stevie777 hat geschrieben:Ich wäre wirklich aus dem Häuschen, wenn ich die Leistungsfähigkeit von einer Open Source Linux Software wie LMMS mal auf einem Niveau wie diesem präsentiert bekäme:
http://www.youtube.com/watch?v=5MZl7pHF1NQ
Thats funky - und entspricht am ehesten meiner Spielweise. Da merkt man, der Computer ist ein Instrument was man spielt mit Hand und Kopf.
Ich denke sowas in der Art kriege ich mit Renoise auf Linux auch hin. Zumindest kann ich ähnlich energisch das Piano bearbeiten
Aber Renoise ist ja wieder kein OpenSource
Was ja zunächst auch nur konsequent ist. Man muss ja die User mal erst irgendwo auf der Plattform erreichen können, auf der sie zur Zeit arbeiten. Ich denke, Ubuntu hätte auch weniger Erfolg, würde man nicht regelmäßig die Parallelinstallation neben Windows thematisieren.
Es ist auf die Dauer auch frustrierend, wenn gute Softwareansätze in der "Spiele und Unsinn" Ecke der gefühlten sechstausenddreihundert Linux Distros vergammeln und kaum auf Anwender stoßen. Ein Entwickler braucht ja auch mal Feedback!
Klingt gut, dieser Sketch. Du holst aus dem "LoFi" Synths alles raus, kaschierst gut mit FX und Kompression, klassischer Elektro. Dir kann man jedenfalls Talent nicht absprechen
Nur wie hast du das hingekriegt, ohne Dauerabstürze? Oder ist LMMS in den neueren Version sowas wie "stabil" geworden? Liest man im Internet quer, liest man meist das Wort "Bugs" im Zusammenhang mit LMMS.Das Problem an LMMS ist denk ich die Codebasis, als Tobias angefangen hat, da wusste er gar nichts über Audioechtzeit und JACK und hat wahrscheinlich Designfehler gemacht. Und an Hand- Musiker (Also nicht Mausklicker) wie mich hat er auch nicht gedacht, das ganze Ding ist total unflexibel für so Sachen
wie siehe oben. Ein schlüssiges Remote Control Konzept gehört heute zu den Grundlagen von guter Musiksoftware.
Warum soll jemand, der sich an die GPL hält und die Software weitergibt dann vom Autor des Quelltextes und seinen Anhängern verfolgt werden?