Das hatte ich zunächst überlesen, weil ich heute Nachmittag auf dem Sprung war...metasymbol hat geschrieben:Und es ist sicher wichtig, wenn man andere Gitarristen kopieren will (muss), sich viele Techniken draufzuschaffen. Will man aber seinen eigenen Stil entwickeln, muss man das ganze Zeug aus dem Hirn löschen. Seele im Spiel hat wenig mit Fingerfertigkeit zu tun. Und Gitarre spielt man, aber wenn das so tierisch ernst wird, dann fängt man auch an Gitarre zu ernsten, das schrecklichste, überflüssigste und langweiligste Geduddel was dabei rauskommt, herzlose, perfekte Muckermucke (unterkieferrunterklapp)
Sorry Meta, aber das ist nun wirklich Nonsens. Als wenn man beim Nachspielen nur Übungen für die Fingerchen macht. Das Nachspielen von z.B. Blues ist wichtig, um die Ausdrucksform jeden einzelnen Tones kennen zu lernen. Und wenn man da mal wirklich einen Einstieg gefunden hat, stellt man sehr schnell fest, dass man jede einzelne Phrasierung schneller wieder vergessen hat, als es einem lieb ist. Da muss man keinerlei Angst haben "Überbeeinflusst" zu werden, das Zeug löscht sich leider irgendwie immer wieder von selbst aus dem Hirn. Aber dann kann man ja wieder rein hören...
Klar gibt es diese Muckermucke, die nur nervt. Keine Frage. Aber es gibt auch Song, die einfach nur Gitarrengeschichte geschrieben haben und die keinem geschadet haben zu lernen oder den "eigenen Stile" versauen. Das Gegenteil ist der Fall....
.....so Frontal 21 hat schon angefangen...mal schauen, was sonst so in der Welt los ist....