Mal angesehen - KXstudio

hier geht es um alles, was mit speziellen audio-distributionen oder komplettpaketen wie agnula oder dem planet ccrma zusammenhängt ...
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stevie777
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Re: Mal angesehen - KXstudio

Beitrag von stevie777 »

Also wenn man wirklich über den Rechner z.B. Gitarre spielen will, bietet ein rt-Kernel zumindest Gefühlt einen enormen Vorteil: knapp 5ms weniger Latenz :D Und da war und bin ich extrem knauserig. :D Möglicherweise habe ich da auch leicht einen an der Waffel :pillepalle: , aber das ist mir wurscht.
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Mitsch
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Re: Mal angesehen - KXstudio

Beitrag von Mitsch »

Nö, dem kann ich da nur beipflichten: Beim Gitarre spielen macht sich die Latenz besonders bemerkbar. Erst recht über Kopfhörer.
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khz
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Re: Mal angesehen - KXstudio

Beitrag von khz »

habe hier einen gentoo kernel auf meine HW angepasst und die /etc/security/limits.conf eingetragen wo jack mit 2.7 ms bei 96000 khz rennt. sound hat auch noch schöne dynamik.
generell klingt computer aber lebloser als z.b ein k2500 bzw HW ;)
zum aufnehmen ist so eine maschine aber einigermaßen brauchbar.
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autoandimat
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Re: Mal angesehen - KXstudio

Beitrag von autoandimat »

stevie777 hat geschrieben:Möglicherweise habe ich da auch leicht einen an der Waffel :pillepalle: , aber das ist mir wurscht.
Also ich leide schon seit über 41 Jahren an Morbus Bahlsen, wie man ja auch am Avatar sieht. :mrgreen:
Im Ernst, wenn es sich bemerkbar macht wäre ich in puncto Latenzen auch knauserig. Ich denke beim Einsatz von Guitarix müsste man es feststellen. Das bekomme ich unter Kanotix nicht kompiliert. Insofern kann nicht da keinen entsprechenden Belastungstest machen.
Für meine Alltagsanwendungen ging das mit dem Generic-Kernel aber super durch, was vorher nicht machbar war. :wink:
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Re: Mal angesehen - KXstudio

Beitrag von zettberlin »

Ich habe schon öfter mit Musikern aufgenommen, die es mit dem timing sehr genau nehmen und sobald man unter 10ms bleibt, tauchen keinerlei Bemerkungen zu Latenzeffekten mehr auf.
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stevie777
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Re: Mal angesehen - KXstudio

Beitrag von stevie777 »

zettberlin hat geschrieben:Ich habe schon öfter mit Musikern aufgenommen, die es mit dem timing sehr genau nehmen und sobald man unter 10ms bleibt, tauchen keinerlei Bemerkungen zu Latenzeffekten mehr auf.
Das hat weniger was mit dem Timing an sich zu tun, als mit der direkten Ansprache des Instrumentes, zumindest dann, wenn virtuelle Verstärkung genutzt wird. Da ist und bleibt es für den ein oder anderen manchmal schwierig.
zettberlin
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Re: Mal angesehen - KXstudio

Beitrag von zettberlin »

stevie777 hat geschrieben: Das hat weniger was mit dem Timing an sich zu tun, als mit der direkten Ansprache des Instrumentes,
Das ist richtig und Verzögerungen machen sich eben bei Sachen, bei denen es besonders aufs timing ankommt am stärksten bemerkbar. Und sowohl bei Neo-country (richtig schwierige Twang plus gedoppelte Akkustik plus Banjo alles als overdub) als auch bei Metal-Rhythmus Gehacke hatte ich keine Klagen ab unter 10ms.
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autoandimat
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Re: Mal angesehen - KXstudio

Beitrag von autoandimat »

hmm, Stevie hat da aber schon recht was die direkte Ansprache des Instrumentes betrifft sofern virtuelle Verstärkung eingesetzt wird. Ich habe mal heute versucht mit einem Standard-Kernel Guitarix einzusetzen. Das Ergebnis war, dass das zu hörende Signal merklich hinter dem tatsächlich gespielten Ton lag.
Man müsste also immer leicht vor dem Beat spielen. Das ist zwar machbar aber alles andere als ideal.
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Re: Mal angesehen - KXstudio

Beitrag von brummer »

autoandimat hat geschrieben:Ich habe mal heute versucht mit einem Standard-Kernel Guitarix einzusetzen.Das Ergebnis war, dass das zu hörende Signal merklich hinter dem tatsächlich gespielten Ton lag
Wie lange das Signal hinterherhängt stellst du ja in jack ein, ->latenz = Frames/Periode, also wieviele sampels in einer übertragung. Klar ist, das größere pakete länger brauchen. Bei einer Frames/Periode von 128 samples, kannst du kein delay feststellen. Du kannst auch mit einem Standard-Kernel jack in realtime betreiben, und das solltest du auch.
Wie klein du die latenz einstellen kannst hängt dann von der leistungsfähigkeit deiner CPU ab. Hast du gesehen das im guitarix engine menu ein menupunkt latenz ist, mit im kannst du ausprobieren wie sich unterschiedliche Frames/Periode -> latenz werte auswirken. 8-)

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Re: Mal angesehen - KXstudio

Beitrag von zettberlin »

Ich habe zu Anfang (so 2003 bis 2005) mit Einstellungen um die 40ms rumgeeiert - das war wirklich zu spüren, sind ja immerhin eine halbe zehntel Sekunde ;-)

Aber 10ms roundtrip sind schnell genug.
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khz
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Re: Mal angesehen - KXstudio

Beitrag von khz »

brummer hat geschrieben:guitarix 0.09.0 bietet jetzt nen insert port, damit kann z.b. rakarrack in den effect chain eingebunden werden, vor dem convolver.
guitarix-0.9 mit git:rakarrack als insert ist amazing ahhh was für super super sounds && dynamik \o/

zu jack noch mal:

Code: Alles auswählen

configuring for 96000Hz, period = 256 frames (2.7 ms), buffer = 2 periods
sind aber 5.33 ms ^^
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Re: Mal angesehen - KXstudio

Beitrag von brummer »

khz hat geschrieben:guitarix-0.9 mit git:rakarrack als insert ist amazing ahhh was für super super sounds && dynamik \o/
:mrgreen:
Hi khz, :mrgreen: na das freut mich doch zu hören, :melody:

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Re: Mal angesehen - KXstudio

Beitrag von autoandimat »

brummer hat geschrieben:Wie lange das Signal hinterherhängt stellst du ja in jack ein, ->latenz = Frames/Periode, also wieviele sampels in einer übertragung. Klar ist, das größere pakete länger brauchen. Bei einer Frames/Periode von 128 samples, kannst du kein delay feststellen.
Das war mein Fehler, danke. :D Auf realtime hatte ich jackd schon eingestellt aber die Einstellung bei Frames/Periode war zu hoch. Somit klappt Guitarix (zumindest im ersten Test) auch bei mir auf einem Standard-Kernel. :wink:
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