Mikros für niedriges Budget

weil`s auch mit linux nicht ohne geht: dateiformate/ verkabelung/ lautsprecher/ analog&digital/...
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exhuman
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Mikros für niedriges Budget

Beitrag von exhuman »

Hi,

kann mir jemand Instrumenten- u. Gesangsmikros nennen, die im unteren Segment angesiedelt sind und halbwegs etwas taugen. Es muss nicht direkt ein Shure sein, da die aufnahmen für Demos und Mitschnitte herhalten sollen.
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linuxchaos
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Beitrag von linuxchaos »

hallo,

und willkommen bei audio4linux.de!

es muss kein shure sein, aber vielleicht ist es einfach eine gute wahl ;-)

das sm58 stimmt meiner meinung nach beim preis/leistungsverhältnis und ist dazu ein gutes sehr universell einsetzbares micro. ich hab den kauf noch nie bereut und es hält ewig...

grüsse l.chaos
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exhuman
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Beitrag von exhuman »

Ist das SM-58 nicht speziell auf dem Gesang ausgerichtet?
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linuxchaos
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Beitrag von linuxchaos »

es its ursprünglich sogar speziell für sprache entwickelt worden, hat sich aber in vielen bereichen bewährt...

grüsse l.chaos
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Drumfix
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Beitrag von Drumfix »

Das SM58 wird hauptsächlich als Bühnenmikor für Gesang verwendet.
Für Instrumente nimmt man wohl eher das SM57.

Falls es wirklich Low Budget sein soll, kannst du auch die Clones
der Thomann Hausmarke The T.Bone versuchen:

Shure SM58 -> The T.Bone MB85
Shure SM57 -> The T.Bone MB75

wie die wohl auf die Namen gekommen sind ;)
exhuman
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Beitrag von exhuman »

Hab ebend im Musiker-Board gelesen, das man das SM58 sowohl als Gesangsmic und Instrumentenmic benutzen kann, indem der Korb abgeschraubt wird.

Das wäre dann eine optimale Lösung für uns. Mitschnitte würden wir dann über irgendwelche Behringer Mikros machen, die bei uns im Proberaum noch rumfliegen und Demos dann halt mit dem Shure aufnehmen.

Hat da irgendwer Erfahrungen gemacht? Also mit dem Shure SM-58? :wink:
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sonicwarrior
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Beitrag von sonicwarrior »

Du kannst prinzipiell mit jedem Mikro Instrumente aufnehmen, die Frage ist, wie es dann nachher klingt. :wink:

Ich bin gleich in nem Low-Budget Studio mit SM57 und SM58. Kann ja mal ne kleine Vergleichsaufnahme machen (den Korb nehm ich aber lieber nicht ab). Allerdings stehen mir da nur Djembes und Sprache zur Auswahl, da ich keine Gitarre/Drums/Bass spielen kann.
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Beitrag von signalnoiseratio »

huhu exhuman...

Prinzipiell taugt seit einigen Jahren auch relativ viel Krams aus dem Reich der Mitte etwas - die Messergebnisse sind da teils verblüffend (und für gewisse supergünstige Kondensatormikrofone habe ich auch schon ein paar Schaltungs-"Tweaks" gesehen, bei denen irgendwelche 30-Cent-Bauteile durch 1,50-Bauteile ersetzt werden und voilà sieht der Frequenzgang in den Höhen schon fast wie mit dem Lineal gezogen aus). Ich habe justemente die ganzen kruden Firmennamen nicht mehr so recht parat, das hole ich aber gerne morgen oder übermorgen nach :-)

Das Shure SM58 ist ganz gewiss ein Klassiker, das hat aber viel weniger mit einem linearen Frequenzgang oder so zu tun, sondern mit seiner Unverwüstlichkeit und Rückkopplungsunempfindlichkeit. In Livesituationen ist das SM58 genau deswegen manchmal viel höherwertigen Mikros vorzuziehen - einen tolleren Klang hat es deswegen allerdings nicht. Das SM57 unterscheidet sich übrigens tatsächlich nur in der Aufhängung der Kapsel und dem verwendeten Korb. Die Kapsel selber ist exakt dieselbe und untereinander austauschbar...

Vielleicht kannst du ja noch etwas präzisieren was ihr genau mit dem/den Mikros vorhabt - und mit was für (vorhandenem) Equipment ihr das erreichen wollt... Du kannst dir sicher denken, daß eine Freejazz-Combo nochmal eine andere Mikrofonierung als 'ne Deathmetalband wünscht. Die eine Kapelle will die Aufnahmen vielleicht nur als "Gedächtnisstütze", die andere will daraus Promoaufnahmen machen und damit hausieren gehen, usw usf....
Des weiteren muss man sich vielleicht überlegen, ob man bei gewissen Mikrofonen nicht vielleicht wirklich besser fährt, wenn man ein bißchen mehr Geld investiert... Bei mir zu Hause liegen glaube ich 8 Sennheiser MD421 rum, meines Erachtens eines der großartigsten je gebauten Allround-Mikrofone. Die sind jetzt zwischen 10 und 20 Jahren alt, gehen auch nicht kaputt und haben - wenn man mal auf eBay schaut - immer noch einen extrem hohen Wiederverkaufswert.

Beim freundlichen Thomann kann man, gewisse Flüssigkeit und/oder Geduld vorrausgesetzt, auch einfach mal einen Batzen Mikrofone kaufen und die 30-Tage-Money-Back-Nummer da Anspruch nehmen, das funktioniert sehr stressfrei. Selber mal den Unterschied zwischen einem billigen und einem teureren Mikro, zwischen einem Großmembran oder einem Kondenser hören und rumprobieren. Und zwar unvoreingenommen im eigenen Raum mit dem ansonsten vorhandenen Equipment...

Viel Spaß dabei wünscht auf jeden Fall schonmal


Kim

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sonicwarrior
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Beitrag von sonicwarrior »

Achso, sorry, konnte nich testen, da wir aus dem Studio geschmissen wurden, weil schon belegt. Da hat jemand bei der Organisation gepennt. :roll:
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