Bristol mit jack

dein computer soll auch eigene töne erzeugen? synthesizer (virtuell-analog, modular, rompler, fm, physical modelling usw.), sampler oder drumcomputer: alles über die klangsynthese mit linux findest du genau hier...
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ScarKS
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Bristol mit jack

Beitrag von ScarKS »

Hi,
hab gerade rausgefunden das Bristol auch mit jack läuft.
Bin da zur Zeit ziemlich am rumspielen.
Das ist ne emulation von Vintage Synths.
Ok da ist der Sound immer die Frage aber das ist mir egal.
Ist ne ziemliche Bereicherung für mich, da ich sonst nur mit om und zyn oder whysynth gearbeitet habe.
Scar
zettberlin
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Beitrag von zettberlin »

Wie geht das mit jack?
Ich hab´ das Ding immer nur mit alsa zum laufen gebracht, mit 40ms latenz und öfter mal abstürzen...
nostrum fungitur
ScarKS
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Beitrag von ScarKS »

Hat seit neuem jack unterstützung, einfach -jack statt -alsa anhängen und Spaß haben :P
Hab Version 0.9.5-67. (gentoo overlay)
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metasymbol
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Beitrag von metasymbol »

Ich hab bristol auch mal intensiv getestet, aber ich finde die soundalgos kommen bei weiten nicht an manche vsti freeware ran. zum teil sogar recht grottig find ich bristol. aber die idee ist natürlich gut.
Warum soll jemand, der sich an die GPL hält und die Software weitergibt dann vom Autor des Quelltextes und seinen Anhängern verfolgt werden?
ScarKS
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Beitrag von ScarKS »

Ich sag ja über den Sound kann man sich streiten :)
Hab mich ja vor Linux noch nie mit Audiosachen beschäftigt daher kann ich über die ganze Windows Software nichts sagen.
Finde aber schon das es nen kräftiger Zusatz für die Linux Synthesizer ist.
Was ich nur nicht verstehe warum die dann imemr noch diese altmodischen Oberflächen machen.
Das ginge viel besser.
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metasymbol
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Beitrag von metasymbol »

daher kann ich über die ganze Windows Software nichts sagen.
Naja, am 1. Dezember geht ja die öffentliche beta testphase für energyXT2 los, dabei sind 5 oder 6 VSTis und 30 VSTfx, nativ für Linux kompiliert (die MDA Suite und ein paar von Jorgens Sachen wie der Sampler etc) - dann wirste ja sehen ;)

http://www.energy-xt.com/
Was ich nur nicht verstehe warum die dann imemr noch diese altmodischen Oberflächen machen.
Das wollen die User angeblich. Kommerzielle Firmen fahren ja recht erfolgreich mit dem Konzept - allerdings stimmt dann auch der Klang. Ich finde aber auch die Bristol Grafik ist ein wenig grottig geworden im gegensatz zu zB der B4 von NI oder dem MoogMini von Arturia. Allein der pixelige Bristol Schrifftzug, der völlig deplaziert wirkt... :shock:
Warum soll jemand, der sich an die GPL hält und die Software weitergibt dann vom Autor des Quelltextes und seinen Anhängern verfolgt werden?
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Beitrag von zettberlin »

metasymbol hat geschrieben: Naja, am 1. Dezember geht ja die öffentliche beta testphase für energyXT2 los, dabei sind 5 oder 6 VSTis und 30 VSTfx, nativ für Linux kompiliert (die MDA Suite und ein paar von Jorgens Sachen wie der Sampler etc) - dann wirste ja sehen ;)

http://www.energy-xt.com/
Wenn das mal stabil läuft, dann HAIKA!!! wie der traditionell orientierte Japaner (wahrscheinlich) sagt ;-)
Dann wäre meine Motivation, sich mit den albernen protaudio-Abhängigkeiten von WIRED herumzuärgern erst recht im Keller.
Ich will nur hoffen, das die Entwickler von LADSPA 2 das als Ansporn verstehen, freie Plugins wären/sind mir unbedingt lieber als die vom Steinberg SDK verdongelten VST-binaries. Aber letzlich reichen die verfügbaren LADSPA-Plugins beim besten Willen nicht an das heran, was mit den verfügbaren VTS-Plugs machbar ist.

Würde denn Jorgen eine Mischform für die Suite ähnlich VM-Ware (binärer Programmkern plus open-source-Schnittstellen) in Erwägung ziehen?
metasymbol hat geschrieben:
Was ich nur nicht verstehe warum die dann imemr noch diese altmodischen Oberflächen machen.
Das wollen die User angeblich.
Na gut, die "altmodischen" Oberflächen haben auf jeden Fall den Vorteil, das sie jemand, der mit echten Instrumenten vertraut ist, sie ziemlich intuitiv bedienen kann, ein sehr guter Kompromiss ist m.E. die vielgescholtene Oberfläche von ZynaddSubFX. Die bietet Zugriff auf Parameter, die man so mit keinem Hardwareinterface zugänglich machen könnte und erinnert trotzdem genug an Hardwaregeräte, um für Musiker intuitiv bedienbar zu sein.
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