Re: Feinheiten von Ardour besser verstehen
Verfasst: Fr Jan 30, 2015 10:04 am
Hallo alle miteinander,ich würde mich sehr freuen wenn Jemand für mich Zeit hätte. Liebe Grüße Knaeby/forum
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Eigentlich nicht weiter schlimm - sofern Du immer Ardour verwendest, weil Ardour es "merkt", wenn jackd nicht läuft und Dir ein entsprechendes Fenster öffnet, in dem Du Einstellungen für jackd vornehmen kannst. (Fenster "Audio-/MIDI-Einstellungen.")Knaeby hat geschrieben:1. Ich starte Jack < D-BUS: JACK-Server konnte nicht gestartet werden.Tut mir leid > kommt als Fehlermeldung.
Das hängt nicht unmittelbar mit Deinem PC (im Sinne von CPU bzw. Speicher), sondern von Deinem Sound-Interface und dem eingesetzten Linux-Kernel ab.Knaeby hat geschrieben:3. Es öffnet sich ein neues Fenster < Audio Midi Einstellungen. > Hier kann ich nun Diverse Einstellungen vornehmen. Ich habe bis jetzt alle Voreinstellungen belassen und bin entwerder auf < Anwenden > und dann auf < Ok > gegangen. Wie sollte ich das Fenster für mein Projekt einrichten? Was wäre bie meinem PC mit 4 Kernen und 8 GB Zwishenspeicher wünschenswert?
Das ist eben das Problem, wenn jackd erst mit Ardour gestartet wird, anstatt mit einem speziellen Werkzeug wie qjackctl.Knaeby hat geschrieben:4. Ardour öffnet sich wenn ich < Anwenden oder OK > gedrückt habe oder auch Beides, und ich kann arbeiten.
Diese Prozedur ist jedesmal notwendig wenn ich Ardour erstmals neu aufrufe. Wechsle ich meine Projekte nach dem ich Ardour gestartet hatte, das aktuelle Projekt schließe, und ein anderes Projekt lade, ohne den PC herunter zu fahren, so kann ich zwischen den Projekten schlicht hin und her pendeln. Muss das wirklich so sein? Was beachte ich nicht genau genug?
Ich *vermute* stark, folgendes passiert: Ardour startet jackd und jackd läuft dann weiter, bis der PC wieder heruntergefahren wird.Knaeby hat geschrieben:Ein zweites Problem ist: Ich habe ein Projekt abgeschlossen und in einen Ordner außerhalb von Ardour exportiert nicht unter Ardour in den Ordner < Ardour- Export > Jezt kann ich nicht mit dem VLC Player gegenhöhren, ist der Export geglückt.
Fahre ich den PC herunter, öffene Ardour nicht, hole mir über den VLC Player die Datei aus dem Ordner, dann kann ich hören ob der Export erfolgreich war. Das ist doch auch umständlich aber möglich, wie geht das besser?
Naja - eben nicht! Wenn qjackctl sagt, es könne jackd nicht starten, dann wird es nicht gestartet.Knaeby hat geschrieben:1. Ich starte Jack mit QjackCtl < Fehlermeldung siehe oben. >
Ich bin mir nicht sicher, aber ich glaube, dass Ardour seine Einstellungen aus der Datei ~/.jackdrc ausliest, aber selbst keine Veränderungen abspeichert. Soviel ich weiß, speichert Qjackctl dagegen eigene Einstellungen.Knaeby hat geschrieben:Warum bleiben meine Einstellungen im Fenster < Audio Midieistellungen > nicht bestehen?
Freut mich!Knaeby hat geschrieben:Das Problem, die Exportdatei bei vorhandenem Ardour anzuhöhren habe ich gelöst. Im SM Player konnte ich unter Audio in den Einstellungen Jack auswählen, seitdem kann ich bei laufendem Arour meine Exporte gegenhöhren. Ein Problem gelöst Dein Tipp war erfolgreich.
Mmmh - stimmt natürlich. Ich hatte vergessen, dass alte Projekte dann nicht mehr mit der jetzigen Samplerate übereinstimmen. Allerdings müsste es eine Möglichkeit geben, die Sampleraten zu konvertieren.Knaeby hat geschrieben:< Dieses Projekt wurde mit einer Samplrate 44100 erstellt, Ardour läuft derzeit mit 48000 Hz. Wenn sie dieses Projekt laden wird ihr Projekt mit der falschen Sampelrate abgespielt.>
Ich kann wählen: < Projekt laden > < Projekt nicht laden > wähle ich das < Projekt > startet Ardour.Der Ton ist verzerrt ich hatte die Aufnahme mit 98000 Hz auf genommen.
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cat /proc/asound/card0/codec#0 |grep rates
Code: Alles auswählen
cat /proc/asound/card1/firewire/formation