sonicwarrior hat geschrieben:
Bezüglich AV Linux scheint es wegen der missratenen Version 4.1 hier einige gebrannte Kinder zu geben. Ob die sich nochmal daran versuchen?
Ich hab auf meiner alten Linuxkiste aktuell die 4.2, wo ich allerdings LXDE durch Wmaker ersetzte, was nun endlich geht (in früheren Versionen konnte man zwar alternative WMs installieren, aber die funktionierten nicht richtig). Wmaker hat den Vorteil, das zB TAL Plugins keinen X-Freeze mehr veranstalten. Läuft soweit OK...
Ich sehe AVLinux als "Musterbeispiel" für ein A/V Linux, aber wenn man sich längerfristig an Linux binden will, hat es mir zuviele Nachteile*. Da lohnt es sich vielmehr, eine "große" Distro zu optimieren, ist ja keine Raketenwissenschaft. Für Fedora 15 kommt auch bald der CCRMA RT kernel, da gibts PAE und Nvidia gleich dazu. Allerdings war Fedora bisher sehr Frickelanfällig und machte es mir richtig schwer, produktiv zu sein, wenns um rein "Jack, Renoise, VST, DSSI und LADSPA" geht.
*Warum kein german locales
warum kein PAE + Nvidia
warum soviele unnütze Apps
warum 2 Updates im Jahr, die das alte System obsolet machen
warum warum warum...
Wobei ich auch merke, je mehr ich mit Computern arbeite, desto weniger die Lust auf Informatik Experimente ala Distro XY installieren. Kontinuität und eine stabile aber wachsende und sich verbessernde Arbeitsumgebung ist viel wichtiger als das neuste vom neusten am Laufen zu haben.
Warum soll jemand, der sich an die GPL hält und die Software weitergibt dann vom Autor des Quelltextes und seinen Anhängern verfolgt werden?