LSM-Realtime Kernelpatch
Verfasst: Fr Mai 19, 2006 10:42 am
Hallo zusammen,
vielleicht weiss ja jemand von Euch weiter:
Mir ist aufgefallen, daß jedes Programm, das bei aktiviertem RT-Kernel gestartet wird, auch die Echtzeit-Berechtigung erhält.
Das ist für Jack und die Audio-Programme ja auch sinnvoll.
Wenn man allerdings nebenbei auch mal kurz im Internet nach neuen Soundfonts oder Samples recherchieren möchte, dann wird der Firefox, Opera usw. auch mit RT gestartet.
Meine Frage an Euch ist nun: Wie kann ich - neben den Benutzereinschränkungen des LSM-RT-Moduls - auch Programmen mitteilen, daß sie mit, bzw. ohne, RT-Erweiterung gestartet werden sollen?
Bis jetzt habe ich es so gelöst, daß ich vor dem Starten der Audio-Programme halt das RT-Modul im Kernel geladen und bevor ich ein non-Audio-Programm gestartet habe, dieses Modul wieder aus dem Kernel entfernt habe. Das funktioniert soweit auch ganz gut. Man kann damit sogar arbeiten. Allerdings finde ich daß es schon ein übler Weg ist. Schliesslich sind in der Zwischenzeit (solange das RT-Modul nicht geladen ist) die Audio-Programme in einer Art RT-Wolke gefangen und demnach auch in einem undefinierten Zustand. - Eigentlich.
Per Script lässt sich an dieser Stelle auch nichts automatisieren. Denn sobald ich nach dem Laden von Muse das Modul wieder entferne, dann könnte rein theoretisch Muse noch den Sequencer starten, drumcomputer usw. Und an dieser Stelle würden die neu gestarteten Programme nicht mehr in RT laufen.
Also fehlt im Kernel noch die Möglichkeit den RT-Zugriff an bestimmte Programme zu binden.
Wer hat eine Idee, wie man das lösen kann?
Ich wünsche Euch ein schönes Wochenende,
Gruß Lev
vielleicht weiss ja jemand von Euch weiter:
Mir ist aufgefallen, daß jedes Programm, das bei aktiviertem RT-Kernel gestartet wird, auch die Echtzeit-Berechtigung erhält.
Das ist für Jack und die Audio-Programme ja auch sinnvoll.
Wenn man allerdings nebenbei auch mal kurz im Internet nach neuen Soundfonts oder Samples recherchieren möchte, dann wird der Firefox, Opera usw. auch mit RT gestartet.
Meine Frage an Euch ist nun: Wie kann ich - neben den Benutzereinschränkungen des LSM-RT-Moduls - auch Programmen mitteilen, daß sie mit, bzw. ohne, RT-Erweiterung gestartet werden sollen?
Bis jetzt habe ich es so gelöst, daß ich vor dem Starten der Audio-Programme halt das RT-Modul im Kernel geladen und bevor ich ein non-Audio-Programm gestartet habe, dieses Modul wieder aus dem Kernel entfernt habe. Das funktioniert soweit auch ganz gut. Man kann damit sogar arbeiten. Allerdings finde ich daß es schon ein übler Weg ist. Schliesslich sind in der Zwischenzeit (solange das RT-Modul nicht geladen ist) die Audio-Programme in einer Art RT-Wolke gefangen und demnach auch in einem undefinierten Zustand. - Eigentlich.
Per Script lässt sich an dieser Stelle auch nichts automatisieren. Denn sobald ich nach dem Laden von Muse das Modul wieder entferne, dann könnte rein theoretisch Muse noch den Sequencer starten, drumcomputer usw. Und an dieser Stelle würden die neu gestarteten Programme nicht mehr in RT laufen.
Also fehlt im Kernel noch die Möglichkeit den RT-Zugriff an bestimmte Programme zu binden.
Wer hat eine Idee, wie man das lösen kann?
Ich wünsche Euch ein schönes Wochenende,
Gruß Lev