OpenOctave

hier soll alles rein, was zum thema linux und musikmachen gehört, aber nicht mit speziellen programmen, speziellen distributionen oder spezieller hardware zusammenhängt...
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Rogman
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OpenOctave

Beitrag von Rogman »

Tagchen Leute,

hat von euch schon mal einer dieses Programm http://www.openoctave.org/ vernünftig zum laufen gebracht?
Bei mir gestaltet sich die Installation äußert schwierig, sind 'n ein haufen Abhängigkeiten zu klären und manchmal sind Pakete, wie LV2 schon installiert, aber trotzdem meckert es rum.
Oder weiß einer von euch, wo ich mir eine fertig kompilierete Version ziehen kann?
Im allgemeinen frage ich mich auch gerade, warum ich 20 kleine libs nachinstallieren muß, wenn das reicht, und die nicht schon vom Programmierer mit eingebaut wurden.
Ansonsten läuft meine Möhre langsam aber sicher richtig gut! Hab mir endlich mal mit erfolg einen LowLatency-Kernel gebacken, aber dazu äußer ich mich mal in einem anderen Thread.
Rogman
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Re: OpenOctave

Beitrag von Rogman »

Okay, hat sich erstmal erledigt. Hab es nach einer Weile googlen, selber gefunden.
Wer sich dafür interessiert, einfach mal hier https://code.launchpad.net/~kxstudio-te ... openoctave schauen!!!
zettberlin
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Re: OpenOctave

Beitrag von zettberlin »

Rogman hat geschrieben:Tagchen Leute,

hat von euch schon mal einer dieses Programm http://www.openoctave.org/ vernünftig zum laufen gebracht?
Zum Laufen gebracht ja, vernünftig, nein ;-)

Das war zumindest vor einem Jahr noch ein etwas aufgebrezelter Fork von Muse und es konnte auch so viel wie Muse, was nicht so viel ist, wie man bei den Screenshots vermutet. MIDI-technisch ist es offensichtlich sehr brauchbar aber wenn sich bei den Audiotracks nicht sehr viel getan hat, kann es sich mit Qtractor nicht vergleichen geschweige mit Ardour3.

Aber ich werds mal wieder ausprobieren, vielleicht hat es sich ja schnell entwickelt ....

UPDATE:

Gut, installieren lässt es sich leicht und es funktioniert auch recht gut bis jetzt. Aber bei der Bearbeitung der Audiospuren kann ich noch keinen großen Fortschritt verglichen mit Muse finden..
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Re: OpenOctave

Beitrag von zettberlin »

Kommt Freunde, das ist albern, lasst die Jungs mal alleine spielen.

Genau wie Muse vor 3 Jahren kann das grandiose Open Octave die Samples in Audiotracks nicht so anzeigen, wie sie gespielt werden.

Wozu zum Teufel, soll das gut sein?

Bis jetzt kann ich in Open Octave keinen Vorteil zu Qtractor entdecken, habe aber bereits einige Nachteile gefunden. Da sich Octave ja vor allem an klassische Komponisten wendet, gäbe es da ja auch noch den Vergleich mit Rosegarden.

Bin gleich wieder da....

OK, RG umgeht dieses Problemchen, indem es seit alters her gar keine WAV-Grafen auf den Audiospuren anzeigt...
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Mitsch
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Re: OpenOctave

Beitrag von Mitsch »

Ist OpenOctave nicht ein Fork von Rosegarden?

Deren Problem ist halt: Ursprünglich haben sie sich als MIDI-Erweiterung für Ardour angepriesen. Jetzt, wo Ardour selbst MIDI kann, müssen sie Ihren Funktionsumfang um Audio erweitern, um nicht als komplett unnötig angesehen zu werden. Die Frage ist, ob sie den mehrjährigen Vorsprung von Ardour in Sachen Audio jemals aufholen werden, noch dazu, wo jetzt fast alles, was Rang und Namen in der Linux-Audio-Entwickler-Szene hat, fleißig bei Ardour mitcodet.

Ich kenne kein Linux-Audio-Projekt, dass sich selbst so professionell in Szene setzt. Überzeugend kommt es vor allen Dingen dadurch rüber, weil die Initiatoren ein Gespann aus Software-Entwickler und professioneller Musikerin sind. Das suggeriert, dass man das Zeug auch benutzen kann. Deswegen habe ich die News über das Crowdfunding-Projekt von OpenOctave auf Indiegogo ins Portal gepostet. Jetzt, wo ich den Thread hier lese, klingt das alles nach ziemlich viel heißer Luft und es wundert mich auch nicht mehr, dass kaum jemand damit arbeitet, geschweige denn, je davon gehört hat.

Hoffen wir mal, dass die Orchester-Bibliothek auch für andere Programme verwendbar ist… :)

Grüße!
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Re: OpenOctave

Beitrag von zettberlin »

Mitsch hat geschrieben:Ist OpenOctave nicht ein Fork von Rosegarden?
Neiiinn Muse! OO ist ein Fork von Muse:

http://www.openoctave.org/about

Da kann man mal sehen, was herauskommt, wenn ein Projekt beim Forken nicht sauber vorgeht.
Mitsch hat geschrieben: Ich kenne kein Linux-Audio-Projekt, dass sich selbst so professionell in Szene setzt. Überzeugend kommt es vor allen Dingen dadurch rüber, weil die Initiatoren ein Gespann aus Software-Entwickler und professioneller Musikerin sind. Das suggeriert, dass man das Zeug auch benutzen kann. Deswegen habe ich die News über das Crowdfunding-Projekt von OpenOctave auf Indiegogo ins Portal gepostet. Jetzt, wo ich den Thread hier lese, klingt das alles nach ziemlich viel heißer Luft und es wundert mich auch nicht mehr, dass kaum jemand damit arbeitet, geschweige denn, je davon gehört hat.
Ja, leider -- jedenfalls viel heiße Luft um ein wenig Substanz herum.
Ich teste das Ding immer noch und muss sagen: es ist allenfalls teilweise besser als Muse. Sicher sieht es viel besser aus und es kommt mit einigen interessanten Details. Aber vor allem fehlt immer nach die professionelle Zuverlässigkeit. Obwohl das Projet jetzt mit Remon Sijrier einen kenntnisreichen Audioentwickler von Graden an Bord hat, kann man mit den Audiospuren nicht richtig arbeiten.
Die ganze Oberfläche wirkt im laufenden Betrieb unzuverlässig und fehlerhaft.
Mitsch hat geschrieben: Hoffen wir mal, dass die Orchester-Bibliothek auch für andere Programme verwendbar ist… :)
Grüße!
Also die Sonatina-lib besteht aus ganz normalen WAV-Files und Beschreibungen in SFZ-Dateien http://www.drealm.info/sfz/

Sollte also gehen....
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