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Re: interface

Verfasst: Mo Jan 09, 2012 2:18 pm
von zettberlin
Scary Hallo hat geschrieben:
benjamin10 hat geschrieben:..., dass ich nicht glaube das ich damit in halbwegs einer Quali aufnehmen kann.
Da hilft eigentlich nur der Test. Bei den meisten Versandhäusern kann man das Teil bei Nicht-gefallen umtauschen.
Das hier ist komplett mit dem Teil aufgenommen:

http://lapoc.de/demos/maria-katharsis-f ... 080709.ogg

Der Rasierersound der verzerrten Gitarren kommt übrigens von einer sehr frühen Version von Guitarix, das könnte deutlich anders klingen, wenn es sollte ;-)

Representativ ist eher der Gesang und die Akustikgitarre....

Scary Hallo hat geschrieben: Und die Latentz die zettberin angesprochen hat ist doch mehr als ausreichend. Ich überlege mir gerade, ob ich das Teil kaufen soll, für den Laptop.
Die 8ms funktionierten für mich bei geringer bis moderater Last. Wenn ich größere Ardour-Projekte(30+ Spuren mit vielen Plugins) bearbeitet habe, habe ich das auf 16ms hochgesetzt. Allerdings immer mit relativ schwächlich ausgestatteten Laptops. Auf einem Quadcore mit 4 GBRAM sollten 8ms durchgängig gehen.

Re: interface

Verfasst: Mo Jan 09, 2012 6:16 pm
von benjamin10
Gibt´s da Erfahrungswerte zwecks Treiber in Linux?

Re: interface

Verfasst: Di Jan 10, 2012 7:07 am
von Scary Hallo
Das Behringer UCA läuft bei mir plug and play. (Ubuntu 10.04)

Re: interface

Verfasst: Mi Jan 11, 2012 7:14 pm
von benjamin10
Also ich fasse mal zusammen:
1.) Per Preamp (Boss Gt-10) in den Computer fahren
2.) Per Behringer UCA oder UCG102

meine Frage nochmals: Wie siehts mit dem M-Audio Fasttrack Pro aus? Gibts da Erfahrungswerte mit Linux?

Weil: Ein solcher Preamp wie oben genannt kostet doch um einiges mehr als das Fasttrack, hat aber klarerweise den Vorteil, dass der Ton vor dem Computer (zusätzlich) modelliert werden kann. Die Behringer Teile leisten zwar das gleiche sind aber bei weitem nicht so variabel (dafür aber um mehr als 100 € billiger!).

Re: interface

Verfasst: Mi Jan 11, 2012 10:30 pm
von zettberlin
benjamin10 hat geschrieben:Also ich fasse mal zusammen:
1.) Per Preamp (Korg Gt-10) in den Computer fahren
2.) Per Behringer UCA oder UCG102

meine Frage nochmals: Wie siehts mit dem M-Audio Fasttrack Pro aus? Gibts da Erfahrungswerte mit Linux?
Das Fast Track Pro funktioniert prinzipiell, benötigt aber einen Firmware upload. Letzteres funktioniert automatisch sehr gut oder nicht und dann lässt es sich nur mit Mühen in Gang bringen oder gar nicht. Kurz: wer seine Nerven schonen will und nicht bereits ein FastTrack besitzt, ist mit einem anderen Gerät besser bedient. Ich habe eine MobilePre USB von MAudio und die funktioniert einwandfrei plug/play, genau wie das Behringer. Hat auch einen Instrumente-Eingang.

Dennoch: meiner Rechnung und Empfehlung, wenn Du nicht das Geld für ein Edirol anlegen kannst/willst wäre wie folgt:

Behringer UCA für 30E plus Mackie 402VLZ für 100E zusammen 130,- ohne Nerverei.
Akzeptable Latenz und für Guitarre absolut hinreichende Wandler.

PLUS: Das Mackie ist ein Mackie mit Mackie Preamps, Mackie-Reglern und Mackiegehäuse. Gegen die Qualität der analogen Bauteile von diesem kleinen Mixer sieht auch meiner 400E-Presonus Firebox uralt aus, geschweige die MAudio MobilePre. Was letztere angeht, glaube ich nicht, dass sie viel besser als das Behringer ist, nur hat sie eben Phantomspeisung und Mikropreamps, ob die FasTrack wesentlich besser ist, vermag ich nicht zu sagen, ich bezweifle es aber.
benjamin10 hat geschrieben: Weil: Ein solcher Preamp wie oben genannt kostet doch um einiges mehr als das Fasttrack, hat aber klarerweise den Vorteil, dass der Ton vor dem Computer (zusätzlich) modelliert werden kann. Die Behringer Teile leisten zwar das gleiche sind aber bei weitem nicht so variabel (dafür aber um mehr als 100 € billiger!).
Was, wenn Dir die Variablen der Fasttrack auf die Dauer nicht gefallen/reichen? :twisted: Universelle Kompaktgeräte sind ja schön und gut aber gerade, wenn man sich echtes Profi-Gear nicht leisten kann, kommt man modular meist besser voran.

Re: interface

Verfasst: Do Jan 12, 2012 8:17 am
von Scary Hallo
benjamin10 hat geschrieben:1.) Per Preamp (Korg Gt-10) in den Computer fahren
Korg GT-10? Gibt es das? Ich persönlich habe sowieso ein Boss GT10 (ca 450€). Das nutze ich dann für Aufnahmen. Hab es mir aber nicht dafür gekauft. An Deiner Stelle würde ich das probieren, was Zettberlin vorschlägt. Da hast Du viel Möglichkeiten für wenig Geld.

Re: interface

Verfasst: So Jan 15, 2012 12:32 am
von benjamin10
@scary hallo: Sry meinte eh das Ding das du hast, also das Boss Gt10. Werds gleich ändern.
Okay also ich glaube, dass ist eine sehr gute Lösung für mich mit dem Behringer Teil und dem Mackie.

Nur zur Nummer sicher: Der Mackie-Mischer wird vor das Behringer Teil gesetzt, damit ich das Gitarrensignal ordentlich regeln kann bevor es ins Behringer Teil fährt und schließlich in den Comp? Oder?

Mir scheint ich hab mein Ding gefunden ;)

Probs go to you! Danke an euch. Meld mich falls es Probleme gibt.

Re: interface

Verfasst: So Jan 15, 2012 3:13 am
von zettberlin
benjamin10 hat geschrieben: Nur zur Nummer sicher: Der Mackie-Mischer wird vor das Behringer Teil gesetzt, damit ich das Gitarrensignal ordentlich regeln kann bevor es ins Behringer Teil fährt und schließlich in den Comp?
Exakt.
:D

Und der Ausgang vom Behringer kommt am besten an den Eingang einer guten Stereoanlage oder an vernünftige Monitore.

Re: interface

Verfasst: Sa Jan 21, 2012 1:54 pm
von Rogman
Ich benutze eine Echo Audiofire 2 mit Firewire, die hat vollen Support durch FFADO und tut ihren Dienst, nach anfänglichen Problemchen auf Linux recht gut.
Im übrigen laufen die Karten, dieses Herstellers, alle recht gut unter Linux, auch die Gina und Layla.

Für Dich wäre da wohl die Audiofire 4 interessant, zumindestens kommt sie Deinen Vorstellungen am nächsten.
Vom Preis her liegt sie bei knapp unter 300 Euro.

Du kannst mal die Karten in dem unten genannten Link abchecken, die laufen alle eins zu eins unter Linux, MacOs und Windows.

http://www.echoaudio.com//Products/Fire ... _index.php

Und hier sind die Treiber dafür.

http://ffado.org/