geburtstag verschlafen
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Na, ich als alter Zyniker seh das eher so: Ein Glück das AudioLinux in D noch nicht ganz eingeschlafen ist. Und verglichen mit anderen Portalen in Richtung "Musik machen" kann man hier nur sehr schönfärberisch von "Wachstum" reden.sommi hat geschrieben:Im verflixten 7. Jahr sind wir aber hellwach ...
Man hält sich auf niedrigen Benutzerzahlen Niveau. Anwender tauchen kurz auf, haben Riesenprobleme, verschwinden wieder und über bleibt ein Kern von 5-6 Leuten, die aber tatsächlich seit Jahren dabei bleiben.
Es ist gut das es einen kleinen Kern gibt, die am Ball bleiben, aber mal ganz ehrlich: Das Thema Linux und Musikmachen hat eine sehr kleine, aber weltweite Nische, die winzige Impulse setzt in der künstlerisch-technologischen Kultur. Das ist nicht schlimm oder schlecht, aber man muss sich einfach mal anschauen was zB bei recording.de oder homerecording-forum.de los ist (Wo ich verbannt wurde wegen meinem sabbernden Schreibstil*) und dann das mal ins Verhältnis setzen.
Es tut dem Selbstbewusstsein sicher nicht schlecht, sich einzureden, man sei die technologisch-künstlerische Sperrspitze der Freiheit, eine Elite von sehr mutigen Free Software Adepten, die Eingeweiht sind in die Geheimnisse des allmächtigen Root und den magisch-elektronischen Soundtrack der Offenen Quellen weben und zelebrieren. Die wenigen wahren Adepten des Heiligen Freien Linux Evangeliums sind natürlich Allwissend und besonders den uneingeweihten MuskerDAUs, die unbewusst gefährliche proprietäre Suchtmodelle konsumieren, natürlicherweise überlegen.
Also auch von mir - durchhalten - Der Tag Wird Kommen !!!
auf weitere 7x7!
*bohlemedia blog - Klangarzt - Ein User wird dämonisiert
http://bohlemedia.de/cgi-bin/weblog_bas ... x.php?p=51
Warum soll jemand, der sich an die GPL hält und die Software weitergibt dann vom Autor des Quelltextes und seinen Anhängern verfolgt werden?
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hi,
schliess einfach mal nicht immer von dir auf andere.
du unterstellst immer, dass wir denken, was besonderes zu sein.
is dem nicht so.
es macht einfach spass, mit offenen quellen zu musizieren,
da bleibt mehr geld für externe geräte.
pessimisten aller länder, vereinigt euch mit metasymbol.
gruss aus der nische.
c.
schliess einfach mal nicht immer von dir auf andere.
du unterstellst immer, dass wir denken, was besonderes zu sein.
is dem nicht so.
es macht einfach spass, mit offenen quellen zu musizieren,
da bleibt mehr geld für externe geräte.
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gruss aus der nische.
c.
Nichts bewegt Sie geistig wie ein Gnu.
@meta - war das nicht so, dass die macher vom homerecording.de oder so, nicht einsahen, dass du auch bei dem anderem portal, recoding.de, mitredest? dann auch noch unter dem gleichem nick...
oder, hab ich es in deinem blog falsch gelesen/verstanden..?
(ok, hab es jetzt noch mal gelesen, und tatsächlich steht es da so.)
iss ja unerhört!
na, das ist vielleich der kleine unterschied. ich liebe die freiheit, und wenn corresponder nun sauer wird, dass ich auch mal bei ardour oder in der LAU, auch noch unter dem gleichem nick, poste, dann hielte ich ihn für beschäuert.
hier geht es doch nicht um markteile oder ähnliches, sonder um ein thema, welches uns alle interessiert. und wenn jemand denkt, der muss ein neues linuxaudiofürdeutschsprachige forum anfangen, dann soll er es doch machen, wird schon bald sehen, was er davon hat.
war das nicht so, dass du meta, obwohl du immer das gefühl verbreitet hast, nicht verstanden zu werden, hier immer wieder eingeladen wurdest weiter mitzumachen (oder halt dann nicht..).
je weiter ich mich mit dem thema auseinander setzte, umso mehr denke ich - es läuft doch etwas anders hier. aber ich höre auch gleich wieder damit auf.
gruss,
doc
p.s. lieber corresponder, es tut mir wirklich leid für diesen bösen vergleich, aber ich wusste es nicht besser auf den punkt zu bringen.
und jetzt nicht gleich rausekeln, bitte.
oder, hab ich es in deinem blog falsch gelesen/verstanden..?
(ok, hab es jetzt noch mal gelesen, und tatsächlich steht es da so.)
iss ja unerhört!
na, das ist vielleich der kleine unterschied. ich liebe die freiheit, und wenn corresponder nun sauer wird, dass ich auch mal bei ardour oder in der LAU, auch noch unter dem gleichem nick, poste, dann hielte ich ihn für beschäuert.
hier geht es doch nicht um markteile oder ähnliches, sonder um ein thema, welches uns alle interessiert. und wenn jemand denkt, der muss ein neues linuxaudiofürdeutschsprachige forum anfangen, dann soll er es doch machen, wird schon bald sehen, was er davon hat.
war das nicht so, dass du meta, obwohl du immer das gefühl verbreitet hast, nicht verstanden zu werden, hier immer wieder eingeladen wurdest weiter mitzumachen (oder halt dann nicht..).
je weiter ich mich mit dem thema auseinander setzte, umso mehr denke ich - es läuft doch etwas anders hier. aber ich höre auch gleich wieder damit auf.
gruss,
doc
p.s. lieber corresponder, es tut mir wirklich leid für diesen bösen vergleich, aber ich wusste es nicht besser auf den punkt zu bringen.
und jetzt nicht gleich rausekeln, bitte.
Zuletzt geändert von nowhiskey am Mi Mär 03, 2010 8:12 pm, insgesamt 1-mal geändert.
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Ja, das Trauma das genialen Kindes, nicht beachtet zu werden... Aber JackLab für openSuse, das ist hinter mir, ich habe mich auf meine Kerninteressen konzentriert, nämlich Musik zu machen und zu produzieren mit so wenig wie möglich externen Geräten. Seit ich mich aus der Entwicklungs und Offentlichkeitsarbeit herausgezogen habe, bin ich heute sehr produktiv was Musik betrifft. Zu JackLab Zeiten habe ich mehr an Quelltexten etc gedoktort als Musik zu machen, ich wurde immer unausgeglichener und genervter. War Zeit das hinter mir zu lassen.war das nicht so, dass du meta, obwohl du immer das gefühl verbreitet hast, nicht verstanden zu werden, hier immer wieder eingeladen wurdest weiter mitzumachen (oder halt dann nicht..).
Allerdings hat mir JackLab auch persönlich gute Publicity gebracht, ich habe wichtige Leute kennengelernt und auf einer anderen Ebene kommt so Linux auf mich zurück.
Künstlerisch gesehen finde ich einen Zweitrechner mit AudioLinux als Externes Instrument (Midi/Audio) eingebunden in Ableton Live eine spannende Sache. Damit kann ich Sounds produzieren, die unerhört sind, in keiner Werkslibrary zu finden sind, abgefahren, abgedreht und künstlerisch wertvoll.
Auf jeden Fall sehe ich momentan alles aus einer entspannten Position. Weil ich nicht unter Druck stehe, das Linux funktionieren muss. Und wir nicht die Aufgabe haben, die Welt mit freier Software zu beglücken, sondern einfach je nach Geschmack Musik machen können.
Ich finde es gut, das hier die Meinungsfreiheit noch was bedeutet und selbst ich seit Jahren geduldet werde
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bei mir ist es halt so, dass ich die musik, die aus so einem Ableton kommt,
in der regel nicht mag, stimmt so natürlich nicht, die musik, die ich da raushol...
somit brauch ich das schräge linux noize gedudel um spass zu haben.
wenn rakarrack schreit und jack lacht, gehts mir gut.
mach viel mit externer hw aber aufnehmen und filtern mit dem gnu.
langsam beweg ich mich zu ardour und das find ich schon sehr genial.
nach jahrelanger pause im mehrspurbereich, weil muse mich verrückt gemacht hat...
jede(r) wie er sie es, es mag.
gruss
c.
in der regel nicht mag, stimmt so natürlich nicht, die musik, die ich da raushol...
somit brauch ich das schräge linux noize gedudel um spass zu haben.
wenn rakarrack schreit und jack lacht, gehts mir gut.
mach viel mit externer hw aber aufnehmen und filtern mit dem gnu.
langsam beweg ich mich zu ardour und das find ich schon sehr genial.
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nach dem subjektiven gefühl gebe ich dir fast recht, die fakten sprechen eine andere sprache:metasymbol hat geschrieben:Man hält sich auf niedrigen Benutzerzahlen Niveau. Anwender tauchen kurz auf, haben Riesenprobleme, verschwinden wieder und über bleibt ein Kern von 5-6 Leuten, die aber tatsächlich seit Jahren dabei bleiben.
es haben jetzt 10 leute über 100 posts - die scheinen recht regelmässig hier zu sein (und da sind jahrelange stammgäste, wie z.b. drumfix, oracle, reinhard usw. noch nicht mal dabei, aber seit 2003 regelmässige besucher).
beim kurzen durchblicken der mitglieder-liste sind mir leute aufgefallen, die ich momentan recht regelmässig hier sehe und die nicht auf der ersten seite stehen (z.b. susanne: "platz" 56 und seit fast 2 jahren angemeldet).
es sind keine hunderte, aber es scheint also doch etwas mehr als 5-6 leute zu geben, die sich hier "zu hause" fühlen...
grüsse
l.chaos
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Die letzten werden die ersten sein sagte Alt-Kommunist Jesus schoncorresponder hat geschrieben:meines wissens sind wir das grösste deutschsprachige opensource musik forum...
gibt halt nicht so viele musikerinnen... im opensource bereich.
gruss
c.
Das liegt wohl auch daran, das sich die wenigsten Musiker durch Betriebssystem definieren und den herzlich egal ist, womit ihre Instrumente aufgenommen werden. Die wissen nicht was freie oder geschlossene Software ist, denen sind all diese Überlegungen völlig fern. Die meisten arbeiten daran, Musik zu machen und die ist immer so frei wie der Mensch der sie macht. Es ist keine Schande kein Software Guru zu sein, wenn man hervorragender Komponist ist.
Schaut man sich die Verteilung von Betriebssystemen auf zB recording.de an, das sind es 70% Windows, 25% Mac, 4,9 % Kein BS (recording geht auch ohne Computer) 0,1 Linux. (Jetzt rein subjektiv - geschätzte Zahlen aus Beobachtung.) In 90% der Fälle finden Musiker Metathemen, die nichts mit Betriebssystem im speziellen zu tun haben: Wie man ein Lied macht, produziert, wie es klingt, wie man es verbessern könnte. Ich kann auch einem Windows Cubase Anwender den Tipp geben, "Mehr Bass, mehr Brillianz" ohne Cubase oder Windows zu kennen. DAWs sind standardisierte Maschinen zur Erstellung von Musik, die Bedienung der Software deckt sich in 90% der Fälle. Es gibt bei recording.de noch aus homerecording.de Zeiten stammendes Linux Unterforum, das ist aber nicht sehr aktiv, dagegen ist hier die Hölle los.
Ich denke auch, es ist völlig egal womit man Musik macht, wichtig ist was bei rauskommt. Das die Seele des Ausdrucks des Kreativen dabei wächst, ist tausendmal wichtiger als ein Betriebssystem, finde ich.
Es gibt also 10 Menschen, die etwas nerdig sind und denen es wichtig ist, Musik nur mit Software aus offenen Quellen zu machen, man darf aber auf externe proprietäre Maschinen zurückgreifen und kommt im allgemeinen nicht auf trendige Software klar, weil man damit nur immer die gleiche Copy der selben Grütze fabrizieren kann.
Waste in - waste out. Ein ausdrucksvoller Sänger bleibt ein ausdrucksvoller Sänger, ob mit Edelstrat oder Wandergitarre begleitet. Alle anderen brauchen Autotalent - Jetzt auch für Windows und Mac OS X.
Zuletzt geändert von metasymbol am Do Mär 04, 2010 4:06 pm, insgesamt 1-mal geändert.
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