Fragen zum Ardour Monitoring

[stevie777]

Eigentlich kann es nur eine kleine Setting-Geschichte sein:
Ich nutze seit kurzem das Monitoring von Ardour. Das klappt auch im Prinzip ganz gut. Ich gehe dabei folgender Weise vor:
1. Ich erzeuge eine Spur und nehme das Signal von in5 bwz in6, was der Mic in meiner Soundkarte ist, an der meine Gitarre hängt.
2. Ich aktiviere unter Optionen/Monitoring das Monitoring mit Jack
3. jetzt höre ich mein Signal wenn ich spiele und wenn ich aufnehme.

Gerade stelle ich aber fest, dass mein Signal scheinbar gemutet wird, wenn ich "Play" drücke. Momentan kann ich also nur entweder nur Gitarre spielen, oder die Gitarre z.B. zu einem laufenden Drum aufnehmen, aber nicht ein paar Takes einfach mal mit "Play" laufen lassen, um meinen Part nur zu üben ohne zu recorden. Die Spur hat bei "Play" auf einmal auch gar keinen Pegel mehr. Wenn ich nur spiele ist der Pegel da, wenn ich recorde auch, aber eben nicht bei "Play". Hierbei ist egal, ob ich die jeweilige Spur "scharf" schalte, also in der Spur schonmal den Rec-Knopf drücke, OHNE aufzunehmen oder nicht.

Wo kann ich das einstellen bzw, muss ich noch irgendwelche besonderen Einstellungen bei Jack tätigen? Wenn ich das Signal über Arour abhören kann wenn ich nur rum dudel oder recorde, muss Ardour doch eigentlich das Signal auch über das Monitoring wieder geben, wenn ich nun "Play" drücke, weil ich die Backline beim spielen hören aber meine Fiedelei noch nicht aufnehmen möchte, oder?

[Mitsch]

Die Lösung liegt irgendwo bei der Einstellung für den Level-Meter, den Du gerade anschaust. In jedem Kanal gibt es ja die Möglichkeit, Dir "Input", "Pre" oder "Post" anzuschauen. Wenn ich mich recht erinnere, liegt dort auch die Möglichkeit, auszuwählen, welche Art des Monitoring Du haben willst - wichtig ist allerdings, dass immer schon beim Erstellen des Projekts ein Monitoring-Kanal angelegt wurde, sonst geht gar nichts! Außerdem muss der Monitoring-Kanal aufgedreht und mit dem Ausgang, der zu Deinem Kopfhörer oder Deiner Abhöre führt, verbunden sein.

Ich glaube, das war dann alles, was es zu beachten gilt... Evtl. muss in den Optionen noch die richtige Art des Monitoring ausgewählt sein. (Was auch immer in Deinem Fall jetzt die "richtige" Einstellung sein mag.)

Ich hoffe ja, das mit dem Monitoring wird sich in 3.0 noch vereinfachen. Das man einen gelöschten Monitoring-Kanal nicht wiederbeleben kann, finde ich z.B. ziemlich Kacke. Außerdem ist das Routing, sowie das finden der passenden Optionen recht kompliziert. Aber wir geben die Hoffnung nicht auf...

Grüße!

[metasymbol]

LUSTIGERWEISE habe ich gerade heute mich mit diesem Thema beschäftigt. Eine Antwort von 2007 steht hier in Englischer Sprache http://ardour.org/node/1090 und anders geht es heute auch nicht. Kurz gesagt, man legt für den zu monitorenden Kanal einen Bus an. Der läuft dann auch wenn Ardour läuft.

[linuxchaos]

Das ist ja wohl der größte Schwachsinn den ich je gelesen habe. Da will sich wohl einer wichtig machen und faselt Stundenlang von Zeuch wo er keinen Schimmer von hat, der Gewalt_Musik_Mitsch. Bisschen hohl in der Birne? Bei dir hamse wohl vergessen Hirnmasse nachzufüllen als das alles in die Muskelmasse abgewandert ist?

willst du jetzt mit aller gewalt rausgeschmissen werden, damit du danach überall zu erzählen, wie böse wir rausschmeisser sind?

reiss dich amn riemen!

letzte warnung - sehr ernst gemeint!

sehr sauer
l.chaos

[metasymbol]

Das ist ja wohl der größte Schwachsinn den ich je gelesen habe. Da will sich wohl einer wichtig machen und faselt Stundenlang von Zeuch wo er keinen Schimmer von hat, der Gewalt_Musik_Mitsch. Bisschen hohl in der Birne? Bei dir hamse wohl vergessen Hirnmasse nachzufüllen als das alles in die Muskelmasse abgewandert ist?

willst du jetzt mit aller gewalt rausgeschmissen werden, damit du danach überall zu erzählen, wie böse wir rausschmeisser sind?

reiss dich amn riemen!

letzte warnung - sehr ernst gemeint!

sehr sauer
l.chaos

Ja, es war eine Provokation plus "ad absurdum" führen, um mal zu sehen wie lange es dauert bis ich verwarnt werde wenn ich auch mal auf der Ebene von Kollege Mitsch agiere. (Worte aus den Zusammenhang reißen und verdrehen, persönliche Beleidigungen und Unterstellungen öffentlich posten) Interessant. Und natürlich werde ich jedermann davon berichten, was für ein verlogener stalinistischer Kleingärtnerverein das hier ist, sollte man mich herausschmeißen. Sollte der Kollege Mitsch allerdings für seine persönliche Schmutzkampane gegen mich verwarnt werden bzw sich entschuldigen, werde ich wieder der gute alte friedlich kontrovers argumentative metasymbol und alles ist wieder wie früher. Es ist allein deine Entscheidung, ob du es hinnimmst, das ein Mitglied das andere beleidigen darf. Anscheinend misst du da aber ja mit zweierlei Maß. Nicht grad die Fein Macker Art.

[stevie777]

"STOP Bitte "Reset" drücken!STOP Bitte "Reset" drücken!STOP Bitte "Reset" drücken!STOP Bitte "Reset" drücken!STOP Bitte "Reset" drücken!

Mädels, jetzt bitte ich Euch aber mal...
...man kann sich ja mal in die Wolle kriegen und ein wenig zoffen. Mein Trommler und ich spielen seit Jahren zusammen und da kommt das immer wieder mal vor. Trotzdem - wir spielen noch zusammen. Es ist ein bisschen wie in einer Ehe - je länger man zusammen ist, desto weniger macht es häufig Sinn, Schuldfragen zu klären. Viel wichtiger ist, dass beide in der Lage sind, manchmal über den Fehler des anderen hinweg zu sehen.

Drum spart Euch doch einfach bitte eines: die lächerliche Diskussion, wer angefangen hat. Tauscht Rufnummern aus, quatscht einfach mal miteinander und wenn es von den Entfernungen her passt, trinkt mal eine Tasse Kaff oder killt mal 'n Döschen Bier miteinander.

Linux&Audio ist eine winzig kleine Nische. Linux hat im Desktopbereich allgemein neben Windows und Mac vielleicht einen wachsenden, aber eben nur einen kleinen Marktanteil von ca. 5% plus. Wenn sich hier innerhalb der winzig kleinen Audio-Nische die User auch noch in die Haare bekommen, wirkt Linux-Audio irgendwann wie eine Ultra-Individuallösung für 19"-Denker, deren musikalische Ambitionen sich auf http://www.youtube.com/watch?v=OsT0mat1cpg zu beschränken scheinen

Also: auch wenn es rein praktisch so ist: jeder von uns schaut für sich alleine in einen Monitor und postet in ein Forum. Trotzdem sollte dieser Monitor eher ein kleines, weiteres Fensterchen zur Welt sein und dritten nicht den Eindruck von einem Haufen durchgeknallter und in sich gekehrten Nerds mit einem Tunnelblick in eine virtuelle Individual-Dimension vermitteln.

Mein Vorschlag: Shake Hands und gut is'

[linuxchaos]

und leider doch noch ein letztes mal zu diesem thema:

...verlogener stalinistischer Kleingärtnerverein...

in unterschiedlichen formulierungen verbreitest du diese meinung nun schon seit jahren über entweder mich oder das forum. als ergebnis nimmt dich der stalinist (=ich) seit jahren immer wieder in schutz und bittet dich, zu bleiben. meinst du nicht auch, da könnte man sich vielleicht mal

...entschuldigen...

?

grüsse
l.chaos

[zettberlin]

Ja, es war eine Provokation plus "ad absurdum" führen, um mal zu sehen wie lange es dauert bis ich verwarnt werde

Kannst Du mal einen Gang zurückschalten?
Danke.

[Mitsch]

Sollte der Kollege Mitsch allerdings für seine persönliche Schmutzkampane gegen mich verwarnt werden bzw sich entschuldigen, werde ich wieder der gute alte friedlich kontrovers argumentative metasymbol und alles ist wieder wie früher.

Ich entschuldige mich dafür, Dich offensichtlich zu hart angegangen zu sein. Mein Denkfehler ist wohl, dass jemand, der gut austeilen kann, auch gut im Einstecken ist. Direkte persönliche Beleidigungen im Stil von "Suffkopp", "Blödmann", "Arschloch" und so weiter, habe ich nicht von mir gegeben.

Sorry auch für den Sarkasmus. Dass etwas, das es neu gibt, keine Reaktion auf etwas sein kann, dass noch nicht existiert, hätte ich auch mit weniger Elan formulieren können. Dasselbe gilt für Dein Ressümee, dass Dein Engagement für Dein Projekt JackLab letztlich dazu führte, das Du Harzt4 beantragen musstest. Den direkten Vergleich OSX mit Linux, bei dem Du implizierst, dass Deine Entscheidung für Linux in direktem Zusammenhang mit Deinem sozialen Absturz steht, halte ich allerdings nach wie vor für FUD, genauso wie die Behauptung, es gäbe keinen (brauchbaren) Video-Editor für Linux - um jetzt mal nur die aktuellen Sonderbarkeiten aufzuzählen.
Es mag unangenehm sein, mit dieser Meinung konfrontiert zu werden, direkt beleidigend ist es nicht.

Ich nehme darüber hinaus positiv zur Kenntnis, dass Du uns nicht mehr so oft - wie noch ein paar Jahre zuvor - pauschal als Stallman-Jünger, Stalinisten, Kommunisten, oder ähnliches bezeichnest und, dass Du in diesem Thread tatsächlich mal eine direkte Antwort auf ein Hilfsgesuch gepostet hast, selbst, wenn es nur darum ging, mir eins auszuwischen.

Grüße!

[metasymbol]

Ich entschuldige mich dafür, Dich offensichtlich zu hart angegangen zu sein. Mein Denkfehler ist wohl, dass jemand, der gut austeilen kann, auch gut im Einstecken ist.

Du musst halt unterscheiden zwischen Äußerungen oder Wertungen zur Sache (z.B. meine Grundaussage: Linux Audio eignet sich in der heutigen Form nur für sehr wenige Frickler, ein ideologischer Hintergrund erleichtert es Unzulänglichkeiten hinzunehmen) und deinen persönlichen Angriffen (Nur FUD, ewig die gleiche Leier, stelle mich nur selbst in den Mittelpunkt). Ich teile auf der "Systemebene" aus, du aber machst daraus persönliche Angriffe. Es sei dir verziehen, das du diese Ebenen durcheinanderbringst.

Dasselbe gilt für Dein Ressümee, dass Dein Engagement für Dein Projekt JackLab letztlich dazu führte, das Du Harzt4 beantragen musstest. Den direkten Vergleich OSX mit Linux, bei dem Du implizierst, dass Deine Entscheidung für Linux in direktem Zusammenhang mit Deinem sozialen Absturz steht, halte ich allerdings nach wie vor für FUD

Nun muss ich aber tatsächlich mal "von mir" (und nicht meiner journalistischen Sichtweise zu Software) reden. FUD wäre es wenn ich eine Softwarefirma hätte, die Linux als Konkurrenzmodell versucht wegzudrängen, in dem sie (Wie Microsoft oder Apple) bei Systemintegratoren Ängste schürt und Unsicherheiten betont. Ich aber berichte als Einzelperson von meinen Erfahrungen mit Linux, die sich seit 1999 nicht wesentlich verändert haben (leider)

Da ich mich hier vor ein paar Jahren gewagt habe, eine in der Region bekannte HC Band als Versuchsprojekt in meinem damals neuen Studio mit Ardour aufzunehmen und zu produzieren und die Sache aus vielerlei Gründen derbe gescheitert ist, mir meinen Ruf gekostet hat, also keine Aufträge mehr reingekommen sind ist eine direkte Folge aus meiner etwas zu großen Linuxbegeisterung. Ich habe mich wieder aufgerappelt und aus dem Loch gezogen. Aber die Zeit dazwischen war hart und gemein. Kein kuscheliger Tux hat mich getröstet. Es ist natürlich mein Problem, mich auf dünnes Eis zu wagen und wer was riskiert kann auch scheitern.

Aber ich habe Freunde die an mich glauben und die nicht wie diese undankbare HC Band sind, die mich wegen einer gratis Versuchs Produktion im ganzen Elbe Weser Land lächerlich gemacht haben, diese Freunde haben mir Hard und Software finanziert damit ich meine Arbeit weiterführen kann. Meine Lehre ist: Nie wieder was mit lärmigen, biersaufenden HC Bands machen, die treten noch rein wenn jemand schon am Boden liegt (Gewalt Musik halt). Inzwischen konnte ich einige amtliche Produktionen abliefern und heute bin ich ziemlich ausgelastet mit Produktionen.

Nicht Linux ist daran schuld, das ich so derbe in meinen wirtschaftlichen Dingen gescheitert sind, sondern mein Glaube und mein Idealismus haben mir das Bein gebrochen.

FORTSETZUNG im anderen Thread http://www.audio4linux.de/forum/viewtop ... 7395#p7395