OpenOctaveProject

hier dreht sich alles um midi-sequencing und harddiskrecording mit linux.
hier bist du also genau richtig, wenn du dich von programmen wie cubase, logic oder protools trennen willst...
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metasymbol
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Re: OpenOctaveProject

Beitrag von metasymbol »

ungleichklang hat geschrieben:
metasymbol hat geschrieben:Interessant. Fazinierend. Das Linux Audio etwa in den späten 90er des letzten Jahrtausends stecken geblieben ist, ist mir auch schon öfters aufgefallen. Selbst die Existens von Renoise kann nicht darüber hinwegtäuschen. Meine Versuche mit Linuxsampler in Renoise waren kläglich -ab der zweiten Stimme verzerrt alles. Ironischerweise funktioniert die Linuxsampler Windows Version mittels VST Plugin in Windows Renoise auf Windows hervorragend.
Wenn Du Renoise hast, wozu dann bitte noch den LinuxSampler mit einbinden????
Vielleicht weil man eine nicht unbeachtliche Gig-Bibliothek vorliegen hat und man so die Mühen spart, sich für Renoise Multilayer Sampler Instrumente in mühevoller Kleinstarbeit selbst zu basteln? Ich plädiere dafür, das Sampler Libraries die Arbeit von Profis ist, die ihre Arbeit verstehen. Ich bin mehr der Klavierspieler, weniger liegt mir das fummeln an Samples. Multiinstrumente hingegegen bastle ich gerne. Klar könnt ich jetzt eine Aufgabe draus machen, ein Klavier mit allen Tönen und Releases etc abzusamplen, aber in der Zeit habe ich mit meinem Gigasampler Klavier dreißig potentielle Hits fabriziert.

Allerdings habe ich schon Nutzen vom Renoise sampler und nutze den auch viel -für Vocals!

Anderseits - die Zeit wird kommen und ein freies Konvertierungstool am Horizont erscheinen, das es leicht macht bestehende Bibliotheken in andere zu wandeln... SF2 in GIG, GIG in XRNI, etc....
Warum soll jemand, der sich an die GPL hält und die Software weitergibt dann vom Autor des Quelltextes und seinen Anhängern verfolgt werden?
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linuxchaos
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Re: OpenOctaveProject

Beitrag von linuxchaos »

meta hat da schon recht - wenn man libraries hat, dann sollte der sampler die auch lesen können, alles andere ist blöd. und bei wirklich aufwendigen multisamples mit vielen velocity switches und verschiedenen samples für tastaturbereiche (oder gar pro taste) macht das dann einfach keinen sinn.

und insofern wäre fürs gnu wirklich ein konvertierungstool die passende sache - dann gehen viele verschiedene formate...

grüsse
l.chaos
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klaus111
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Re: OpenOctaveProject

Beitrag von klaus111 »

metasymbol hat geschrieben: Spannend ist auch das OOp einen zahlungskräftigen Sponsor hat ...
Darauf würde ich nicht wetten. Sieht eher nach einer sehr kleinen Firma der OOM2-Entwickler aus, denn diese verwenden auch @tsiware.com-Adressen.

Wer beim "sozialen Coding" mitmachen möchte oder mehr über OOM2 wissen möchte, hat hier Gelegenheit dazu.

Die README.de weist auf deutsche Beteiligung hin.
metasymbol hat geschrieben: The free and open Hans Zimmer studio for everyone" - es gibt ja auch schon bestrebungen für eine freie Orchester Bibliothek - find den Link nur grad nicht.
Da meinst du sicher Sonatina Symphonic Orchestra - a creative commons-licensed orchestral sample library.

Habe versucht diese Samples als sf2-file mit FluidSynth erklingen zu lassen, weil ich den Linux-Sampler auf Ubuntu Studio nicht installiert bekam.
Doch es gab einen "Fehler beim Laden von Soundfont: "Tim.sf2". Letzterer ist 499,9 MB groß. Zu groß für FluidSynth oder meinen Computer? Welche Größe kann FluidSynth maximal laden?

Grüße
Klaus
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