Hallo,
ich suche für meine musikalische Verwandtschaft, die gerne Audio mit Linux betreiben möchte, ein Interface für Gesangs-Aufnahmen mit Ardour.
Es sollte max. 150 Euro kosten, möglichst weniger. Abstriche in der Qualität werden in Kauf genommen. Es soll natürlich funktionieren (Laptops).
Aktuell im Handel sind momentan, z.B.:
M-Audio Fast Track MKII
M-Audio Fast Track Pro
Focusrite Scarlett 2i2
Kann jemand über Erfahrungen berichten, evtl. auch mit anderen Interfaces?
Focusrite Scarlett 2i2 soll ja besonders rauscharme Preamps besitzen und wäre in diesem Rahmen wohl das Beste. Es wird berichtet, daß es mit Ardour funktioniert hat, jedoch sind die Infos etwas spärlich. USB 2.0? 88.2 oder 96 KHz?
Probiert wurde es mit Ubuntu 11.10.
http://ardour.org/node/4709
Im Thread tritt Paul der Behauptung entgegen, daß praktisch kein Interface mit USB 2.0 funktioniert, leider ohne konkrete Angaben zu machen.
Vielleicht können wir das hier etwas vervollständigen.
Viele Grüße
Klaus
Interface für Gesangs-Aufnahmen mit Ardour
Re: Interface für Gesangs-Aufnahmen mit Ardour
Danke für den Hinweis! Das günstige Gerät (ESI UGM96) kannte ich noch nicht.
Der Mic-Eingang hat einen Preamp, doch offenbar keinen XLR-Anschluss mit Phantomspeisung. Wäre dennoch zu überlegen.
Weitere Erfahrungen mit Linux-tauglichen Interfaces mit Mic-Eingängen?
Viele Grüße
Klaus
Der Mic-Eingang hat einen Preamp, doch offenbar keinen XLR-Anschluss mit Phantomspeisung. Wäre dennoch zu überlegen.
Weitere Erfahrungen mit Linux-tauglichen Interfaces mit Mic-Eingängen?
Viele Grüße
Klaus
- metasymbol
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- Registriert: Fr Jan 28, 2005 2:26 pm
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Re: Interface für Gesangs-Aufnahmen mit Ardour
Wo ist das Problem? Per Internet bestellen (zB Thomann, Session Music, Musik Produktiv), testen und so lange durchtauschen bis es passt. Was Paul erzählt mit USB 2.0 oder nicht ist irrelevant. Da nur höchstens 2 Spuren wahrscheinlich mit 44100/24 aufgenommen werden dürfte es nie Probleme geben.klaus111 hat geschrieben: Es sollte max. 150 Euro kosten, möglichst weniger. Abstriche in der Qualität werden in Kauf genommen. Es soll natürlich funktionieren (Laptops).
Aktuell im Handel sind momentan, z.B.:
M-Audio Fast Track MKII
M-Audio Fast Track Pro
Focusrite Scarlett 2i2
Als Tipp vielleicht noch bzgl. des Vorschlags von khz mit dem (wirklich guten und preiswerten) ESI UMG96 wegen 48V Phantom Erweiterung: Röhrenpreamp vorhängen:
zB. http://www.thomann.de/de/art_tube_mp.htm
Ist zwar kein Goldmike, aber ein Schritt dahin und bleibt preislich im Rahmen.
Aber anderseits, das Scarlett sieht mir nach einer sauberen Sache aus. Leider kann man auf Linux die hochwertigen dazugelieferten Plugins nicht nutzen.
http://www.thomann.de/de/focusrite_scarlett_2i2.htm
Wichtig ist auch das der Rahmen stimmt, - Großmembran Mike, (ab 100.-) Geschlossener Monitorkopfhörer (ab 40.-) und ein einigermaßen gedämmtes Ambiente (um frühe Reflexionen und so Schallmüll auszusondern). Gesangsaufnahmen brauchen viel Aufmerksamkeit!
Warum soll jemand, der sich an die GPL hält und die Software weitergibt dann vom Autor des Quelltextes und seinen Anhängern verfolgt werden?
Re: Interface für Gesangs-Aufnahmen mit Ardour
Lexicon Omega (hat Pantomspeisung) aber nur 48kHz Samplingrate + 24Bit
Re: Interface für Gesangs-Aufnahmen mit Ardour
Ich besitze auch das Lexicon Omega... läuft sehr gut, aber wie schon erwähnt, testen ist besser
Re: Interface für Gesangs-Aufnahmen mit Ardour
Hi,
Lexicon Omega bietet als eins der wenigen preiswerten Interfaces 4 Inputs gleichzeitig (aus SPDIF, 4 x Line-In, 2 x Mic und 1 x Instrument (Gitarre/Bass)) - kann ich empfehlen.
USB1, also class compliant.
Ciao, Martin
Lexicon Omega bietet als eins der wenigen preiswerten Interfaces 4 Inputs gleichzeitig (aus SPDIF, 4 x Line-In, 2 x Mic und 1 x Instrument (Gitarre/Bass)) - kann ich empfehlen.
USB1, also class compliant.
Ciao, Martin
omnia vincit pecunia :(
Re: Interface für Gesangs-Aufnahmen mit Ardour
Danke für die viele guten Tipps, insbesondere die von metasymbol!
Vergleichstest Kleinmembraner:
http://images.thomann.de/pics/prod/test ... rofone.pdf
Vergleich Großmembran/Kleinmembran:
http://www.youtube.com/watch?feature=pl ... Dno#t=347s
Als Dämmung im Zimmer werden vielleicht noch Umzugsdecken/Packdecken gekauft. Die sind billig und sehr gut geeignet.
Viele Grüße
Klaus
Daß USB 1.0 ausreichen würde ist natürlich richtig, doch Paul hatte etwas anderes gesagt:metasymbol hat geschrieben:Was Paul erzählt mit USB 2.0 oder nicht ist irrelevant. Da nur höchstens 2 Spuren wahrscheinlich mit 44100/24 aufgenommen werden dürfte es nie Probleme geben.
@fernesto: "it IS important since almost no USB 2.0 audio interface works on linux, and those that work are all discontinued" - this isn't true.
http://ardour.org/node/4709#comment-29146
Ein guter Tipp; das werde ich mir wohl noch zulegen. "Röhre" brauche ich zwar nicht unbedingt, doch offenbar gibt es keine günstigen rauscharmen Preamps auf Halbleiterbasis. (Warum eigentlich nicht?)metasymbol hat geschrieben: Als Tipp vielleicht noch bzgl. des Vorschlags von khz mit dem (wirklich guten und preiswerten) ESI UMG96 wegen 48V Phantom Erweiterung: Röhrenpreamp vorhängen:
zB. http://www.thomann.de/de/art_tube_mp.htm
Das ist es jetzt geworden, wegen der guten Preamps. Doch ich habe es noch nicht zum Laufen bekommen (siehe anderen Thread).metasymbol hat geschrieben: Aber anderseits, das Scarlett sieht mir nach einer sauberen Sache aus.
Es ist ein Pärchen Rode NT-5 geworden. Kleinmembran, weil sie natürlicher übertragen und auch Instrumente und Chor aufgenommen werden soll.metasymbol hat geschrieben: Wichtig ist auch das der Rahmen stimmt, - Großmembran Mike, (ab 100.-) Geschlossener Monitorkopfhörer (ab 40.-) und ein einigermaßen gedämmtes Ambiente (um frühe Reflexionen und so Schallmüll auszusondern). Gesangsaufnahmen brauchen viel Aufmerksamkeit!
Vergleichstest Kleinmembraner:
http://images.thomann.de/pics/prod/test ... rofone.pdf
Vergleich Großmembran/Kleinmembran:
http://www.youtube.com/watch?feature=pl ... Dno#t=347s
Als Dämmung im Zimmer werden vielleicht noch Umzugsdecken/Packdecken gekauft. Die sind billig und sehr gut geeignet.
Viele Grüße
Klaus
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