Layer und Verbindungen

hier dreht sich alles um midi-sequencing und harddiskrecording mit linux.
hier bist du also genau richtig, wenn du dich von programmen wie cubase, logic oder protools trennen willst...
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b.q.wemer
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Layer und Verbindungen

Beitrag von b.q.wemer »

Hallo,

Hydrogen ist wirklich eine super Sache. Aber zwei Dinge hab ich noch nicht herausgefunden.

1. Wie steuere ich die unterschiedlichen Layer eines Instrumentes an? Werden die dann exklusiv abgespielt? Wäre zum Beispiel interessant für offene und geschlossenen Hihats. Wie macht ihr das mit den Hihats. Ich für meinen Teil stehe auf realistische Drums.

2. Warum sind die Masterausgänge von Hydrogen immer direkt mit dem physikalischen Ausgang verbunden? Ich würde gerne die einzelnen Drumspuren in Ardour reinrouten und dort weiter mit LADSPAs bearbeiten (ParEQs, Dynamics) und mischen. Aber man kann diese Methode quasi nur parallel dazu mischen. Oder gibt es eine andere Lösung?

mfG

Oli
zettberlin
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Re: Layer und Verbindungen

Beitrag von zettberlin »

b.q.wemer hat geschrieben: 1. Wie steuere ich die unterschiedlichen Layer eines Instrumentes an?
mit der Velocity - Du kannst im Instrumenteditor ein Layer (aus der Jalousieartigen Liste oben in der Layerkarte des Instrumenteditors) wählen und dafür ein Sample laden. Wenn Du die Maus an den rechten oder linken Rand des Layers bewegst, geht ein Pfeil auf und Du kannst das Layer nach links oder rechts verkleinern. Layer im linken Bereich werden von niedriger Velocity abgespielt, weiter rechts wirkt höhere Velocity.
So kannst Du bei niedriger Schlagstärke einen dumpfen Snaresound, bei höherer einen schärferen mit mehr Teppich spielen lassen.
b.q.wemer hat geschrieben: Werden die dann exklusiv abgespielt?
Ja, leider. Ich habe noch keine Möglichkeit gefunden, die Layer an den Übergängen zu überblenden...
b.q.wemer hat geschrieben: Wäre zum Beispiel interessant für offene und geschlossenen Hihats. Wie macht ihr das mit den Hihats.
Ich nehme zwei, drei verschiedene Spuren, mit den Layers lässt sich das leider nicht machen.
b.q.wemer hat geschrieben: Ich für meinen Teil stehe auf realistische Drums.
Ich zwar nicht so (bei mir darf künstliches ruhig künstlich wirken ;-) ) aber ich würde auch gerne die Möglichkeit haben, einzelne Sounds realistischer wirken zu lassen.
b.q.wemer hat geschrieben: 2. Warum sind die Masterausgänge von Hydrogen immer direkt mit dem physikalischen Ausgang verbunden? Ich würde gerne die einzelnen Drumspuren in Ardour reinrouten und dort weiter mit LADSPAs bearbeiten (ParEQs, Dynamics) und mischen.
Das geht aber mit den FX-Kanälen vom H2-Mixer auch (wenn auch nicht so flexibel wie mit Ardour...)
b.q.wemer hat geschrieben: Aber man kann diese Methode quasi nur parallel dazu mischen. Oder gibt es eine andere Lösung?
Das wäre mir neu, ich bekomme auch immer nur den Master von H2 ausgespielt. Wenn ich einzelne Spuren brauche, nehme eine Spur nach der anderen in Ardour auf und blende einzelne Instrumente mit dem Mute-Schalter im H2-Mixer aus.
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b.q.wemer
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Beitrag von b.q.wemer »

Hi,

vielen Dank für Deine Antwort.
Ja, leider. Ich habe noch keine Möglichkeit gefunden, die Layer an den Übergängen zu überblenden...

b.q.wemer hat folgendes geschrieben:

Wäre zum Beispiel interessant für offene und geschlossenen Hihats. Wie macht ihr das mit den Hihats.


Ich nehme zwei, drei verschiedene Spuren, mit den Layers lässt sich das leider nicht machen.
Wie realsisierst Du das denn mit mehreren Spuren. Die offene Hihat soll ja "Note off" sein, wenn die geschlossene "Note on" ist. Insofern ist die Exklusivität der Layer doch opti.

mfG

Oli
zettberlin
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Beitrag von zettberlin »

b.q.wemer hat geschrieben:
Wie realsisierst Du das denn mit mehreren Spuren. Die offene Hihat soll ja "Note off" sein, wenn die geschlossene "Note on" ist.
Oli
Das ist schwierig, eigentlich geht es nur, wenn man Samples verwendet, die genau für eine bestimmte Geschwindigkeit eingerichtet sind. Man kann dann die schliessende Hi-Hat z.B. eine 8tel Note VOR der Note, auf der das Schliessen liegen soll, starten lassen. In der zweiten Spur liegt dann die gleiche Hi-Hat geschlossen und in einer dritten vielleicht noch die gleiche halb zu. So hat man zumindest die klanglichen Möglichkeiten einer ganzen Hihat zur Verfügung.

Ganz nützlich wäre es, wenn man zwischen den einzelnen Spuren automatisch überblenden könnte. Dann könnte man z-B. wählen, ob man eine gespielte offene Hihat schliessen möchte oder lieber den Effekt haben will, der beim Schliessen einer nicht gespielten Hihat zu hören wäre.
Wichtiger wäre aber, wenn man für jeden Spur ein Delay einstellen könnte, sodass man den Anschlag wie gewohnt auf die richtige Note legen könnte, auf der dann aber der Moment des Schliessens landen würde...

Also: ich setze eine Note auf die "2", das Sample beginnt aber VOR der 2 anzusteigen und landet mit dem rhythmisch wirksamen Punkt genau auf der 2.

Kommt vielleicht noch - zur Zeit wird H2 wie viele QT-Projekte vom Portieren nach MSWin ausgebremst :evil: :evil:
Zuletzt geändert von zettberlin am So Mär 11, 2007 12:44 pm, insgesamt 1-mal geändert.
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b.q.wemer
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Beitrag von b.q.wemer »

Hallo,

das gewünschte Feature ist angeblich in der Verson 0.9.4 enthalten. Die benötigt allerdings qt4 :/

Das ist meines Erachtens ein riesengroßes Manko, so toll Hydrogen auch ist. Mir fehlen auch ein paar andere Dinge, z. B. kontextbezogene Menüs. Eigenartig finde ich auch, dass man nicht benutze Spuren nicht löschen kann. Das erschwert die Übersichtlichkeit.

mfG
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