Und genau das ist der Punkt. Ich möchte da auch nicht missverstanden werden: es ist auch völlig in Ordnung, keinen professionellen Anspruch zu haben und als ambitionierter Hobbyist mit Ardour/Linux so gut wie eben möglich etwas auf die Platte zu bringen. Ich meine, wenn jeder, der gerne an Musik schraubt damit Geld verdienen wollte, bräuchten wir mit Sicherheit eine Hartz4-Reform mehr, extra für ertragslose Künstlerautoandimat hat geschrieben: Das ist nach wie vor tatsächlich ein grosses Manko. Ardour ist ein grosses Projekt welches sich schon über Jahre hält und auch stetig entwickelt wird. Dennoch gibt es kaum produktiven Output der Anwender.
Aber dann lass uns doch bitte auch nicht immer wieder behaupten, mit Ardour ginge es genauso gut wie mit den bekannten kommerziellen Sequenzern. Wenn es tatsächlich nicht viel mehr kann, als einen Rechner in sowas wie eine moderne Bandmaschine zu verwandeln, sollte man das auch so sagen, oder?