Tip: Rezound mit "RealTime"

du willst eine sounddatei verändern? schneiden, die laustärke oder samplerate verändern - alles zum thema wave-editoren in linux findest du hier...
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blub
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Tip: Rezound mit "RealTime"

Beitrag von blub »

Was ich sowohl bei Audacity als auch bei Rezound vermisse ist
Real Time Editing, also z.B die Möglichkeit eine Spur abzuspielen und
gleichzeitig den Equalizer einstellen zu können.
Ohne das ist eine gute Equalizer Einstellung kaum möglich.
Da Rezound aber jacktauglich ist, kann man sich eine Behelfskonstruktion mit jack-rack basteln.
Hierzu startet man rezound mit "rezound audio-method=jack"
Der jackd muß natürlich schon laufen und Rezound muß auf die LADSPA-
Plugins zugreifen können (aktuelle Beta von Rezound).
Mit qjackconnect oder jackctl verbindet man rezound mit jack-rack und
jack-rack mit alsa-pcm.
In Jack-Rack kann man jetzt einen oder mehrere LADSPA-Effekte auswählen, z.B den Multiband Equalizer oder ein Reverb und nach Herzenslust regeln.
Voraussetzung ist das der entsprechende Effekt RT (realtime)-tauglich ist.
Hat man die richtige Einstellung gefunden, muß man leider die Einstellungen händisch nach Rezound übertragen, um die Spur bearbeiten
zu können. Zumindestens weiß ich nichts besseres.
Bleibt zu hoffen, das etwas ähnliches bald in Rezound integriert wird.
wulf
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Beitrag von wulf »

Hm, ich halte das nicht für einen Workarround, sondern für die normale Methode.
zettberlin
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Beitrag von zettberlin »

Habe ich schon probiert, funktioniert aber leider bei mir nicht, rezound behauptet, den (natürlich laufenden) jackd nicht zu finden - auch wenn es von root gestartet ist.
Ich benutze die binärversion, geht die selbergebaute besser?
nostrum fungitur
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corresponder
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Beitrag von corresponder »

hi,

so wie du schreibst hast du suse und mandrake am start...
nicmm doch mal fedora core 1 und installier es.
danach dann auf den planet ccrma und ein alsa update...
dann sollte alles laufen - per apt-get ist dann alles installierbar und low latency und "echtzeit" rückt im musikalischen nährer...


gruss


c.
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Beitrag von zettberlin »

Leider wohne ich im ISDN-Neanderthal der Telekom und CCRMA war mir schon mit DSL reichlich fett. Nach langem Kampf klappt auch das Kompilieren in SUSE 90 und seit dem ich raus habe, wie ich JACK mit dem Hardwaremonitoring meiner EWX ohne die Realtimeflag laufen lasse, läuft auch alles so stabil und reibungslos wie nie - da steig´ ich ungern um...
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corresponder
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Beitrag von corresponder »

wenn alles lacht - sehr gut!
ich wollt auch gar nicht gross distrie flame machen,
ich komm mit redhat/fedora und musik halt gut klar...das kann unter suse genauso sein...
ischo alles GNU!

gruss

c.
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Beitrag von zettberlin »

Distroflames - hmmm... Red Hat sind mir eine Zeit lang einigermassen
überbewertet vorgekommen, vor allem wegen deren Quasi-Marktführerschaft
in USA - und dann noch nicht mal alsa an Bord...
Aber es ist natürlich richtig: alles GNU und Fedora sind scheinbar nicht so
behäbig wie Oma Rotmütze ;-)
Die CCRMA-Geschichten interessieren mich sehr, allerdings hatte ich wie gesagt,
das ISDN-Problem - wenn ich im Laden um die Ecke eine Box vom CCRMA mit den
3 CDs für vielleicht 30,- Kaufen könnte, würde ich aber nicht lange grübeln...
Genial finde ich besonders SND - ich treffe mich nächste Woche mit einem
richtigen "grossen Jungen" in Sachen Programmierung und will ihn fragen, ob und
wie es möglich wäre, einen Playhead in SND einzubauen. Das der fehlt, ist eigentlich
das einzige ernste Manko von SND - ohne Playhead kann ich mich einfach nicht
in einem Stück orientieren. Hat von Euch schon mal jemand mit SND und seinem
Skripte-Zoo experimentiert?
nostrum fungitur
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