[audio4linux]

Ok, wenn Jacklab 1.1 alpha nicht funzt, probier ich das mal, danke für den Tip.

Bin grad bei der Installation.

Es kam zwar nen "Repository checksom error", aber ich hab einfach mal im "Unsecure"-Modus weiter gemacht. Bis jetzt läuft's.

Hmm, ich kann jetzt zwischen E17 und KDE wählen. Irgendwie wäre es mir als Anfänger lieber beide parallel zu installieren, aber gut. Muss ich wohl später manuell machen, falls mir meine Wahl nicht gefällt. Oder halt Xfce installieren.
Nehme e17, weil ich KDE schon kenne.
Hmm, ok, in der Paketauswahl kann ich beide auswählen. Das hab ich jetzt mal probiert.
Kaputt sind im Repository wohl die Büroprogramme, die konnte ich nicht zur Installation auswählen. Ist aber auch erstmal nicht so wichtig.

Achja: Als ich versucht habe die DVD zu verifizieren, kam ne Meldung, dass sei keine OpenSuse CD.

Naja, gut, also die Installation lief soweit durch. Dann will das Ding aber nen Neustart machen (warum jetzt an der Stelle vor irgendeiner Passwort-Definition?).
Da bin ich leicht irritiert.

Na, jedenfalls kommt, wenn ich dann von der HD boote, im GRUB ein "Error 17".
Ich versuch jetzt mal das Rescue System ...

Ohje Grub, die Katastrofe schlechthin.

Versuche mal LILO als Bootloader.

Dazu beim Installationsmenue den "Experten"-Tab wählen,
Dann Runterscrollen zu Bootloader.

In dem Menu das es dann gibt (dort der Bootloader-Tab)
- LILO als Bootloader auswählen,
- Aktuelle Konfiguration konvertieren auswählen
- Installation des Bootloader in MBR auswählen.

Hoffen, dass nach der Installation dann richtig gebootet wird

Drumfix hat geschrieben:Ohje Grub, die Katastrofe schlechthin.

Hmm, bisher hatte ich mit Grub keine Probleme.

Aber gut, mit LILO komme ich schonmal einen Schritt weiter (booten funzt).

Jetzt schmiert der aber bei "Erkennung der ISDN-Karten ..." bei der Netzwerkkonfiguration während des Abschlusses der Installation ab.
Dabei ist gar keine ISDN-Karte drin.

Hab grad 64Studio 2.1 ausprobiert. Der erkennt auch das CD/DVD-Laufwerk nicht. Ist doch echt nich zu glauben.

Scheint auch wieder ein alter Kernel beim Installer benutzt zu werden:
http://www.64studio.com/node/314
(Posting ist von 2007!!!! )

Zweiter Versuch: Hab im BIOS den RAID-Modus von IDE auf AHCI gestellt (wegen einem Posting)

Schräg, damit klappt es, aber nach der Installation startet noch die vorherige verkorkste Jacklab 1.1 alpha Installation.
Versteh ich nich, angeblich sind die Festplatten komplett formatiert worden und auch der MBR neu geschrieben.

sonicwarrior hat geschrieben:Hab grad 64Studio 2.1 ausprobiert. Der erkennt auch das CD/DVD-Laufwerk nicht. Ist doch echt nich zu glauben.

Scheint auch wieder ein alter Kernel beim Installer benutzt zu werden:
http://www.64studio.com/node/314
(Posting ist von 2007!!!! )

64studio 2.1 ist inzwischen 2 Jahre alt. Das basiert auf Debian Etch und wartet sehnsüchtig darauf, dass Lenny stable wird. Kein Wunder also...
Sorry, dass ich nix zu Deinem eigentlichen Problem beitragen kann.

Kann es sein, dass die Linux Audio Distribitutionen etwas stiefmütterlich behandelt werden?

Gibt's da überhaupt irgendwas aktuelles wo die schon lange vorhandenen Bugfixe mal drin sind?

kann schon sein, dass es etwas stiefmütterlich abgeht.
ich bin 64studio auf meinem 32bit system weitestgehend zufrieden.
musikalisch eh und sonst auch. probleme gibt es bei spezialanwendugen immer.
meiner meinung nach ist eine apt basierte distribuiton für mich besser...
zumindest im desktop/multimedia bereich.


gruss

c.

Also ich denke nicht, dass ich nen total exotischen Rechner habe. Ausserdem sind die Einzelteile alle vor über 1 Jahr besorgt worden und waren teilweise auch da schon ein wenig älter.

So wird es schwierig andere von Linux Audio zu überzeugen, wenn man es ja nichtmal selber hin bekommt, obwohl man schon höher motiviert ist als die meisten anderen.
Geil ist auch, dass mit jeder Distribution andere Problem kommen. Wenn es an meiner Hardware liegen würde, sollte es ja überall dasselbe Problem sein.

Vielleicht sollte ich auch einfach nochmal probieren Jacklab 1.1 alpha zu installieren. Die Idee den RAID-Modus (ich benutze halt kein RAID) von IDE auf AHCI zu stellen, ist mir vorher noch nicht in den Sinn gekommen.

(Ansonsten probier ich weiter mit Musix und das normale Open Suse, vielleicht geb ich Ubuntu Studio auch nochmal ne Chance, hatte glaub ich 7.10 probiert, mittlerweile gibt's ja neuere Versionen, aber die mangelnde out-of-the-box Unterstützung der Multiface ist schon ätzend, besonders ohne direkten Internet-Anschluss)

Ich werde es irgendwann schaffen Leute, das sag ich Euch!

Nimm Gentoo mit dem Pro-Audio Overlay.
Das läuft folgendermaßen:
Hast ein normales Gentoo System was je nach deinen Updatezyklen immer aktuell ist.
Die notwendige Audio Software wird über das Overlay geliefert und ist ziemlich aktuell(0-2 Tage Verzögerung).

Da der Computer nicht am Internet hängt, hab ich eigentlich gar keine Updatezyklen.

Ich hab mich mal ein bißchen über Gentoo informiert und das scheint schon so nicht meine Distribution zu sein.

Habe heute mal 64 Studio 3.0 alpha probiert (im Prinzip wohl Ubuntu Studio mit anderem Kernel). Hat auch nicht funktioniert.

Beim hochfahren kommt sowas in der Art:
L 99 99 99 99 99 99 99 99 99 99 99 99 99 99 99 99 99 99 99 99 99 99 99 99 99 99 99 99 99 99 99 99 99 99 99 99 99 99 99 99 99 99 99 99 99 99 99 99 99 99 99 99 99 99 99 99 99 99 99 99 99 99 99 99 99 99 99 99 99 99 99 99 99 99 99 99 99 99 99 99 99 99_

Wobei "_" der Cursor ist (blinkt jedenfalls), auf Tastatureingaben gibt's aber keine Reaktion.

Nächster Versuch dann mit Open Suse 11.1. Kann was dauern, da in dem Rechner mein DVD-Brenner steckt, muss ich nämlich das DVD-ISO von woanders (Windows) brennen, inkl. dem Problem, dass ich > 2 GB nicht auf mein FAT32 Austauschmedium bekomme. Lösung wird wohl sein ext2 für Mac OS X zu installieren, USB Stick damit zu formatieren und auf dem Windows-Zielrechner ebenfalls ext2 zu installieren.
Oder ich installier nochmal Ubuntu Studio und schau, ob damit zumindest das DVD-Brennen klappt, dann brauch ich ext2 nur für den Mac.

Was 64Studio angeht: Die sind immer ganz scharf darauf, genau solche Bugs zu flicken, wenn man das nicht booten kann. Melde Dich mal bei der 64studio-user mailing list http://lists.64studio.com/mailman/listi ... udio-users an und schildere Dein Problem. Bei denen kommste jedenfalls besser durch als bei bugs.debian.org. Und da der Entwickler dort auch ein Debian-Entwickler ist, landet der Bugreport schließlich da, wo er hin gehört - und er wird ernst genommen, weil den nicht irgendwer, sondern ein Debian-Entwickler einbringt. Schade, dass das so läuft, aber so läuft es halt.

Ich hab bei 64 Studio mein Problem auch direkt im Forum gepostet.

Die vermuten, dass meine gebrannte CD Fehler enthält. Hatte dann nochmal mit x20 gebrannt, selbes Ergebnis, darauf kam dann die Erwiderung, dass ich mit x4 - x16 brennen solle.

Naja, ich probier jetzt erstmal Open Suse 11.1. Hoffe das ne aktuelle Standard-Distribution besser läuft.

Bin auch überlegen, ob ich den Rechner nicht doch direkt ans Internet hängen sollte. Bei mir geht das allerdings nur per WLAN und in meiner Musikecke kommt das Signal nicht stark genug an (Dachgeschoss). D.h. ich brauch entweder nen WLAN-Repeater (Slowdown um 50%) oder nen WLAN-Router + langes CAT5-Kabel (unschön, teurer).

Liste zum testen (dann hab ich zumindest nen Plan):
1. Open Suse 11.1 (ggf. per USB-Stick)
3. Aktuelles Ubuntu Studio (8.10)
[vielleicht läuft das ja besser. Mittlerweile weiss ich ja auch welche zusätzlichen Packages ich brauche.
Dann hab ich zumindest ein laufendes Linux, mit dem ich dann einen bootfähige USB-Stick basteln kann.
Hoffentlich tauchen da nicht diesselben Probleme wie mit 64 Studio 3.0 alpha auf.]
4. Planet CCRMA (mit Fedora 10 als Basis)
5. Sidux

History:
1. Ubuntu Studio 7.10 (Installation erfolgreich, 50% der Programme starteten nicht)
2. Jacklab 1.0 (Installation nicht möglich wg. SATA-Bug)
3. Jacklab 1.1 alpha (Installation funktioniert, Boot jedoch nicht)
4. 64Studio 2.1 (nach BIOS-Anpassung anscheinend problemlose Installation, es bootet allerdings Jacklab 1.1 alpha, da wurde wohl doch nichts installiert)
5. 64 Studio 3.0 alpha (einige Meldungen bei der Installation, booten funktioniert nicht)
6. Nochmal 64 Studio 3.0 alpha (mit x4 brennen): Abgehakt, funzt auch nicht

Zwischenfazit:
Am Vielversprechendsten war bisher dann doch Ubuntu Studio 7.10, wobei 64 Studio 3.0 alpha angeblich auf Ubuntu Studio basiert.

sonicwarrior hat geschrieben:Ich hab bei 64 Studio mein Problem auch direkt im Forum gepostet.

Die vermuten, dass meine gebrannte CD Fehler enthält. Hatte dann nochmal mit x20 gebrannt, selbes Ergebnis, darauf kam dann die Erwiderung, dass ich mit x4 - x16 brennen solle.

Absurd. Einen Brennfehler hatte ich schon seit Jahren nicht mehr. Und der "Tipp" mit dem 20x ist erst recht hanebüchen: alle handelsüblichen Rohlinge sind für 50x und mer zertifiziert, brennt man langsamer, überhitzt man bestenfalls das absichtlich hochempfindliche Medium.

Entweder Dein Brenner selbst ist erzfaul (das hättest Du dann schon gemerkt) oder das Problem ist ein Bug von 64Studio im Zusammenhang mit Deiner Hardwarekombination.

sonicwarrior hat geschrieben:
Bin auch überlegen, ob ich den Rechner nicht doch direkt ans Internet hängen sollte.

Zumindest bei der Installation kann ich mir keinen Erfolg vorstellen, wenn der Rechner offline ist. Praktisch alle Probleme, die auftauchen können, lassen sich nur online oder mit unerträglichem Aufwand lösen.

sonicwarrior hat geschrieben: ... oder nen WLAN-Router + langes CAT5-Kabel (unschön, teurer).

Nein, es tut auch ein langes Patchkabel am Ethernet des Rechners und am anderen Ende am Ethernet des Rechners, der per WLAN online ist (kostet vielleicht 10-12 E). Den Router kann man leicht auf dem Rechner, der online ist, aufsetzen.

sonicwarrior hat geschrieben:
4. Planet CCRMA (mit Fedora 10 als Basis)

Habe ich getestet, funktioniert ganz gut, ist aber nicht the latest/greatest und lässt sich natürlich nur online installieren.

sonicwarrior hat geschrieben: History:
1. Ubuntu Studio 7.10 (Installation erfolgreich, 50% der Programme starteten nicht)

Das ist bei CCRMA nicht so: da werden die Programme, die bei Ubuntu oder JAD nicht starten, von vornherein gar nicht angeboten.
Kurz: es kommt schon darauf an, ob die Programme, die starten, die sind, die Du brauchst. Dann können Dir, die, die nicht funktioneren, doch mehr oder weniger von Herzen gleichgültig sein oder

sonicwarrior hat geschrieben: 2. Jacklab 1.0 (Installation nicht möglich wg. SATA-Bug)
3. Jacklab 1.1 alpha (Installation funktioniert, Boot jedoch nicht)
4. 64Studio 2.1 (nach BIOS-Anpassung anscheinend problemlose Installation, es bootet allerdings Jacklab 1.1 alpha, da wurde wohl doch nichts installiert)
5. 64 Studio 3.0 alpha (einige Meldungen bei der Installation, booten funktioniert nicht)
6. Nochmal 64 Studio 3.0 alpha (mit x4 brennen): Abgehakt, funzt auch nicht

Da haut beim besten Willen was mit Deinem Rechner nicht (mehr) in Ordnung. Zumindest zum Starten bekommt man die genannten (zumindest in stabilen Versionen - also nicht als alpha) auf so ziemlich jedem halbwegs brauchbaren System.
Ich kann mir vorstellen, dass eine fehlgeschlagene Installation Deine Festplatte beschädigt hat. Empfehle: mal mit einem stabilen System (Ubuntu 8.04, Suse11, Debian) so richtig plattmachen könnte was bringen.

sonicwarrior hat geschrieben: Zwischenfazit:
Am Vielversprechendsten war bisher dann doch Ubuntu Studio 7.10, wobei 64 Studio 3.0 alpha angeblich auf Ubuntu Studio basiert.

Echt? S___T!! Das einzige wirklich solide System basiert jetzt auf dem einzigen immer mehr nachlassenden System??

Hmm, die Festplatte hab ich beim installieren aber auch schon öfter mal formatiert. Ich kann aber auch meine Reserve-HD mal probieren, die eigentlich nur für Daten dienen sollte (da grösser).

Das mit 64 Studio 3 = Ubuntu Studio X + 64 Studio Kernel steht hier:
http://www.64studio.com/node/877

Da schreibt auch noch ein anderer, dass er diesselben Probleme wie ich mit 64 Studio 3.0 alpha hat.

Wegen meiner History:
Bei Jacklab 1.0 war es ja der SATA-Bug. Was es bei 64 Studio 2.1 ist, weiss ich nicht, aber der Rest waren ja alles Alphas und Ubuntu Studio hat ja funktioniert. Ich probier nochmal die 7.10 zu installieren, um auszuschliessen, das was auf der Festplatte kapott is.