[audio4linux]

Ach so, ein Sound2MIDI-Konverter…!
Dafür gibt's natürlich Verwendung. Ich dachte schon der Amp selbst gibt (ohne Gitarre) irgendwas aus…
Danke!

Grüße!

Mitsch hat geschrieben: Ich dachte schon der Amp selbst gibt (ohne Gitarre) irgendwas aus…

Hey, das ist ne gute Idee, werde mal drüber nachdenken, midi out per Zufallsgenerator, zum jam-session üben.

BarneyBear hat geschrieben:Nun habe ich hier im Forum von der MIDI-Out_Funktion in gx_head erfahren. Deshalb möchte ich wissen, was ich anstellen muss, um meine Gitarrenpickings (ggf. polyphon) in ein Noteneditor (musecore?) wahrscheinlich mit jack einspielen zu können. Falls dies überhaupt möglich ist.

Das Thema insgesamt ist nicht so ganz einfach. Wenn Du mit deiner Gitarre MIDI-Befehle senden willst, brauchst Du in irgendeiner Form einen GuitarToMIDI-Converter, z.B. sowas hier:
http://www.rolandmuseum.de/gitbs/html/G ... K1.php?l=d
Sicherlich ist der Roland GK zur Ansteuerung eines Synthies ausgelegt. Aber es geht ja auch erst einmal um die Grundidee an sich, Saiten einzeln abzunehmen und irgendwie in ein MIDI-Signal gewandelt zu bekommen. Sowas ist nämlich nach meiner Kenntnis, ganz unabhängig womit das MIDI-Signal nachher verwurstet werden soll (Synth, Rechner etc.), die Grundvoraussetzung.

stevie777 hat geschrieben:Das Thema insgesamt ist nicht so ganz einfach. Wenn Du mit deiner Gitarre MIDI-Befehle senden willst, brauchst Du in irgendeiner Form einen GuitarToMIDI-Converter, z.B. sowas hier:
http://www.rolandmuseum.de/gitbs/html/G ... K1.php?l=d
Sicherlich ist der Roland GK zur Ansteuerung eines Synthies ausgelegt. Aber es geht ja auch erst einmal um die Grundidee an sich, Saiten einzeln abzunehmen und irgendwie in ein MIDI-Signal gewandelt zu bekommen. Sowas ist nämlich nach meiner Kenntnis, ganz unabhängig womit das MIDI-Signal nachher verwurstet werden soll (Synth, Rechner etc.), die Grundvoraussetzung.

Wir haben eher sowas im Sinn
http://opus.bath.ac.uk/16764/1/CSBU-2007-01.pdf
und da brauchst du keinen Roland GK, da kommt es auf de verwendeten Algorithmus an.

Hallo und vielen Dank Zusammen.
Es freut mich, dass so viele an dem Thema interessiert sind Und - @stevie777 - mir ist die Schwierigkeit dieses Problems durchaus schon klar. Zumal meine bisherigen Ergebnisse, mit meiner Klampfe Noten einzuspielen, eher unbefriedigend ausfallen:

• Sequenzer in Rosegarden inzwischen hörbar (timidity)

• Rakarack IN/OUT + MIDIOUT, o.k.

• Rackarack <-> Rosegarden hergestellt, Noten vorhanden

Das hört sich allerdings alles andere als brauchbar zur Weiterverarbeitung an und sieht auch nicht nach dem Eingespielten aus Auf Git2MIDI möchte ich eigentlich nicht zurückgreifen (Kosten, Nylonsaiten), aber ich habe auf meiner Suche in dieser Problematik waon / gwaon als Wav2MIDI-Konverter ausfindig gemacht, scheitere aber -wie sooft in Linux- am kompilieren. Hier wird aber Hartmut aufgeführt, der vor Äonen mal ein Ubuntu-Packet (Gutsy, glaub ich) zu waon erstellt hat
Vllt. wäre das eine Möglichkeit, wie ich ums manuelle Editieren in z.B. Musecore herum käme, da das Gros meiner Stücke bereits als Wav's vorliegen, ich aber mit der Notenschrift eher auf Kriegsfuss stehe

Dein .pdf-Link, Hartmut, klingt viel versprechend -ein Code ist ja auch aufgeführt- und lässt mich weiter hoffen
Barney

waon :: ja, das ist schon ne weile her, war nen debian/sid Paket Das gibt es aber nicht mehr.
Allerdings ist waon eigentlich recht leicht zu kompilieren.
Du musst nur die Pakete libao-dev, libfftw3-dev, libsamplerate0-dev und libsnd1-dev installieren (mit deinem Paket Manager(Synaptic oder Software-center) danach kannst du einfach im Terminal cd /in/den/waon/ordner/ && make eingeben.
waon kannst du dann einfach aus dem Ordner starten, im terminal ./waon -i /dein/wav/file -o /dein/neues/midi/file
Das midi file wird dann erstellt und du kannst es zum weiter-bearbeiten öffnen.

Bei guitarix wird das noch etwas dauern, bevor wir mit einem neuen Midi-converter kommen, da wir erstmal noch andere Implementationen vorhaben.

brummer hat geschrieben:Wir haben eher sowas im Sinn
http://opus.bath.ac.uk/16764/1/CSBU-2007-01.pdf
und da brauchst du keinen Roland GK, da kommt es auf de verwendeten Algorithmus an.

Oh, das nenne ich mal eine Linux typisch kompakte Erklärung

Ich wollte da nicht so drauf-eingehen, aber gut:
In der digitale Datenverarbeitung ist es relative egal, ob ich ein Signal über eine Leitung (hier Tonabnehmer) oder über mehrere Leitungen (Saiten einzeln abzunehmen) erhalte. Denke z.b. an das Internet Kabel und wie-viele Signale sich hier eine Kabel teilen ohne das es zu Probleme kommt.
Wir führen eine Frequenz Analyse (fast-fourier-transformation) durch und erhalten das gesamte Spektrum des eingangs Signals. Das passiert sowieso schon im tuner unit. Nur nehmen wir zur zeit nur eine Auswertung vor die die Haupt-frequenz (Monophonie) ermittelt. Will heißen für die Midi Wiedergabe brauchen wir ein anderes Auswertungs verfahren (Polyform) als für den tuner.
Bei der Umwandlung in Midi daten kommt es auch nicht darauf an von welcher Seite ein Klang kommt, sondern wie genau das Spectrum erfasst ist, und wie genau es wiedergegeben wird. Auf einem andere Instrument wird dieser Tone ja auch nicht "auf dieser Seite" erzeugt.
Der nächste Punkt ist der Beat-detector, wir wollen versuchen den Beat zu erkennen um damit eine Computer-generierte Band-IN-THE-BOX zu füttern die dann an deinen Fingern (mehr oder weniger)klebt.

Das hört sich nett an mit dem MIDI \o/ , machts aber nicht so genau - Fehler sind das beste .

Wenn Du's unpräziser haben willst, musst Du halt mehr Rauschen analysieren lassen…

brummer hat geschrieben:

stevie777 hat geschrieben:Das Thema insgesamt ist nicht so ganz einfach. Wenn Du mit deiner Gitarre MIDI-Befehle senden willst, brauchst Du in irgendeiner Form einen GuitarToMIDI-Converter, z.B. sowas hier:
http://www.rolandmuseum.de/gitbs/html/G ... K1.php?l=d
Sicherlich ist der Roland GK zur Ansteuerung eines Synthies ausgelegt. Aber es geht ja auch erst einmal um die Grundidee an sich, Saiten einzeln abzunehmen und irgendwie in ein MIDI-Signal gewandelt zu bekommen. Sowas ist nämlich nach meiner Kenntnis, ganz unabhängig womit das MIDI-Signal nachher verwurstet werden soll (Synth, Rechner etc.), die Grundvoraussetzung.

Wir haben eher sowas im Sinn
http://opus.bath.ac.uk/16764/1/CSBU-2007-01.pdf
und da brauchst du keinen Roland GK, da kommt es auf de verwendeten Algorithmus an.

Das mag schon sein, nur: 6 Kabel hin, nur ein Signal her: das Roland-Teil funktioniert angeblich ganz gut. Die Notenerkennung in Guitarix und Rackarrack eher weniger

zettberlin hat geschrieben:Die Notenerkennung in Guitarix und Rackarrack eher weniger

Midi out funktioniert in gutarix zur zeit nicht eher weniger, sondern garnicht, es ist deaktiviert.
Die einzige Notenerkennung die in guitarix noch läuft ist für den Tuner, und die ist doch wohl perfekt?

Aber, das Roland GK-1 kit macht noch kein midi, geschweige den Noten Erkennung, sonder kann ein paar Roland synths ansteuern. Du kannst es auch nicht an deinem Rechner anschließen, für Softwareseitige Lösungen bringt uns das rein gar-nichts.

Um die Ausgangs-signale des Roland GK-1 in Midi umzuwandeln benötigst du noch den Roland GM-70, ein HARDWARE Midi-Converter. Den kannst du dann auch in deinen Rechner einspeisen und dir die Notation, beispielsweise von Lilipond, anzeige lassen, oder deinen Softsynth ansteuern. In dem Fall, benötigst du aber keinen Softwareseitigen Converter mehr.

Der Grund warum wir den guitarix midi-converter deaktiviert haben, er funktioniert noch nicht zufriedenstellend, danke das du das nochmal bestätigst. Da war unsere Entscheidung richtig.
Wir hatten bisher eben einfach den output des tuner's verwendet, das ist aber der Falsche weg, wie ich oben schon zu beschrieben versucht habe.

Und um ma wieder auf das zurückzukommen worum es uns bei der Entwicklung von guitarix geht, hier ne Aufnahme die ich gerade im Netz gefunden hab.
http://soundcloud.com/hpunktb63/guitarix

brummer hat geschrieben:

zettberlin hat geschrieben:Die Notenerkennung in Guitarix und Rackarrack eher weniger

Midi out funktioniert in gutarix zur zeit nicht eher weniger, sondern garnicht, es ist deaktiviert.
Die einzige Notenerkennung die in guitarix noch läuft ist für den Tuner, und die ist doch wohl perfekt?

Die Notenerkennung des Tuners funktioniert sogar so gut, dass ich Guitarix schon öfter benutzt habe, wenn ich wissen wollte, was in irgendwelchen Aufnahmen (Songs, Leute...) gespielt wird

brummer hat geschrieben: http://soundcloud.com/hpunktb63/guitarix

?

Du meinst, um die Begleitung zu triggern?

Moin Moin !
Ich habe mir die guitarix-0.22.3 Version von Sourceforge geladen. ./waf configure und ./waf build laufen erfolgreich durch. Jetzt möchte ich eigentlich das RPM Paket für OpenSuse 12.1 mit checkinstall bauen und es über Yast installlieren. Ich habe dafür noch keine Anleitung gefunden. Geht das mit dem waf überhaupt?
Für geistige Schubser offen.
L.B.

Hmmm keine Ahnung ... warum nicht