Eindeutig: Ein Schlagzeug-Synthie.
Ich habe schon viele Synthesizer auf Linux ausprobiert und kaum einer ist geeignet, um schnell perkussive Sounds zu erstellen.
By the way: "Normale" Synthies gibt's doch eigentlich genug, oder? Zynaddsubfx/Yoshimi, etliche modulare Analoge (z.B. AMS), bristol, horgand, aeolus, hexter, amsynth, xsynth, calf, MiniComputer, Phasex, dazu noch weitere einzelne LADSPA-Oszillatoren und LFOs, nicht zu vergessen die Neuigkeiten wie den Newtonator, DIN und Minaton. Und bis auf Phasex sind - meines Wissens - alle aktiv in Entwicklung oder zumindest maintained. Kann man doch nicht meckern, oder?
Da ist doch die Gefahr schon fast groß, dass bestimmte Arten von Synthesizern doppelt und dreifach vorhanden sind…
Klar: Wenn's die alle als LV2-PlugIn gäbe, wär's noch besser…
Allerdings vermute ich, dass der, der da gerade nach sinnvoller Arbeit für sich selbst frägt, eigentlich mehr an Klangveränderung (im Sinne von Effektgerät) dachte, als an Klangerzeugung… Da fällt mir eigentlich gar nichts ein, außer vielleicht einem weiteren Hallgerät. Davon kann man ja nie genug haben…
Ah, doch: Jetzt fällt mir noch was ein: Ein Delay, das sich nicht an den BPM-Angaben im Sequenzer oder jack-transport, sondern an meiner Vorgabe per Mausklick oder Space-Taste orientiert. So eine Art manuellem BPM-Messgerät mit daran gekoppeltem Delay. Habe ich schon oft im Live-Einsatz vermisst! Das Problem ist da einfach: Wenn ich 'ne Live-Aufnahme mache und gleichzeitig abmische, werden ja verschiedene Lieder in verschiedenen Geschwindigkeiten dargeboten. Deswegen ist es unmöglich, zuvor die passenden BPM zu programmieren, damit es passt. (Hoffe, ich habe mich verständlich ausgedrückt…)
Grüße!
Mitsch