Da wir hierfür keine eigene Kategorie haben und ich keinen alten Thread gefunden habe, hier mal als Anfang
Hier mal mein erster Song:
Stilrichtung: IDM / Electronica, glaube ich ... ich nenns halt BamBam
Software: Renoise 2.6 unter Mandriva mit Yoshimi als Synth.
Yoshimi zuerst über Midi angesteuert, dann alles ins Renoise als Samples aufgenommen.
Samples die ich verwende stammen von Blips und Rhythm-Lab
Unter Creative Commons - BY NC SA
(heisst ihr dürft es nehmen und verwenden/verschenken/weitergeben, aber nicht verticken oder behaupten es wäre von euch, wenn ihr es remixed/sampled oder sonstwas, muss euer Song gleich Lizenz bekommen)
http://soundcloud.com/ungleichklang/senkrecht
Wer Feedback geben will kann das gerne tuen.
Wer's downloaden will: guckstu hier http://www.archive.org/details/Ungleichklang-Senkrecht
Eigene Songs unter Linux
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Eigene Songs unter Linux
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Re: Eigene Songs unter Linux
Ich mag Elektronik und mach sowas auch selber, obwohl ich auch Gitarre spiele und singe.
Dein Stück klingt doch für den Anfang nicht schlecht, obwohl ich den Bassbereich als "nicht definiert" bezeichnen würden. Das mag an Yoshimi liegen, der ganz gut für Flächen und Leads ist, aber die Bässe... mit Tyrell "könnte" man richtige Bässe machen, gut finde ich auch Loomers Aspect dafür geeignet.
Außerdem finde ich persönlich den Einsatz von Yoshimi schwierig im Verbund mit Renoise: Dieses gepatche und geroute killt bei mir die Spontanität. Deshalb ein "Hut ab" von mir für soviel Fummelarbeit. Die Drumsamples sind gut und lebendig verarbeitet, du nutzt viel die Filterautomation, ich seh den Track vor Augen.
Jetzt werden bestimmt Leute anmerken "das es so langweilig ist" aber elektronische Musik ist nunmal teilweise etwas reduziert und minimalistisch. Besser so als Trancegrütze mit Melodiensoße!!!
Weiter so!
Dein Stück klingt doch für den Anfang nicht schlecht, obwohl ich den Bassbereich als "nicht definiert" bezeichnen würden. Das mag an Yoshimi liegen, der ganz gut für Flächen und Leads ist, aber die Bässe... mit Tyrell "könnte" man richtige Bässe machen, gut finde ich auch Loomers Aspect dafür geeignet.
Außerdem finde ich persönlich den Einsatz von Yoshimi schwierig im Verbund mit Renoise: Dieses gepatche und geroute killt bei mir die Spontanität. Deshalb ein "Hut ab" von mir für soviel Fummelarbeit. Die Drumsamples sind gut und lebendig verarbeitet, du nutzt viel die Filterautomation, ich seh den Track vor Augen.
Jetzt werden bestimmt Leute anmerken "das es so langweilig ist" aber elektronische Musik ist nunmal teilweise etwas reduziert und minimalistisch. Besser so als Trancegrütze mit Melodiensoße!!!
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Re: Eigene Songs unter Linux
Hi meta, danke für Dein feedback
Der Tyrell ist ja leider noch nicht fertig, da URS in Urlaub war .. bin gespannt ob er wirklich eine Linuxvariante davon baut wie er es mir geschrieben hat.
Loomers Aspect muss ich noch weiter testen, die Einbindung in Renoise ist noch nicht ganz optimal, dafür schreieb ich aber den Dev nochmal an bevor ich mich mit Aussagen in die Nesseln setze.
Musikgeschmack ist sooo verschieden, daher kann es nicht jedem gefallen.
Gott liebt halt die Vielfältigkeit, daher hat er ja auch Linux erfunden (Nein, ich halte Linus nicht für Gott sondern er ist nur einer der kleine Bastler)
Thx nochmal.
Du hast recht, irgendwie übeschneiden sich die Frequenzen vom Yoshimi Darksynth mit den Frequenzen des Basssamples und machen letzteres ein bischen undefiniert. Werde da mal was anderes suchen.metasymbol hat geschrieben:....
Dein Stück klingt doch für den Anfang nicht schlecht, obwohl ich den Bassbereich als "nicht definiert" bezeichnen würden. Das mag an Yoshimi liegen, der ganz gut für Flächen und Leads ist, aber die Bässe... mit Tyrell "könnte" man richtige Bässe machen, gut finde ich auch Loomers Aspect dafür geeignet.
Der Tyrell ist ja leider noch nicht fertig, da URS in Urlaub war .. bin gespannt ob er wirklich eine Linuxvariante davon baut wie er es mir geschrieben hat.
Loomers Aspect muss ich noch weiter testen, die Einbindung in Renoise ist noch nicht ganz optimal, dafür schreieb ich aber den Dev nochmal an bevor ich mich mit Aussagen in die Nesseln setze.
Das routen mit QJackCtl geht eigentlich und mit Ladi könnte ich ja Sessions bauen. Ich gehe aber lieber hin und recorde die Yoshimi-lines in Renoise und verwende sie dann als Samples. Spart auch routingmetasymbol hat geschrieben: Außerdem finde ich persönlich den Einsatz von Yoshimi schwierig im Verbund mit Renoise: Dieses gepatche und geroute killt bei mir die Spontanität. Deshalb ein "Hut ab" von mir für soviel Fummelarbeit. Die Drumsamples sind gut und lebendig verarbeitet, du nutzt viel die Filterautomation, ich seh den Track vor Augen.
Wenn man keine Kritik abhaben kann sollte man seine Lieder nicht veröffentlichen, bins also selber schuld.metasymbol hat geschrieben: Jetzt werden bestimmt Leute anmerken "das es so langweilig ist" aber elektronische Musik ist nunmal teilweise etwas reduziert und minimalistisch. Besser so als Trancegrütze mit Melodiensoße!!!
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Thx nochmal.
Gruss aus Belgien, Sascha
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Re: Eigene Songs unter Linux
Was? aspect.so in den VST Ordner (/home/|dein home|/.vst -also ein versteckter Ordner) schieben und glücklich sein! Eine bessere Integration gibt es doch gar nicht, sämtliche Parameter lassen sich dann mit dem Renoise Meta Track DSP "Automation Device" automatisieren. Wenn du nur die Demo von Aspect hast: Die schaltet sich nach 20 min ab, genug Zeit das Plugin als Instrument oder die Bassspur als wav zu rendern!ungleichklang hat geschrieben: Loomers Aspect muss ich noch weiter testen, die Einbindung in Renoise ist noch nicht ganz optimal,
Eine Alternative als Basssynth ist auch noch der gute alte gratis opensource vst mda JX10.
Zuletzt geändert von metasymbol am Mo Feb 07, 2011 6:40 pm, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Eigene Songs unter Linux
Ja, das klappt super, aber irgendwie kann ich bei mir ohne UI nicht die Presetss anwählen, da steht im Renoise immer nur das Preset, das ich aktuell im Aspect angewählt habe. Pfeil vor/zurück in Renoise tut nix.metasymbol hat geschrieben:Was? aspect.so in den VST Ordner schieben und glücklich sein! Eine bessere Integration gibt es doch gar nicht, sämtliche Parameter lassen sich dann mit dem Meta Track DSP "Automation Device"automatisieren.ungleichklang hat geschrieben: Loomers Aspect muss ich noch weiter testen, die Einbindung in Renoise ist noch nicht ganz optimal,
Beim DiscoDSP funzt Bank- und Presetwahl aus Renoise raus.
Aber wie gesagt, ich maile erstmal dem Dev
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Re: Eigene Songs unter Linux
OK, das ist nervig, aber habe ich bisher nicht erlebt, das die GUI nicht aufspringt. Das muss an einer Besonderheit deines Systems liegen und das es eine Schwierigkeit gibt, die JUCE Oberfläche korrekt abzubilden. Bei mir gibt es je nach System und Kernel manchmal Schwierigkeiten mit dem Presetwechsel, der Jackverbindungen killen kann. Deshalb benutze ich Renoise nur über ALSA, erst später, wenn der Song fertig ist und keine presets mehr gewechselt werden, geh ich auf JACK. Da frag mal die Leute von Loomer, die sind ja eigentlich echt nett und hilfsbereit. Eine weitere Alternative als Bassynth ist auch noch der Calf Monosynth.ungleichklang hat geschrieben:Ja, das klappt super, aber irgendwie kann ich bei mir ohne UI nicht die Presetss anwählen, da steht im Renoise immer nur das Preset, das ich aktuell im Aspect angewählt habe. Pfeil vor/zurück in Renoise tut nix.metasymbol hat geschrieben:Was? aspect.so in den VST Ordner schieben und glücklich sein! Eine bessere Integration gibt es doch gar nicht, sämtliche Parameter lassen sich dann mit dem Meta Track DSP "Automation Device"automatisieren.ungleichklang hat geschrieben: Loomers Aspect muss ich noch weiter testen, die Einbindung in Renoise ist noch nicht ganz optimal,
Beim DiscoDSP funzt Bank- und Presetwahl aus Renoise raus.
Aber wie gesagt, ich maile erstmal dem Dev
Warum soll jemand, der sich an die GPL hält und die Software weitergibt dann vom Autor des Quelltextes und seinen Anhängern verfolgt werden?
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Re: Eigene Songs unter Linux
Ich habe den Dev von Loomer mal angeschrieben und folgende Antwort erhalten:
Der Aspect steht aber auf meiner To-Buy-Liste.
Im Moment portiert der Dev übrigens alle seine nativen Linux Plugins auf 64bit und bastelt fleissig weiter an seinem kostenlosen Pure Data Step-Sequencer.
http://blog.loomer.co.uk/2010/04/midi-s ... -data.html
Da das beim discoDSP Discovery funktioniert, auf Grund des anderen Patch-Managments, habe ich mir den vorerst zugelegt.CBP hat geschrieben: It's not so much a bug, more of a limitation of the VST specification: a plugin can support either a fixed size bank of presets, or perform its own internal preset management. Because of the integrated preset browser, we no longer support a fixed bank size, which means that a host's previous and next buttons will not work.
It's unfortunate, but it does seem to affect all plugins with internal preset management - not just the Loomer ones - and on all VST hosts. I'll take another look for a workaround before the next Aspect update.
(If anyone knows of a VST plugin that does successfully support an internal preset browser, and also exports a bank size to the host, I'd appreciate hearing about it!)
Der Aspect steht aber auf meiner To-Buy-Liste.
Im Moment portiert der Dev übrigens alle seine nativen Linux Plugins auf 64bit und bastelt fleissig weiter an seinem kostenlosen Pure Data Step-Sequencer.
http://blog.loomer.co.uk/2010/04/midi-s ... -data.html
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