Edit: Ein altes Problem Ardour: Programm reagiert langsam.
Edit: Ein altes Problem Ardour: Programm reagiert langsam.
Ich mal wieder Jetzt habe ich mein Ardour kompiliert und schraube am ersten Track. Bei einem Dualcore mit 4GB RAM kann es ja eigentlich nicht sein, dass das Prog bei 10 Spuren schon in die Knie geht. Es reagiert verzögert auf Befehle und ist zwischendurch dunkelgrau hinterlegt, als würde es abstürzen wollen.
Dabei war die Latenz ziemlich gedrückt, aber es läuft auch noch nicht ein Plugin. Gerade beim Schließen benötigte Ardour knapp 10 Sekunden um dicht zu machen und es kam ein Hinweiß, dass es nicht mehr reagiert - es ging dann aber doch.
Ich habe mal ein Screeshot gemacht, damit ihr die Auslastung oben rechts seht. Die erscheint mit teilweise etwas hoch, allerdings habe ich die Latenz zwischendurch auch wieder erhöht und es bleibt trotzdem eng.
http://www.hirnschabe.de/ardour.png
Gibt es vielleicht ein paar Basis-Settings? Bei Cubase kann man z.B. mit der Audioblockzahl und dem Buffering Systemauslastungen minimieren.
Dabei war die Latenz ziemlich gedrückt, aber es läuft auch noch nicht ein Plugin. Gerade beim Schließen benötigte Ardour knapp 10 Sekunden um dicht zu machen und es kam ein Hinweiß, dass es nicht mehr reagiert - es ging dann aber doch.
Ich habe mal ein Screeshot gemacht, damit ihr die Auslastung oben rechts seht. Die erscheint mit teilweise etwas hoch, allerdings habe ich die Latenz zwischendurch auch wieder erhöht und es bleibt trotzdem eng.
http://www.hirnschabe.de/ardour.png
Gibt es vielleicht ein paar Basis-Settings? Bei Cubase kann man z.B. mit der Audioblockzahl und dem Buffering Systemauslastungen minimieren.
Zuletzt geändert von stevie777 am Do Mai 20, 2010 9:31 am, insgesamt 1-mal geändert.
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Hier ein Screenshot meiner Jack-Settings:
http://www.hirnschabe.de/jack.png
Hier mal, was top ausspuckt:
http://www.hirnschabe.de/jack.png
Hier mal, was top ausspuckt:
top - 10:50:39 up 3:13, 2 users, load average: 0.07, 0.13, 0.20
Tasks: 182 total, 2 running, 180 sleeping, 0 stopped, 0 zombie
Cpu(s): 18.8%us, 3.9%sy, 0.0%ni, 76.8%id, 0.2%wa, 0.3%hi, 0.0%si, 0.0%st
Mem: 4124344k total, 1794920k used, 2329424k free, 250980k buffers
Swap: 8244224k total, 0k used, 8244224k free, 1030828k cached
PID USER PR NI VIRT RES SHR S %CPU %MEM TIME+ COMMAND
1264 root 20 0 892m 52m 11m R 34 1.3 16:49.26 Xorg
25753 stefan 20 0 40336 14m 10m S 2 0.4 0:01.25 gnome-terminal
25684 stefan 20 0 181m 54m 22m S 2 1.3 0:04.10 firefox
2487 stefan 20 0 108m 55m 25m S 2 1.4 1:20.25 compiz.real
25666 stefan 20 0 88400 24m 18m S 1 0.6 0:01.75 qjackctl.bin
25674 stefan 20 0 42656 8976 8200 S 1 0.2 0:01.66 jackd
886 messageb 20 0 3172 1556 788 S 1 0.0 0:30.52 dbus-daemon
2499 stefan 20 0 50056 24m 15m S 1 0.6 1:03.91 gnome-panel
58 root 15 -5 0 0 0 S 0 0.0 0:23.19 kondemand/0
437 root 15 -5 0 0 0 S 0 0.0 0:00.96 kjournald2
2463 stefan 20 0 23676 8644 6524 S 0 0.2 0:02.60 seahorse-daemon
2504 stefan 20 0 109m 36m 19m S 0 0.9 0:20.60 nautilus
2525 stefan 20 0 29208 11m 9068 S 0 0.3 0:00.48 polkit-gnome-au
25909 stefan 20 0 2472 1220 884 R 0 0.0 0:00.29 top
1 root 20 0 2620 1576 1128 S 0 0.0 0:01.16 init
2 root 15 -5 0 0 0 S 0 0.0 0:00.00 kthreadd
3 root RT -5 0 0 0 S 0 0.0 0:00.01 migration/0
4 root 15 -5 0 0 0 S 0 0.0 0:00.01 ksoftirqd/0
5 root RT -5 0 0 0 S 0 0.0 0:00.00 watchdog/0
6 root RT -5 0 0 0 S 0 0.0 0:00.01 migration/1
7 root 15 -5 0 0 0 S 0 0.0 0:00.10 ksoftirqd/1
8 root RT -5 0 0 0 S 0 0.0 0:00.00 watchdog/1
9 root 15 -5 0 0 0 S 0 0.0 0:00.02 events/0
10 root 15 -5 0 0 0 S 0 0.0 0:00.06 events/1
11 root 15 -5 0 0 0 S 0 0.0 0:00.00 cpuset
12 root 15 -5 0 0 0 S 0 0.0 0:00.00 khelper
13 root 15 -5 0 0 0 S 0 0.0 0:00.00 netns
14 root 15 -5 0 0 0 S 0 0.0 0:00.00 async/mgr
15 root 15 -5 0 0 0 S 0 0.0 0:00.00 kintegrityd/0
16 root 15 -5 0 0 0 S 0 0.0 0:00.00 kintegrityd/1
17 root 15 -5 0 0 0 S 0 0.0 0:00.00 kblockd/0
18 root 15 -5 0 0 0 S 0 0.0 0:00.04 kblockd/1
19 root 15 -5 0 0 0 S 0 0.0 0:00.00 kacpid
20 root 15 -5 0 0 0 S 0 0.0 0:00.00 kacpi_notify
21 root 15 -5 0 0 0 S 0 0.0 0:00.00 kacpi_hotplug
22 root 15 -5 0 0 0 S 0 0.0 0:00.06 ata/0
23 root 15 -5 0 0 0 S 0 0.0 0:01.72 ata/1
24 root 15 -5 0 0 0 S 0 0.0 0:00.00 ata_aux
25 root 15 -5 0 0 0 S 0 0.0 0:00.00 ksuspend_usbd
26 root 15 -5 0 0 0 S 0 0.0 0:00.00 khubd
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Die Jack-Settings sind OK,
in Top kann ich auch nix finden und auch die Ardour-Performance-Anzeiger rechts oben zeigen bloß das, was ich auch sehe, wenn ich mit viel mehr Spuren viel mehr Faxen mache und Spass habe...
Kann es sein, dass da was mit dem Datentransport/Bus ist? Benutzt Du vielleicht Audiodateien in einem komischen Format? (alle sollten von Ardour importiert sein - gelinkte Dateien machen gern mal Schwierigkeiten....)
in Top kann ich auch nix finden und auch die Ardour-Performance-Anzeiger rechts oben zeigen bloß das, was ich auch sehe, wenn ich mit viel mehr Spuren viel mehr Faxen mache und Spass habe...
Kann es sein, dass da was mit dem Datentransport/Bus ist? Benutzt Du vielleicht Audiodateien in einem komischen Format? (alle sollten von Ardour importiert sein - gelinkte Dateien machen gern mal Schwierigkeiten....)
nostrum fungitur
Nun, durchaus möglich. Ich habe dem File-Import erst im laufenden Projekt angeklickt. Beim nächsten Track werde ich aber mal drauf achten.
Grundsätzlich sind die extremen Schwierigkeiten so aber auch nicht mehr aufgetreten. Vielleicht brauchte der Rechner zwischendurch einfach mal nen Neustart oder was auch immer. Wahrscheinlich müssen Ardour, Jack und ich einfach irgendwie erst einmal Freunde werden
Hier ist spaßeshalber mal ein Export meiner Session. Nix Perfektes, Gitarre mit alten Saiten und 10 Minuten bevor ich zum Zug musste drauf genudelt und gleich den ersten Sound kaputt gestrecht.
Aber vielleicht ja nett für die Linux-Cracks mal ein Sample eines Newbabys nach ausführlicher Foren-Penetration zu haben
http://www.hirnschabe.de/1stLinTrack.ogg
Grundsätzlich sind die extremen Schwierigkeiten so aber auch nicht mehr aufgetreten. Vielleicht brauchte der Rechner zwischendurch einfach mal nen Neustart oder was auch immer. Wahrscheinlich müssen Ardour, Jack und ich einfach irgendwie erst einmal Freunde werden
Hier ist spaßeshalber mal ein Export meiner Session. Nix Perfektes, Gitarre mit alten Saiten und 10 Minuten bevor ich zum Zug musste drauf genudelt und gleich den ersten Sound kaputt gestrecht.
Aber vielleicht ja nett für die Linux-Cracks mal ein Sample eines Newbabys nach ausführlicher Foren-Penetration zu haben
http://www.hirnschabe.de/1stLinTrack.ogg
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Hey, Du bist ja nicht nur (seit neuestem) ein Computer-, sondern auch ein Gitarrenfrickler!
Bei Essen und Musik darf man ja nicht "interessant" dazu sagen, aber irgendwie trifft's das. Klingt, als ob Tricky Gitarrenjazz machen würde. Find ich gut - erst recht dafür, dass das nur so mal kurz...
Ist das eigentlich ein 5/2-Takt? Für 5/4 ist's irgendwie zu langsam.
Bei Essen und Musik darf man ja nicht "interessant" dazu sagen, aber irgendwie trifft's das. Klingt, als ob Tricky Gitarrenjazz machen würde. Find ich gut - erst recht dafür, dass das nur so mal kurz...
Ist das eigentlich ein 5/2-Takt? Für 5/4 ist's irgendwie zu langsam.
Re: Edit: Ein altes Problem Ardour: Programm reagiert langsa
Seltsam, seltsam. Hier mal ein Projekt zum Downloaden: http://www.hirnschabe.de/easybeat.zip
Mir friert es Ardour bis zum Absturz ein. Dabei sind wieder keine Effekte auf nix und die Samples doch definitiv im Projekt selbst abgespeichert.
Zu Erklärung: Es ist nur ein Loop aus Einzelsamples, auf c.a. 4 Minuten kopiert. Das Projekt ist in einer Samplerate von 48000, aber Ardour konvertiert 44100-wavs doch beim import, oder?
Normalerweise würde ich jetzt erst einmal über diese 4 Minuten einen Bass einjamen und danach ein paar Beckenschläge, Fills usw. mit den Samples in den Spuren setzen wollen. So entwickle ich eigentlich immer meine Songstrukturen und hatte damit auf diesem Rechner unter Windows mit Cubase noch nie Probleme gehabt. Das sieht vielleicht immer ein bisschen wild aus, wenn man das Projekt öffnet, weil so viele kleine Kästchen in Sequenzer sind, die eigentlich nix besonderes machen, außer sich zu wiederholen. Aber so entsteht bei mir nun mal ein Song. Und es ist ätzend, wenn das Programm schon beim kopieren einige Male abschmiert....
Vielleicht zieht sich mal jemand das Projekt und schaut, was es mit seinem Rechner macht. Vielleicht ist ja auch mein Workflow für Ardour irgendwie zu bekloppt. ich weiß es nicht. Wenn das Projekt bei Euch auch nicht läuft ist klar, dass ich die File irgendwie zerschossen haben muss oder so.
Mir friert es Ardour bis zum Absturz ein. Dabei sind wieder keine Effekte auf nix und die Samples doch definitiv im Projekt selbst abgespeichert.
Zu Erklärung: Es ist nur ein Loop aus Einzelsamples, auf c.a. 4 Minuten kopiert. Das Projekt ist in einer Samplerate von 48000, aber Ardour konvertiert 44100-wavs doch beim import, oder?
Normalerweise würde ich jetzt erst einmal über diese 4 Minuten einen Bass einjamen und danach ein paar Beckenschläge, Fills usw. mit den Samples in den Spuren setzen wollen. So entwickle ich eigentlich immer meine Songstrukturen und hatte damit auf diesem Rechner unter Windows mit Cubase noch nie Probleme gehabt. Das sieht vielleicht immer ein bisschen wild aus, wenn man das Projekt öffnet, weil so viele kleine Kästchen in Sequenzer sind, die eigentlich nix besonderes machen, außer sich zu wiederholen. Aber so entsteht bei mir nun mal ein Song. Und es ist ätzend, wenn das Programm schon beim kopieren einige Male abschmiert....
Vielleicht zieht sich mal jemand das Projekt und schaut, was es mit seinem Rechner macht. Vielleicht ist ja auch mein Workflow für Ardour irgendwie zu bekloppt. ich weiß es nicht. Wenn das Projekt bei Euch auch nicht läuft ist klar, dass ich die File irgendwie zerschossen haben muss oder so.
Re: Edit: Ein altes Problem Ardour: Programm reagiert langsa
....vielleicht noch ein Nachtrag zur Erklärung:
Es befindet sich eine Projektdatei und ein Snapshot in dem Ordner. Weil die Jackverbindung von Ardour immer gekappt wird, habe ich versucht, unter einem anderen Namen zu speichern. Das ist dann das Snapshot mit dem Namen "Rettung", das aber nix wirklich rettet
Gerade ist mir Ardour bei dem Versuch, ein paar der Samples zu löschen, wieder abgestürzt....
Es befindet sich eine Projektdatei und ein Snapshot in dem Ordner. Weil die Jackverbindung von Ardour immer gekappt wird, habe ich versucht, unter einem anderen Namen zu speichern. Das ist dann das Snapshot mit dem Namen "Rettung", das aber nix wirklich rettet
Gerade ist mir Ardour bei dem Versuch, ein paar der Samples zu löschen, wieder abgestürzt....
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Re: Edit: Ein altes Problem Ardour: Programm reagiert langsa
Es kommt nur sehr sehr selten vor, dass Ardour Theater macht, weil in der Projetdatei was faul ist. Das ist dann in 9 von 10 Fällen ein Plugin, das Amok läuft. Wenn Ardour an sich nicht richtig funktioniert:stevie777 hat geschrieben:....vielleicht noch ein Nachtrag zur Erklärung:
Es befindet sich eine Projektdatei und ein Snapshot in dem Ordner.
Weil die Jackverbindung von Ardour immer gekappt wird, habe ich versucht, unter einem anderen Namen zu speichern. Das ist dann das Snapshot mit dem Namen "Rettung", das aber nix wirklich rettet
.
... würde ich an Deiner Stelle über eine andere Distribution nachdenken. UbuntuStudio scheint zur Zeit in wirklich üblem Zustand zu sein. Mein Tipp wäre Open Suse. Das ist auch Einsteigerfreundlichst und Dank Jan Engelhardt hat es auch einen wirklich sehr gut laufenden RT-kernel.stevie777 hat geschrieben: Gerade ist mir Ardour bei dem Versuch, ein paar der Samples zu löschen, wieder abgestürzt....
Suses KDE ist viel schlanker als das von Ubuntu, allerdings laufen die 3d-Effekte nicht so perfekt. Schaltet man die ab, bekommt man ein zuverlässiges, schnelles Arbeitspferd. Auf meinem Quadcore laufen Jacksessions damit bei 5,3 ms ohne Probleme. Und wenn ich auf 10ms herunterschalte, finde ich den Punkt an dem die Hardware aussteigt nur noch mit Gewalt GNOME habe ich nur kurz getestet, ist unter Suse nicht der Weisheit letzter Schluss. Aber XFCE funktioniert ganz blendend und ist noch einen Zacken schneller als KDE.
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Re: Edit: Ein altes Problem Ardour: Programm reagiert langsa
Das sollte bei einer DAW ja eh unwichtig sein...zettberlin hat geschrieben:allerdings laufen die 3d-Effekte nicht so perfekt.
Wow, hätte ich nicht gedacht, dass SuSE sich zu einer echten Empfehlung für Newbies entwickelt. Endlich hat man da mal wieder was in der Hand. Sidux für Newbies zu empfehlen fand ich immer irgendwie haarig...
Stevie, denk dran: In Deinem /home-Verzeichnis sind alle Deine persönlichen Einstellungen für Programme und Desktop in versteckten Datein (die mit dem "." am Anfang) gespeichert. Gerade bei vielen Audio-Programmen ist es praktisch, sie nicht alle von neuem Konfigurieren zu müssen. Bei den Einstellungen zum Desktop muss man vorsichtiger vorgehen. (K)Ubuntu hat vieles vorkonfiguriert, was nicht unbedingt sein muss. Eine schlanke, schnelle Oberfläche ist manchmal wichtiger, als das letzte Quäntchen Komfort...
Grüße!
Re: Edit: Ein altes Problem Ardour: Programm reagiert langsa
Oh nein, oh nein, oooooooh nein!!!!!zettberlin hat geschrieben:
... würde ich an Deiner Stelle über eine andere Distribution nachdenken. UbuntuStudio scheint zur Zeit in wirklich üblem Zustand zu sein. Mein Tipp wäre Open Suse. Das ist auch Einsteigerfreundlichst und Dank Jan Engelhardt hat es auch einen wirklich sehr gut laufenden RT-kernel.
Suses KDE ist viel schlanker als das von Ubuntu, allerdings laufen die 3d-Effekte nicht so perfekt. Schaltet man die ab, bekommt man ein zuverlässiges, schnelles Arbeitspferd. Auf meinem Quadcore laufen Jacksessions damit bei 5,3 ms ohne Probleme. Und wenn ich auf 10ms herunterschalte, finde ich den Punkt an dem die Hardware aussteigt nur noch mit Gewalt GNOME habe ich nur kurz getestet, ist unter Suse nicht der Weisheit letzter Schluss. Aber XFCE funktioniert ganz blendend und ist noch einen Zacken schneller als KDE.
Hey, Du weißt, ich habe das ganze, wirklich das ganze letzte Wochenende dran gesessen, dieses System zu installieren und bin damit gerade mal seid ein paar Stündchen entgültig mit den Nachbesserungen durch. Abgesehen davon habe ich nicht Ubuntu Studio, sondern Kubuntu installiert und zwar mehr oder weniger aufgrund der positiven Berichterstattung in der letzten "Linux Intern"
Bitte jetzt nicht wieder alles platt machen und von vorne anfangen. Abgesehen davon, lade Dir doch bitte mal das Projekt. Mittlerweile bin ich nämlich glaube ich einen Schritt weiter. Ich habe nämlich versucht, den Beat einmal in Hydrogen nachzubauen. Ich schätze, Linux verträgt ein paar der Samples nicht, obwohl es eigentlich ganz normale wav-Dateien sind. Hydrogen ist mir nämlich auch beim Laden meiner Lieblingsbassdrum abgeschmiert. Dann habe ich sie einmal durch Audacity gezogen und neu abgespeichert und jetzt funktioniert's.
Tut mir den Gefallen und ladet mal das Projekt. Wenn es bei Euch auch zickt, ist doch alles klar.
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Re: Edit: Ein altes Problem Ardour: Programm reagiert langsa
Ok Ok das wird auch so irgendwiestevie777 hat geschrieben:Oh nein, oh nein, oooooooh nein!!!!!zettberlin hat geschrieben:
... würde ich an Deiner Stelle über eine andere Distribution nachdenken.
Erst mal hat das bei mir etwa 1 Minute zum Laden gebraucht.stevie777 hat geschrieben: Tut mir den Gefallen und ladet mal das Projekt. Wenn es bei Euch auch zickt, ist doch alles klar.
Dann das hier:
[ERROR]: Unknown connection "in 5" listed for input of Audio 1
[INFO]: Loading session /home/zettberlin/Downloads/easybeat using snapshot easybeat (1)
Connection in 5 was not available - "in 1" used instead
Das liegt an der anderen Hardware hier bei mir. Ist kein echtes Problem (mehr).
Jetzt läuft es ganz normal. Sieht aber etwas strange aus für meinen sog. "Geschmack".
Irgendwie ist es natürlich eine sehr rationelle Methode, tatsächlich einzelne Samples wie in einem Sequencer zu arrangieren. Das schont auf jeden Fall die Festplatte aber so richtig bequem und gut bedienbar kammt mir das nicht vor. Ich würde die einzelnen Stimmen aus Loops zusammenbauen, die dann immer einen Takt lang sind und für Flams, Breaks etc an der gewünschten Stelle kleiner schneiden.
Das hat auch durchaus Auswirkungen auf die Performance (und erklärt vielleicht auch die lange Ladezeit bei mir). Ardours XML-Parser muss für jedes 16tel eine Anweisung finden und auf der Oberfläche ausführen. Das ist durchaus mit einem Wbbrowser vergleichbar: wenn der ein großes Bild aus 200 Thumbnails zusammensetzen soll, muss er 200 img-tags plus css-anweisungen auswerten. Auch, wenn er dabei nur 20 verschiedene Dateien holt. Ein großes Bild in einem img-tag geht da wesentlich schneller und die Rendering-Engine braucht nicht soviel Speicher. Das ist vor allem ein Problem der grafischen Oberfläche. Ardours Audioengine wird damit weniger Probleme haben aber ich kann mir vorstellen, dass die an sich schon schwerfällige Oberfläche von KDE4 in Ubuntu den Job für GTKArdour nicht leichter macht.
ps: Die Empfehlung in der Linux Intern ist:
1.) von meinem Co-Autor deutlich euphorischer gestaltet als ich es ursprünglich geschrieben hatte.
2.) für durchschnittliche Desktopnutzer gedacht, weniger für professionelle Hochleistungsanwender, die professionelle Hochleistungssachen anwenden wollen
Ich empfehle:
1.) Desktopsuche (strigi, nepomuk, akonadi) ganz abschalten
2.) auf keinen Fall Kmail und Konsorten verwenden - Thunderbird für Mails verwenden ist um den Faktor 3 schlanker.
3.) Effekte abschalten
4.) keine Extra-Plasmoiden verwenden (Ordner-Ansicht ist OK, für den Wetterbericht lieber aus dem Fenster gucken )
5.) eventuell ein besonders leichtes Theme installieren (Vorsicht! nicht alle Themes in der Liste der Systemeinstellungen funktionieren richtig auf alles vorbereitet sein...)
hier bei mir habe ich unter KDE4 mit Deinem Ardourprojekt folgende Speicherauslastung:
Code: Alles auswählen
free -m
total used free shared buffers cached
Mem: 3009 2781 227 0 207 1372
-/+ buffers/cache: 1201 1807
Swap: 1019 0 1019
nostrum fungitur
Re: Edit: Ein altes Problem Ardour: Programm reagiert langsa
Wie kann ich denn Ardour mit Hydrogen synchronisieren? Dann baue ich die Beats dort in Pattern auf und fertig ist. Klingt vielleicht ein bisschen bescheidener, aber dann ist das eben so. Am Ende habe ich dann Loops und fertig.
Ich will jetzt Mucke machen, nicht weiter rum frickeln. Wenn Ardour das so nicht packt, dann mache ich es eben für Ardour anders.
Ich will jetzt Mucke machen, nicht weiter rum frickeln. Wenn Ardour das so nicht packt, dann mache ich es eben für Ardour anders.
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