Videofrust Teil 32167c
Re: Videofrust Teil 32167c
Sorry brummer, aber das kann ich so nicht ganz stehen lassen.
KEIN Windows-Update hatte in den Jahren, in denen ich Windows genutzt habe je mein System zerschossen. Und ich kenne keinen Windows-User, der sich vorher genau durchliest, was da aktualisiert wird. Ein "normaler" Anwender checkt doch gar nicht, worum es da genau geht. Wenn es bei Linux anders ist, stehe ich vor einem Problem. Mein Kubuntu aktualisiert sich mindestens 1x in der Woche irgendwie. Es ist mir zeitlich einfach nicht möglich, da jedes Mal zu checken, was da eigentlich genau gemacht wird, weil was mir da angezeigt wird meist absolut kryptisch für mich ist. Und bisher war das eigentlich auch gar kein Problem. Auf dem Kubuntu mache ich allerdings auch hauptsächlich Bürokram und Webgebastel. Ich hoffe, da kann ein Update nicht so wahnsinnig viel zerstören.
Ich hoffe, Du bekommst jetzt deswegen keinen mittelschweren Tobsuchtsanfall Aber wenn Linux einen Anspruch darauf hat, eine Plattform für viele zu werden, müsse die Masse der Updates halbwegs zuverlässig sein, was sie bei mir bis auf diese eine Ausnahme auch immer waren.
KEIN Windows-Update hatte in den Jahren, in denen ich Windows genutzt habe je mein System zerschossen. Und ich kenne keinen Windows-User, der sich vorher genau durchliest, was da aktualisiert wird. Ein "normaler" Anwender checkt doch gar nicht, worum es da genau geht. Wenn es bei Linux anders ist, stehe ich vor einem Problem. Mein Kubuntu aktualisiert sich mindestens 1x in der Woche irgendwie. Es ist mir zeitlich einfach nicht möglich, da jedes Mal zu checken, was da eigentlich genau gemacht wird, weil was mir da angezeigt wird meist absolut kryptisch für mich ist. Und bisher war das eigentlich auch gar kein Problem. Auf dem Kubuntu mache ich allerdings auch hauptsächlich Bürokram und Webgebastel. Ich hoffe, da kann ein Update nicht so wahnsinnig viel zerstören.
Ich hoffe, Du bekommst jetzt deswegen keinen mittelschweren Tobsuchtsanfall Aber wenn Linux einen Anspruch darauf hat, eine Plattform für viele zu werden, müsse die Masse der Updates halbwegs zuverlässig sein, was sie bei mir bis auf diese eine Ausnahme auch immer waren.
Zuletzt geändert von stevie777 am Sa Sep 18, 2010 6:13 pm, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Videofrust Teil 32167c
Ich habe zeit zwanzig jahren kein windows mehr benutzt, aber meine frau, die will z.b. immer AgeOfEmpire spielen, aber dank DirectX in nem Update ginge das dann nicht mehr, und nen Downgrade is nicht drin. Das ma so als Beispiel.
Das Automatisch update kannst du auch auschalten.
Linux ist in viele Teile Gesplittet, fast alle Distributionen bieten stable / testing und unstable versionen an. Wer auf absolute Stabilität wert legt, muß eben auf das neuste verzichten, is ja klar, das ist eben noch nicht getestet. Wer mit nem holper hin und wieder leben kann, kann testing nehmen , wer die raue Fahrt im Blending Age beförzugt, nimmt eben unstable.
In diesem Sinn ist eigentlich Stable für die Massen gedacht, bei Windows, z.b. bekommt die unstable version keiner auserhalb des Hauses zu sehen, die testing version bekommen nur nen paar tester, und wenn Windows als neu aufn markt kommt, isses schon nen paar Jahre alt, eben so wie Stable.
Das Automatisch update kannst du auch auschalten.
Linux ist in viele Teile Gesplittet, fast alle Distributionen bieten stable / testing und unstable versionen an. Wer auf absolute Stabilität wert legt, muß eben auf das neuste verzichten, is ja klar, das ist eben noch nicht getestet. Wer mit nem holper hin und wieder leben kann, kann testing nehmen , wer die raue Fahrt im Blending Age beförzugt, nimmt eben unstable.
In diesem Sinn ist eigentlich Stable für die Massen gedacht, bei Windows, z.b. bekommt die unstable version keiner auserhalb des Hauses zu sehen, die testing version bekommen nur nen paar tester, und wenn Windows als neu aufn markt kommt, isses schon nen paar Jahre alt, eben so wie Stable.
Re: Videofrust Teil 32167c
...ups, sorry, ich habe parallel noch mein altes Post editiert. Was mit Spielen ist, kann ich Dir nicht genau sagen. Allgemein sagt man ja, dass die Gamer ja immer die Ar***-Karte gezogen haben, weil sie immer das Neuste vom Neusten brauchen. Abgesehen davon rede ich nicht von dem, was man eh wirklich aktiv updaten will. DirectX habe ich z.B. immer nur dann aktualisiert, wenn es eine neue Software von mir verlangt hat. Das war im Audio-Bereich wirklich noch nie ein Problem gewesen. Allerdings kann ich da nur von xp reden. Den ganzen Vista-Quatsch und Win7 habe ich gar nicht mitgemacht. Aber ich wollte hier auch keine Lanze für Windows brechen...brummer hat geschrieben:Ich habe zeit zwanzig jahren kein windows mehr benutzt, aber meine frau, die will z.b. immer AgeOfEmpire spielen, aber dank DirectX in nem Update ginge das dann nicht mehr, und nen Downgrade is nicht drin. Das ma so als Beispiel.
Das Automatisch update kannst du auch auschalten.
Und vielleicht sollte ich es noch einmal erwähnen: ich bin seit einem halben Jahr komplett auf Linux umgestiegen und das sogar u.a. wegen dieser seltsamen, ideologischen Gründe. Ich habe schon sehr oft gesagt, das ich ein echter Ubuntu-Fan bin und wirklich der Überzeugung, dass darin ein echt riesiges Potential steckt.
Das wird aber auch früher oder später zur Folge haben, dass die User von Linux andere Ansprüche entwickeln. Ubuntu zeigt z.B. mit dem Software-Center klar und deutlich, dass man verstanden hat, was Usability bedeutet...
...ähm...ist denn sinnvoll, die automatischen Updates auszuschalten, wenn man mit seiner Distri so wie sie ist zufrieden ist?
Re: Videofrust Teil 32167c
...ah...ups...brummer editiert also auch gerne noch mal was nach Da stehen auf einmal ein paar Sachen mehr, die vorher nicht da standen
...kann ich denn Ubuntu 10.04 als LTS-Version als "stable" betrachten?? ....und die angebotenen Updates i.d.R. akzeptieren??
...kann ich denn Ubuntu 10.04 als LTS-Version als "stable" betrachten?? ....und die angebotenen Updates i.d.R. akzeptieren??
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Re: Videofrust Teil 32167c
Updates sind wichtig und richtig, den sie verbessern Sicherheit und liefern bugfixes. Also sollte ein Anwender immer fleißig Updates machen, weil sonst zB Funktionen nicht zur Verfügung stehen oder Angriffe durch Lücken möglich sind. (mein Hobby war es mal mich auf fremde Windowsrechner einzuhacken mit einer sattsam bekannten Sicherheitslücke). Auf einem gut gepflegten mit ordentlichen Herstellersupport versehenen System stellen Updates idR kein Problem dar - und wenn kommt sofort die Lösung. Solche Systeme sind meist kostenpflichtig oder an den Kauf eines Computers gebunden. (zB SLED/S, OSX)
Will man eine Gratis Lösung, muss man eben selber sehen, wie man klarkommt. (zB openSUSE, Debian, FreeBSD, Ubuntu) Dann ist es keine schlechte Idee Entwickler, Systemadmin, Paketierer und Kernelmaintainer in einen zu sein und sich vor Updates immer mit einem Backup*abzusichern. Ich finde man soll sich nicht beschweren, wenn man mit IT rummacht und wenig Ahnung hat, das etwas schief laufen kann. Immerhin gibt es Communitysupport, der aber voraussetzt, das man sich in der Materie gut auskennt. Nicht jeder ist zum Entwickler, Systemadmin, Paketierer und Kernelmaintainer berufen, wer sorgenfrei produktiv arbeiten will und trotzdem auf dem neusten Stand bleiben will, der bezahlt eben andere dafür, das sie sich um das System kümmern.
*Wer kein Backup macht ist selber schuld.
Will man eine Gratis Lösung, muss man eben selber sehen, wie man klarkommt. (zB openSUSE, Debian, FreeBSD, Ubuntu) Dann ist es keine schlechte Idee Entwickler, Systemadmin, Paketierer und Kernelmaintainer in einen zu sein und sich vor Updates immer mit einem Backup*abzusichern. Ich finde man soll sich nicht beschweren, wenn man mit IT rummacht und wenig Ahnung hat, das etwas schief laufen kann. Immerhin gibt es Communitysupport, der aber voraussetzt, das man sich in der Materie gut auskennt. Nicht jeder ist zum Entwickler, Systemadmin, Paketierer und Kernelmaintainer berufen, wer sorgenfrei produktiv arbeiten will und trotzdem auf dem neusten Stand bleiben will, der bezahlt eben andere dafür, das sie sich um das System kümmern.
*Wer kein Backup macht ist selber schuld.
Warum soll jemand, der sich an die GPL hält und die Software weitergibt dann vom Autor des Quelltextes und seinen Anhängern verfolgt werden?
Re: Videofrust Teil 32167c
Dafür krigste ne 1+ mit sternchen.metasymbol hat geschrieben:*Wer kein Backup macht ist selber schuld.
Allerdings muß ich zugeben das ich keine Backups mache, Ich weiß aber auch wie ich fehler beheben kann und immer zugriff auf mein System habe.
Ein weiterer schritt ist es auch, das Home verzeichnis auf einer seperaten Partition anzulegen, dann kannst du dein Grundsystem neu installieren, und dein altes home weiter benutzen.
Aber, wie schon gesagt, selbst nen Old Stable ist ohne updates noch 1000 mal sicherer als nen voll upgedateter Windows Rechner.
Ubuntu 10.04 ist die neuste version, basiert auf debian/testing, kann zur Zeit eher noch als Unstable bezeichnet werden, und wird vom Hersteller auch als solches bezeichnet. Debian/testing befindet sich zur zeit im freeze, das heist es werden keine neuen versionen mehr aufgenommen, nur noch Bug's gefixt, danach werden nurnoch Sicherheitslöcher behoben fals sie auftauchen, nach eier weiteren testfase wird es dann stable, danach noch Bug fixes einzuspielen, bedarf dann schon einer Ausserordentlichen SItzung.
Ubuntu hat natürlich den Vorteil das sie bezahlte entwickler beschäftigen, die versuchen alles so smooth wie möglich zu machen, aber gelingen wird ihnen das mit sicherheit nicht zu 100 %. In ungefähr einem halben Jahr, würde ich schätzen, kann man diese version als "recht stable" bezeichnen, in ungefähr einem Jahr dann als Stabil.
Ursachen sind hierbei oft die System librarys, (windows dll), sie werden im gegensatz zu windows bei Linux zum größten teil von privat personen geschrieben, kein Konzern überwacht ob sie alle zusammen arbeiten wie erwartet, da hilft eben nur testen.
Der Bugfix in der einen Library kann durchaus einen Bug in der Anderen Hervorrufen.
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Re: Videofrust Teil 32167c
Manchmal denke ich, dass Du Dir nicht vorstellen kannst, dass das, was Du machmal schreibst, tatsächlich jemand liest.metasymbol hat geschrieben: Dann ist es keine schlechte Idee Entwickler, Systemadmin, Paketierer und Kernelmaintainer in einen zu sein.
Wenn Du solche Sätze wie den oben schreibst, muss Dir doch eigentlich klar sein, dass jeder, der ein bisschen von der Materie versteht, sofort sieht, dass Du völligen Unsinn verbreitest.
Wenn Du Deine an sich vernünftige Kritik immer wieder mit solchem Unsinn vermischt, musst Du Dich nicht wundern, wenn Dich in der Szene keiner für voll nimmt.
Für die Lösung der Probleme, die hier diskutiert werden, muss man Grundkenntnisse in Systemadministration besitzen und/oder Anleitungen zur Problemlösung nachvollziehen können - mehr nicht.
Entwickler schreiben Software und kennen sich mit einem Buildsystem und den Libs aus, mit denen sie arbeiten.
Paketierer wissen, wie ein Paket für eine spezielle Distro zu bauen ist.
Kernelmaintainer können Bugs im Kernel fixen und einen Kernel bauen und installieren.
Keine dieser drei Qualifikationen ist nötig oder sehr hilfreich, wenn man ein Problem mit einem Upgrade aus einem schlampig verwalteten Repo hat.
nostrum fungitur
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Re: Videofrust Teil 32167c
Es geht mir darum, zu vermitteln, das IT und die Verwaltung und Pflege von Computern eine Sache ist, die Spezialwissen und Praxis erfordert, die nicht jeder hat. Ich finde es gut, das ich lerne, anderen, die es besser können, zu vertrauen und diese für ihren Einsatz zu bezahlen: Das kommt auf mich zurück in Form von Menschen, die meinen speziellen Fähigkeiten vertrauen und wiederum mich dafür bezahlen, weil ich ihnen helfe, ein Austausch auf mehreren Ebenen.zettberlin hat geschrieben:völligen Unsinn
Völliger Unsinn hingegen ist es zu glauben, man könne ohne erweiterte Grundkenntnisse mit irgendeinem Spezialgebiet irgendwas mehr ausrichten als Chaos. "Walle walle manche Strecke das zum Zwecke Wasser fliesse und mit reichem vollen Schwalle zu dem Bade sich ergiesse."
Ist mir egal, sollen doch alle denken was sie wollen; Die ganzen Superlinuxentwickler mit eigenen Kernel.
Wenn Du Deine an sich vernünftige Kritik immer wieder mit solchem Unsinn vermischt, musst Du Dich nicht wundern, wenn Dich in der Szene keiner für voll nimmt.
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Re: Videofrust Teil 32167c
Automatische Updates habe ich auf keinem System. Die mache ich immer per Hand – nur denke ich da zu selten dran. Man sollte, wie metasymbol geschrieben hatte, durchaus regelmässig welche machen. Bei mir ist eher die Update-Faulheit hin und wieder ein Problem, zumindest bei den Rolling Releases.stevie777 hat geschrieben:...ähm...ist denn sinnvoll, die automatischen Updates auszuschalten, wenn man mit seiner Distri so wie sie ist zufrieden ist?
Ich bin wochenlang nur am rummusizieren und irgendwann fällt mir ein dass ja mal ein dist-upgrade bei meinem Debian unstable längst überfällig wäre. Dann ist bei der Entwicklungsdynamik schon so viel passiert dass nur noch Pakete kollidieren und ne Fresh-Install schneller geht als alles andere. Deshalb bin ich auch u. a. weiterhin bei sidux bzw jetzt aptosid.
Möglichst aktuelle Software möchte ich schon. Ich habe ne ganze Zeit lang Debian Stable eingesetzt. Nur als es dann mit Guitarix losging stellte ich fest dass vieles an Neuentwicklungen einfach dort nicht verfügbar sind.
Bei mir die Lage häufig umgekehrt und das viel zu späte Updaten sorgt für ein unbrauchbares System – bzw für ein System dass ich mit meinem Kenntnisstand nicht mehr ohne weiteres wieder hin bekomme.
Das trifft für Ubuntu und Suse glaube ich nicht zu. Aber es zeigt dass es auch den umgekehrten Fall gibt wo man besser hätte eher updaten sollen.
Re: Videofrust Teil 32167c
ok, ...it's showtime!
EDIT: ..und da war wieder einer schneller mit seinem Post: dieses Mal der Andiautomat.
EDIT: ..und da war wieder einer schneller mit seinem Post: dieses Mal der Andiautomat.
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Re: Videofrust Teil 32167c
...und da sage noch einer die Friesen seien träge und langsam.stevie777 hat geschrieben:..und da war wieder einer schneller mit seinem Post: dieses Mal der Andiautomat.
Re: Videofrust Teil 32167c
NaJa, Ich meine das Updates nur eingespielt werden sollten, wenn man sich Zeit dafür nimmt. Mein debian/sid habe ich während der "heißen entwicklungspase" von guitarix ein 3/4 Jahr nicht upgedated, erst in einer schafenspause habe ich die Updates nach und nach eingespielt. So würde ich das jedem raten. Wie gesagt, des eine Bugfix is (kann) des anderen Bug. Wenn keine Probleme da sind, gibt es keinen Grund Upzudaten, es sei denn man will unbedingt rumspielen. Sicherheitsfanatiker mögen das anders sehn, aber da gehöre ich nicht zu.autoandimat hat geschrieben:Man sollte, wie metasymbol geschrieben hatte, durchaus regelmässig welche machen.
Re: Videofrust Teil 32167c
Damit kann ich doch was anfangen Ich zähle mich nun wirklich nicht zu den Sicherheitsfreaks. Ich will nur gerne mit Sicherheit arbeiten könnenbrummer hat geschrieben:Wenn keine Probleme da sind, gibt es keinen Grund Upzudaten, es sei denn man will unbedingt rumspielen. Sicherheitsfanatiker mögen das anders sehn, aber da gehöre ich nicht zu.
- autoandimat
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Re: Videofrust Teil 32167c
Dann mache das ja eigentlich intuitiv richtig. Ich hatte sehr lange nicht upgedatet als KDE4 kam. Nur wenn halt bei Sid dann nach längerer Zeit zu viele Neuerungen sind muss ich neu installieren. Das bekomme ich sonst meistens nicht mehr auf die Reihe.brummer hat geschrieben:Mein debian/sid habe ich während der "heißen entwicklungspase" von guitarix ein 3/4 Jahr nicht upgedated, erst in einer schafenspause habe ich die Updates nach und nach eingespielt. So würde ich das jedem raten.
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