Ärger mit Sound auf Notebook

hier geht es um fragen, die mit linux und audiohardware zusammenhängen, also in erster linie treiber für soundkarten, aber auch kleine tools, mit denen man z.b. daten mit dem gerät austauschen oder einstellungen vornehmen kann (z.b. externe midi-patchbay programmieren; synthesizer backup usw.)...
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khz
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Re: Ärger mit Sound auf Notebook

Beitrag von khz »

Mitsch hat geschrieben:Ist Rosegarden inzwischen von jackd abhängig?
kA also starten tuts auch ohne jackd/qjackctl und man kann unter "einstellungen" das "erzeuge standard jack verbindungen" abwählen. aber wie verbinde/route ich dann den audio kram wenn man z.b. 12 I/O hat?
- kann man PA einfach und bedenkenlos uninstall?
- http://www.openoctave.org/
zettberlin
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Re: Ärger mit Sound auf Notebook

Beitrag von zettberlin »

metasymbol hat geschrieben:
zettberlin hat geschrieben:
Professionell Komponieren ist mit einiger Sicherheit schwieriger zu erlernen als die paar Kommandos, die man als Normal-Nutzer unter Linux kennen sollte ;-)

... Und heute "lachen" ernsthafte Linuxkenner immer noch,
Warum die Anführungszeichen? :twisted: :twisted:
metasymbol hat geschrieben: Kompilieren, Bugreports schreiben, Debugger starten und Quelltext fixen daherkomme. etc etc etc
Nichts von all dem muss man tun, um in Musikproduktion mt Jack/Linux einzusteigen. Das ist alles optionla, man kann irgendwann damit anfangen, wenn man mehr will aber man kann auch sehr vernünftig mit Paketen arbeiten, die sich mit drei Mausklicks installieren lassen.
metasymbol hat geschrieben: Und da reichen ein paar rudimentäre Kenntnisse und Kommandos ganz sicher nicht!
Ich pflege seit einigen Jahren meine Installationen grundsätzlich im Einsteiger-Modus zu machen. Alles nach Vorschrift, grafischen Installationsassistenten durchklicken, fertig, testen. Das einzige, was ich im Expertenmodus mache, ist die Partitionierung, weil ich mehrere Linuxe auf einem Rechner habe.

Resultate:

Fedora14: alles funktioniert nach der Installation des CCRMA-Pakets per Mausklick.
Ubuntu Studio 09.10: alles funktioniert
Suse11.3: alles funktioniert nach Installation des Kernel Desktop per Mausklick.

Willkommen in der Gegenwart.

Dass man wissen muss, was Jack ist und wie man es mit Qjackctl startet, hat nichts aber auch gar nichts mit einfacher Nutzbarkeit zu tun. Es ist einfach eine Methode, die man als Endnutzer benutzt wie einen Mixer oder ein Mikrofon und wenn man es einmal wie vorgesehen gemacht hat, läuft es.
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Mitsch
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Re: Ärger mit Sound auf Notebook

Beitrag von Mitsch »

khz hat geschrieben:aber wie verbinde/route ich dann den audio kram wenn man z.b. 12 I/O hat?
Profi-Soundkarte -> Profi-Soundserver -> jackd!
Rebuz hat aber lediglich 'ne Onboard Intel HDA…
khz hat geschrieben:- kann man PA einfach und bedenkenlos uninstall?
Ubuntu verlässt sich inzwischen ganz auf PA: Da ist keinerlei ALSA-Vorkonfiguration vorhanden. Kann mir gut vorstellen, dass das bei Mint genauso ist. Wenn man damit leben kann, dass nur ein Programm auf die Soundkarte zugreifen kann, DANN kann man auch PA deinstallieren…

@Rebuz: ALSA ("Advanced Linux Sound Architecture") ist der Soundkarten-Treiber von Linux. Wenn man ihn mit einem Programm direkt anspricht, z.B. über das Device hw:0,0, kann kein anderes Programm auf die Soundkarte zugreifen. Es gibt aber die Möglichkeit, ALSA mittels PlugIns um eine virtuelle Schnittstelle zu erweitern, damit das mit der gleichzeitigen Soundausgabe mehrerer Programme doch funktioniert - Die Konfiguration würde ich allerdings nicht gerade als trivial einschätzen und ist manchmal je nach Hardware auch recht unterschiedlich. PA macht - zumindest diesbezüglich - vieles leichter.

Aber mal 'ne ganz andere Frage: Rosegarden macht von sich aus ja erstmal gar keinen Sound. Wie sieht Dein Setup aus? Wenn Du MIDI nutzen willst, musst Du in Rosegarden zuerst ein DSSI-PlugIn aktivieren, das Sound erzeugen kann! DSSI ("Disposable Soft Synth Interface") ist vergleichbar mit einem VST-Instrument, also ein virtueller Klangerzeuger. "Hexter" wäre z.B. so einer.

Grüße!
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