Ardour und Hardwareanforderung

[exhuman]

Hi,

wie hoch wird wohl die Hardwareanforderung für Ardour sein, wenn 8 Spuren (z.B. Drums) simultan aufgenommen werden? Hinterher sollen die Spuren ohne gehackel abspielbar sein und dabei halt jeweils eine weiter Spur eingespielt werden. (8+1, 9+1, 10+1... usw.)

Also, es sollen max. zwölf Spuren abgespielt und dazu eine weitere eingespielt werden. Das ganze natürlich ohne jegliche Effekte, da die Nachbearbeitung am heimischen PC stattfindetn wird.

Mit einem alten P3 866 bekomme ich locker 4+1 Spur/en hin, aber dann fängs übel an zu stottern, insbesonderen wenn das Fenster bei Ardour "weitergelättert" wird. Was natürlich gescheites einspielen zum desaster macht.

[corresponder]

hi,

ich hab hier einen 1333mhz amd athlon, der würde das nicht schaffen.
warscheinlich brauchst du was um die 1800mhz.

ich hab nochmal überlegt, 20 spuren hab ich doch schon parallel in muse abgespielt...


gruss

c.

[zettberlin]

Mit einem alten P3 866 bekomme ich locker 4+1 Spur/en hin, aber dann fängs übel an zu stottern, insbesonderen wenn das Fenster bei Ardour "weitergelättert" wird.

Mit einem PIII 866 sollten 12 Spuren drin sein wenn:

1.) Das System optimal eingerichtet ist
2.) RAM 256+
3.) schnelle Festplatte
4.) gute Soundkarte
5.) 512F/P bei 44.1KHz (also ca. 30ms)

Letzteres kann man noch drücken, wenn man ordentlich in Punkt 4 investiert. Und: Bedenke!

Ein PIII ist keine 50 Euro wert - wenn Du 100E investierst, bekommst Du einen Rechner, auf dem locker 20-30 Spuren mit 10ms Latenz laufen.

Ich habe ein Projekt, bei dem Ardour etwa 40 Spuren mit 96KHz (entspricht etwa 110 Spuren bei 44.1) zu spielen hat. Bei 10ms Latenz mit ca. 20 aktiven Plugins (6xSC4, 3x10BandEQ, 3x Reverb etc etc) - da wackelt bei mir auch die Darstellung, wenn ich den Desktop wechsele...

Einen Rechner, der das leistet, bekommst Du gebraucht in einem billigen Gehäuse für ca. 150,- Soundkarte für 70-80 dazu und fertig ist die Laube