zettberlin hat geschrieben:Der ganze Artikel ist von vorn bis hinten Unfug.
Der Artikel ist ohne Frage überspitzt dargestellt und mit einer gewissen Portion Sarkasmus versehen. Aber er spiegelt die Sichtweise eines Otto-Normal Users wieder, dem fälschlicherweise suggeriert wurde dass der Umstieg auf Linux mal eben ganz easy vollzogen werden kann.
Stevie hat 2 Monate gebraucht, ich ein halbes Jahr. Tatsache ist dass keiner, dem ich jemals zu Linux gebracht hatte, dabei geblieben ist.
Ich will auch nicht zu stark kritisieren. Ich selber komme ja für meine Anforderungen auch gut klar. Mittlerweile hat sich auch eine ganze Menge zum positiven entwickelt. Der Bericht ist nicht aktuell und auch wirklich etwas drastisch formuliert - dennoch bleibt ein kleines bisschen Wahrheit schon. Zumindest in dem Sinne dass es oft alles andere als einfach ist, wenn man sich als Einsteiger mit Linux konfrontieren muss.
stevie777 hat geschrieben:Und damit es noch ein bisschen einfacher geht, braucht es eben EINE Distri für ALLES. Und die ist mit Sicherheit nicht 64 Studio

Da würde mir derzeit nur Archlinux als Basis einfallen. Das ist tatsächlich die erste Distri wo bei mir
alles einwandfrei läuft. Video-Apps natürlich nur im Rahmen ihrer Möglichkeiten, aber erstaunlich stabil.
Hier hat man aber wiederum einen grossen Fuhrpark an Nachteilen:
Die Live-CD läuft nur textbasiert. Die Installation ist schwierig. Eine vergleichbare Commuitiy wie bei Ubuntu wird es nicht geben. Und man weiss nicht wie es nach dem vierten oder fünften Upgrade aussieht.
