie Editor, auch mit Ton ("Test." haste jesacht.) allerdings baut OME keine Thumbnails und es spielt den Soundtrack nur ein mal ab, dann nicht mehr.
Werde mal etwas daran rumbasteln
aac und alles andere: installiere alles, was mit ffmpeg. mplayer, faad, transcode, frei0r und VLC zu tun hat und bei "3" nicht auf dem Baum ist. Das belastet Deine Fressplatte und schont Deine Nerven
Du als junger Mensch hattest meine weisen Ratschlüsse freilich schon selber rausgefunden und getan bevor gesagt
Trotzdem noch mal, was ich Dir geschrieben hatte:
F...CK!
Wirklich ärgerlich, wie ein eigentlich sehr gut funktionierendes System durch alberne Nachlässigkeiten von Distributoren als halbkaputt dasteht.
Hattest Du Kunbuntu-desktop installiert oder nur einzelne Pakete? Kubuntu-desktop sollte dafür sorgen, dass das Ganze etwas runder läuft.
Also geht es? Spielt KDenlive Sound oder doch nicht?anonsten scheint alles aufgedreht zu sein.
Wenn nicht vielleicht schwereres Geschütz nehmen:
pulseaudio --kill & kdenlive
Sobald Du versuchst, Dich mit einem WLAN zu verbinden, wird das abgefragt. Zeigt das Ding rechts unten (Knetwormanager in der Systemleiste) bei Linksklick Dein WLAN an?wo man die WPA2-Verschlüsselung eingibt
Auch so ein UBU-Schwachsinn. GDM(das Standardanmeldungsprog von UBUNTU) sollte KDE das Recht einräumen, seinen Nutzer den Rechner auch herunterfahren zu lassen. Tut es scheinbar nicht, auch gut!wo man den Rechner ganz einfach nur AUS schaltet
Installiere KDM und Du kannst auch von KDE aus die Kiste ausknippsen.
nostrum fungitur
Re: Videobearbeitung: Der Wahnsinn in Tüten???
Alles cool. Es ist durchaus möglich, dass ich eine falsche Anleitung verwendet hatte. Auf Ubuntuusers.de ist neben http://wiki.ubuntuusers.de/KDE_Installieren noch http://wiki.ubuntuusers.de/KDE_Software_Compilation, die ich dann auch genommen habe. Mir war nicht klar, dass ich KDE Plasma installieren muss und das Paket kde-full klang für mich vom Namen her auch in Ordnung.
Jetzt habe ich die 32-Bit-Version von der DVD der letzten Ausgabe deines Brötchengebers genommen und eben eine Neuinstallation durchgezogen. Positiv verrückt ist hier, dass Kubuntu im Gegensatz zu Ubuntu meine Soundkarte direkt erkennt und verwenden kann. Dafür muss ich mich jetzt erst einmal mit dem ein oder anderen KDE-Bug auseinander setzen und mich mit der etwas weniger komfortablen Software-Installation rumschlagen
KDenlive erledigt dafür den vorgesehenen Job perfekt! Jetzt noch die paar Codecs installieren, Ardour und Jack laufen schon wieder rund, dann noch die Plugins und dann sollte es das eigentlich gewesen sein
Jetzt habe ich die 32-Bit-Version von der DVD der letzten Ausgabe deines Brötchengebers genommen und eben eine Neuinstallation durchgezogen. Positiv verrückt ist hier, dass Kubuntu im Gegensatz zu Ubuntu meine Soundkarte direkt erkennt und verwenden kann. Dafür muss ich mich jetzt erst einmal mit dem ein oder anderen KDE-Bug auseinander setzen und mich mit der etwas weniger komfortablen Software-Installation rumschlagen
KDenlive erledigt dafür den vorgesehenen Job perfekt! Jetzt noch die paar Codecs installieren, Ardour und Jack laufen schon wieder rund, dann noch die Plugins und dann sollte es das eigentlich gewesen sein
Re: Videobearbeitung: Der Wahnsinn in Tüten???
Das ist meiner Meinung nach übrigens das größte Problem für Umsteiger: Die Pakete sind manchmal schlichtweg zu verwirrend bezeichnet.
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