Oha, das klingt nicht sehr einladend. Was soll sowas? Die haben doch im Grunde ein 1A-System. Es muss doch auch ein gewisses Interesse vorhanden sein dass es auch von möglichst vielen genutzt wird.brummer hat geschrieben:Das ist alles noch viel schlimmer geworden als wie es damals war, Beleidigungen und Verleumdungen durch Team Mitglieder gegenüber unbequemen Forenbesuchern sind dort im Forum inzwischen an der Tagesordnung und werden kulturell gepflegt.
danke sidux
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Re: danke sidux
Re: danke sidux
Ich hab keine Ahnung, kann man nur drüber spekulieren.
Re: danke sidux
Das ist für mich auch eines der Hauptargumente, zumal es bei groben Problemen eigene temporäre sidux-Pakete gab.brummer hat geschrieben:...
Das ist eben nur die vermehrte nutzung von debian/sid und damit eine schnellere Auffindung von Bug's, die entsprechend schneller behoben werden können.
...
Das unterschreib ich voll, liegt vermutlich an der (leeren) Schnittmenge von Musiker, Programmierer und Debian-Hacker. Ich hab anfangs ziemliche Verrenkungen machen müssen, um den rt-kernel so als deb zu packen, dass er sich automatisch installiert incl. initrd usw.brummer hat geschrieben:...
Die Arbeit für ein Pro Audio "Sidux" wurde immer nur toleriert, es kam aber niemals in Betracht eine wirkliche Pro Audio Version zu entwickeln und rauszugeben.
...
Hilfreiche Tips gabs auf Anfrage nicht, nur die üblichen Entwickler-Antworten (Q: ist $XYZ und dann $ABC der richtige Weg? A von ***: so mach ich's bestimmt nicht.)
Ein bisschen Schuld haben "wir" ProAudioUser aber auch, wenn jeder für sich jammert - es gibt geniale Projekte wie Dein guitarix, Fons' aeolus und ardour, aber das Zusammenspiel ist oft die Hölle und Hardware ist auch nicht immer so spaßig. Und wenn man dann für sich was erreicht hat, verfolgt man's nicht weiter - es geht ja...
Ein weiteres Problem ist die Zersplitterung, jeder probiert "seine" DAW, seinen Sequencer oder seine Hammond (ja, ich geb's ja zu...), statt woanders mitzumachen - meist auch aus der Arroganz "DAS kann ich besser" - unbestritten ein wichtiger Antrieb für OSS-Projekte. Oft stößt dir aber auch Ablehnung entgegen (Buddelkiste: Das ist MEIN Förmchen...), wenn man sich einmischt.
Was siehst Du als nötig an, damit man von einer ProAudioDistri sprechen kann? Die Programme sind ja da (s.o.), Vieles kann man sich als debs aus diversen repos ziehen oder selber bauen - notfalls auch automatisiert. Dazu braucht's halt 'ne stabile Basis (z.B. Debian unstable ) und das ist vermutlich der Knackpunkt - gute Doku
Ok, sauschnell und einfach, wenn man aber nicht ständig neu oder auf Exoten installieren muss, reichte mir bereits der Kanotix-Installer von Fabian.brummer hat geschrieben:...
Wie gesagt, der Installer ist vorzüglich, aber mehr isses nich.
...
Mein Kleingeld
Ciao Martin
omnia vincit pecunia :(
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Re: danke sidux
Das ist ja leider bisher der gängige Weg da man die Standard-Distris ja erst audio-tauglich machen muss.horo hat geschrieben:Die Programme sind ja da (s.o.), Vieles kann man sich als debs aus diversen repos ziehen oder selber bauen - notfalls auch automatisiert.
Das Problem bei sidux war halt dass es Support-Schwierigkeiten gab wenn man genau das macht.
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Re: danke sidux
Wenn ich mir den ersten Entwurf der Foren Richtlinien im neuen deutschsprachigen aptosid-Forum so anschaue hat man dort scheinbar ne Menge erkannt.
Wenn das tatsächlich so umgesetzt wird wäre das eine Verbesserung um 180 Grad zur bisherigen sidux-Coummunity.
Sinnvoll finde ich auch die Ergänzung eines experimentellen Forums wo man über Lösungen ausserhalb des "Handbuch-Dogmas" diskutieren können soll.
Man muss abwarten wie sich das entwickelt. Tendenziell wird derzeit zumindest eine deutliche Verbesserung angestrebt.
Wenn das tatsächlich so umgesetzt wird wäre das eine Verbesserung um 180 Grad zur bisherigen sidux-Coummunity.
Sinnvoll finde ich auch die Ergänzung eines experimentellen Forums wo man über Lösungen ausserhalb des "Handbuch-Dogmas" diskutieren können soll.
Man muss abwarten wie sich das entwickelt. Tendenziell wird derzeit zumindest eine deutliche Verbesserung angestrebt.
Re: danke sidux
...jeder bildet bald sein eigenes Randgrüppchen innerhalb der Audio-Randgruppe der Linux-Randgruppehoro hat geschrieben: Ein weiteres Problem ist die Zersplitterung, jeder probiert "seine" DAW, seinen Sequencer oder seine Hammond (ja, ich geb's ja zu...), statt woanders mitzumachen
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Re: danke sidux
So jetzt noch meine 2 cents:
Devil hat mir mal auf einer FrOSCon ein Sidux Käppi geschenkt, das habe ich immer gern getragen weil ich Sidux irgendwie mochte, aber es mir immer gleichzeitig wie ein Kleingärtnerverein vorkam. Aber wie Stevie schon sagte:
Ansonsten: Sidux brauchte man nicht unbedingt, ist eher schon immer ein Hobbyprojekt gewesen. Überbewertet, ohne besondere Visionen. Der Wert von Sidux lag mE in der sozialen Komponente. (Anwender und Entwickler zusammen) Nie werde ich den Anblick der älteren Männer beim Social Event auf dem LinuxTag vergessen, wie sie da in ihrer Ecke sassen: Gruppenbewusst wie eine Motoradgang in Wacken, gleiche Haarlänge, viel Alkohol.
Machts gut und Danke für das Käppi.
Devil hat mir mal auf einer FrOSCon ein Sidux Käppi geschenkt, das habe ich immer gern getragen weil ich Sidux irgendwie mochte, aber es mir immer gleichzeitig wie ein Kleingärtnerverein vorkam. Aber wie Stevie schon sagte:
Und anstatt das Energien gebündelt werden in die Anwendungen, diese zu verbessern, gibt es hunderte Linux Distros, die unnötigerweise Entwicklerkräfte abziehen. Genau wie Martin bemerkt:Vielleicht einfach, weil die Audioanwendungen selbst sich durch Sidux nicht ändern. Da kann der rt-Kernel noch mal besser sein als der von x oder y. Für meinen Geschmack bastelt man mit den ganzen Distris um das eigentliche Problem herum. Und das sind die Programme an sich.
Jau, davon kann ich ein Lied singen Linux Leute sind da völlig irrational und werden richtig zu Kläffern wenn es um "ihre" geht... oder wenn man mal "ihres" nicht mit dem wohlmeinenden Entwicklerblick (Ist Enwicklungsfähig) sondern mit dem ungeduldigen Pro-Anwenderblick (Funzt net) betrachtet, werden sie komplett irre. Die Siduxer waren da richtig heftig.Ein weiteres Problem ist die Zersplitterung, jeder probiert "seine" DAW, seinen Sequencer oder seine Hammond (ja, ich geb's ja zu...), statt woanders mitzumachen - meist auch aus der Arroganz "DAS kann ich besser" - unbestritten ein wichtiger Antrieb für OSS-Projekte. Oft stößt dir aber auch Ablehnung entgegen (Buddelkiste: Das ist MEIN Förmchen...), wenn man sich einmischt.
Aber solche Anwendungen wie "Renoise" - der Tracker, der auf allen Linux Distributionen, Mac OS X und Windows gleichermassen gut läuft verbindet mich wieder mit der Randgruppe der Tracker Anwender, Plattformübergreifend. Musikstilübergreifend....jeder bildet bald sein eigenes Randgrüppchen innerhalb der Audio-Randgruppe der Linux-Randgruppe
Ansonsten: Sidux brauchte man nicht unbedingt, ist eher schon immer ein Hobbyprojekt gewesen. Überbewertet, ohne besondere Visionen. Der Wert von Sidux lag mE in der sozialen Komponente. (Anwender und Entwickler zusammen) Nie werde ich den Anblick der älteren Männer beim Social Event auf dem LinuxTag vergessen, wie sie da in ihrer Ecke sassen: Gruppenbewusst wie eine Motoradgang in Wacken, gleiche Haarlänge, viel Alkohol.
Machts gut und Danke für das Käppi.
Warum soll jemand, der sich an die GPL hält und die Software weitergibt dann vom Autor des Quelltextes und seinen Anhängern verfolgt werden?
Re: danke sidux
Also das guitarix projekt ist ein (Anarchistisch) Offenes Projekt, alle sind eingeladen mitzumachen. Alle Entwickler im Projekt sind gleichberechtigt, jeder darf machen was er will.
Der Grund warum ich damals das guitarix projekt gegründet habe war das es keine Open Source Guitar Amp Simulation gab. In diesem Fall ist es also nicht so das es umbedingt was eigenes sein sollte, sondern es einfach keinen gab.
Damals wollten die Rakarrack Entwickler nicht in den Amp Bereich vordringen, sie verstanden Ihr Projekt mehr als Effekt Rack mit Fokus auf Gitarristen. Wir haben aber ein gutes Verhältnis zueinander und tauschen uns über unsere Arbeit aus.
Viele andere Projekte funktionieren genauso, Open Source ist der Geistige Besitz von ALLEN, das heißt jeder darf mitmachen, das ist die Freiheit, und wenn einer mal nicht mitmachen darf, kann er alles nehmen und sein eigenes Ding (fork) draus machen.
Und hier kommen wir auch zu den verschiedenen Distributionen, im grunde genommen, sind sie alle nur ein fork von linux,
soweit ich weiß war debian die erste linux distribution, davor war alles eben OpenSource.
Debian hat sich dann erstma selbst geforkt, stable/testing/unstable, weitere distros ließen nicht lange auf sich warten.
So ist das eben, der eine mag's laut und heftig, der andere hört lieber Vivaldi , klar das man da getrennte Räume braucht.
Deshalb sehe ich auch eine Audio Distribution garnichtmehr als dringlich an, wichtiger ist das im Upstream, also der entwicklung von Open Source Projekten gute Arbeit geleistet wird. Den diese werden nachher von ALLEN Distributionen verwendet, und jede Distro kann nur anbieten was der Upstream bereitstellt. Darum ist es für alle, die ein Interesse daran haben, das Linux Pro Audio (noch) professioneller wird, eine Pflicht, Upstream Autoren zu unterstützen, seis mit donations (wer kann) oder mit Reports, Dokumentationen und Anregungen.
Was eine gute Pro Audio Distribution ausmacht, bringen eigentlich alle distros schon mit. Wenn nicht im main programm, dann eben über private Initiativen, so wie dein RT-kernel für sidu. . äh sorry aptosid
Welche distro nun einer bevorzugt ist imaginal .
Der Grund warum ich damals das guitarix projekt gegründet habe war das es keine Open Source Guitar Amp Simulation gab. In diesem Fall ist es also nicht so das es umbedingt was eigenes sein sollte, sondern es einfach keinen gab.
Damals wollten die Rakarrack Entwickler nicht in den Amp Bereich vordringen, sie verstanden Ihr Projekt mehr als Effekt Rack mit Fokus auf Gitarristen. Wir haben aber ein gutes Verhältnis zueinander und tauschen uns über unsere Arbeit aus.
Viele andere Projekte funktionieren genauso, Open Source ist der Geistige Besitz von ALLEN, das heißt jeder darf mitmachen, das ist die Freiheit, und wenn einer mal nicht mitmachen darf, kann er alles nehmen und sein eigenes Ding (fork) draus machen.
Und hier kommen wir auch zu den verschiedenen Distributionen, im grunde genommen, sind sie alle nur ein fork von linux,
soweit ich weiß war debian die erste linux distribution, davor war alles eben OpenSource.
Debian hat sich dann erstma selbst geforkt, stable/testing/unstable, weitere distros ließen nicht lange auf sich warten.
So ist das eben, der eine mag's laut und heftig, der andere hört lieber Vivaldi , klar das man da getrennte Räume braucht.
Deshalb sehe ich auch eine Audio Distribution garnichtmehr als dringlich an, wichtiger ist das im Upstream, also der entwicklung von Open Source Projekten gute Arbeit geleistet wird. Den diese werden nachher von ALLEN Distributionen verwendet, und jede Distro kann nur anbieten was der Upstream bereitstellt. Darum ist es für alle, die ein Interesse daran haben, das Linux Pro Audio (noch) professioneller wird, eine Pflicht, Upstream Autoren zu unterstützen, seis mit donations (wer kann) oder mit Reports, Dokumentationen und Anregungen.
Was eine gute Pro Audio Distribution ausmacht, bringen eigentlich alle distros schon mit. Wenn nicht im main programm, dann eben über private Initiativen, so wie dein RT-kernel für sidu. . äh sorry aptosid
Welche distro nun einer bevorzugt ist imaginal .
- autoandimat
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Re: danke sidux
Klar, im Grunde kann man theoretisch und praktisch auch Debian Sid pur nehmen. Der Sinn ist ja hauptsächlich der Debian Sid etwas komfortabler verfügbar zu machen. Inwieweit Kernel-Geschichten eine Rolle spielen weiss ich natürlich nicht. Der Vorteil bei sidux war für mich immer der, dass ich aufgrund meiner upgrade-Faulheit in wenigen Schritten mein System rasend schnell neu bauen konnte.metasymbol hat geschrieben:Ansonsten: Sidux brauchte man nicht unbedingt, ist eher schon immer ein Hobbyprojekt gewesen. Überbewertet, ohne besondere Visionen.
Ich war dazu immer recht experimentierfreudig was zusätzliche Repos angeht usw. Wenn das mal in die Hose ging (was nur sehr selten vorkam) war das mit ner Lite-Iso und ein paar Bastel-Schritten sehr flink wieder erledigt.
Die Installation bei nem reinen Sid würde ja erstmal über ne aktuelle Netinstall und von da aus erst auf ein Sid-Versionsupgrade gehen. Das dauert dann schon erheblich länger. Und im Grunde mag ich ja dann doch lieber Gitarre oder Schlagzeug spielen als mich all zu lange mit der Software zu beschäftigen.
Für mich war das Produkt an sich immer ok und hatte durchaus seine Vorteile.
Nur als Audio Anwender, der alles andere als handbuchgetreu zu Werke ging, war der Support für mich praktisch unbrauchbar.
Mal schauen, vielleicht ändern die das jetzt.
Re: danke sidux
Ich seh' den eher als debian dynamic (aka sid) kernel; das ist ja einfach nur der vanilla + th. gleixners rt-patch + make oldconfig vom gleichnamigen slh bzw. bei den letzten 2.6.33.x-rt-Versionen einfach oldconfig vom Vorgänger - bei der gesamten Familie läuft inzwischen grundsätzlich immer nur der rt, falls nicht zu Testzwecken mal was anderes ausgewählt wird.brummer hat geschrieben:... so wie dein RT-kernel für sidu. . äh sorry aptosid ...
Im deutschen Community-Forum sieht's schonmal gut aus, die geschassten s*d*x-Moderatoren bluelupo, holgerw und auch towo sind wieder als mods dabei und es gibt das "Experimentelle Forum" (Dinge die den Rahmen des Supports verlassen. Alles ist erlaubt solange Ihr die Nutzungsbedingungen beachtet.)autoandimat hat geschrieben:...Nur als Audio Anwender, der alles andere als handbuchgetreu zu Werke ging, war der Support für mich praktisch unbrauchbar. Mal schauen, vielleicht ändern die das jetzt.
Ciao Martin
omnia vincit pecunia :(
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