Linux-Support beim Hersteller
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Linux-Support beim Hersteller
Hallo zusammen,
ich möchte diesen Thread hier starten, um nach und nach eine Sammlung aller Audiohersteller zu erstellen, die von sich aus sagen, daß sie Linux unterstützen.
Den Anfang möchte ich mit Native-Instruments machen.
Ich hoffe, Ihr könnt noch einige Firmen beisteuern.
Grüße, und "Kölle Alaaf",
Lev
ich möchte diesen Thread hier starten, um nach und nach eine Sammlung aller Audiohersteller zu erstellen, die von sich aus sagen, daß sie Linux unterstützen.
Den Anfang möchte ich mit Native-Instruments machen.
Ich hoffe, Ihr könnt noch einige Firmen beisteuern.
Grüße, und "Kölle Alaaf",
Lev
... weil Linux einfach Spaß macht.
- Mitsch
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Ist mit "Linux unterstützen" gemeint, "es gibt Treiber" oder "es ist uns wichtig, dass alle unsere Devices mit Linux laufen" - so, wie es anscheinend bei Native Instruments läuft?
RME ist inzwischen (oder war es immer?) offen für Firewire-Treiber für Ihre Produkte. Auf der Ffado-Seite gibt es da Aussagen über ein Missverständnis zwischen RME und den Ffado-Entwicklern.
Einen stabilen Treiber gibt es allerdings nach wie vor nicht. Bei den restlichen Produkten bin ich mir auch nicht sicher. Viele RME-Karten gehören zu den besten, was man unter Linux benutzen kann. Allerdings finde ich auf der ALSA-Seite keine Angaben zu z.B. den MADI-Karten oder zu den PCI-Express-Karten (eine Ausnahme: HDSPe). Man könnte also zusammenfassen: Wenn ein RME-Produkt von Linux unterstützt wird, dann ausgezeichnet.
metasymbol sagte in unserem Forum folgendes zu ESI:
"Claus Riethmüller, der Chef von ESI ist immer sehr darauf bedacht das seine USB Geräte auch perfekt unter Linux funktionieren"
Auf der ALSA-Seite sieht das ganz anders aus. Dafür ist ECHO gut vertreten, auch bei Firewire. Auf deren Homepage habe ich allerdings keine Stellungnahme zu deren Einstellung zu Linux entdeckt.
Grüße!
RME ist inzwischen (oder war es immer?) offen für Firewire-Treiber für Ihre Produkte. Auf der Ffado-Seite gibt es da Aussagen über ein Missverständnis zwischen RME und den Ffado-Entwicklern.
Einen stabilen Treiber gibt es allerdings nach wie vor nicht. Bei den restlichen Produkten bin ich mir auch nicht sicher. Viele RME-Karten gehören zu den besten, was man unter Linux benutzen kann. Allerdings finde ich auf der ALSA-Seite keine Angaben zu z.B. den MADI-Karten oder zu den PCI-Express-Karten (eine Ausnahme: HDSPe). Man könnte also zusammenfassen: Wenn ein RME-Produkt von Linux unterstützt wird, dann ausgezeichnet.
metasymbol sagte in unserem Forum folgendes zu ESI:
"Claus Riethmüller, der Chef von ESI ist immer sehr darauf bedacht das seine USB Geräte auch perfekt unter Linux funktionieren"
Auf der ALSA-Seite sieht das ganz anders aus. Dafür ist ECHO gut vertreten, auch bei Firewire. Auf deren Homepage habe ich allerdings keine Stellungnahme zu deren Einstellung zu Linux entdeckt.
Grüße!
- corresponder
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- sonicwarrior
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Re:
Ich wär für MOTU. (Naja, Hoffnung stirbt zuletzt und ich hab noch ein MIDI Express 128 MIDI-Interface).corresponder hat geschrieben:wenn ja, wem?
- Mitsch
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Re: Linux-Support beim Hersteller
Haben die überhaupt schon Windows-Treiber?
Die waren doch schon immer sehr auf Mac fixiert...
Habe von denen auch noch einen alten MIDI-Router namens MOTU MIDI Time Piece - aber weder mit "AV", noch "USB" hintendran. Nur mit Apples alter serieller Schnittstelle. Für nichts mehr zu gebrauchen...
Die waren doch schon immer sehr auf Mac fixiert...
Habe von denen auch noch einen alten MIDI-Router namens MOTU MIDI Time Piece - aber weder mit "AV", noch "USB" hintendran. Nur mit Apples alter serieller Schnittstelle. Für nichts mehr zu gebrauchen...
- sonicwarrior
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Re: Linux-Support beim Hersteller
Für das MIDI Express 128 ja und das funzt sogar.Mitsch hat geschrieben:Haben die überhaupt schon Windows-Treiber?
- Mitsch
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Re: Linux-Support beim Hersteller
Hey! Wo ist Dein hübscher Drache hin?
- sonicwarrior
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Re: Linux-Support beim Hersteller
Drache? Das war ein S aus Knochen und das war mir jetzt zu pixelig.
Kannste Dir aber jederzeit auf http://www.sepultura.com reinziehen.
Kannste Dir aber jederzeit auf http://www.sepultura.com reinziehen.
- Mitsch
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Re: Linux-Support beim Hersteller
Haha!
Ich hab das immer einwandfrei als ostasiatischen Kampfdrachen identifiziert...
Sorry!
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Re: Linux-Support beim Hersteller
Das Miditimepiece lässt sich wunderbar standalone betrreiben. Natürlich nicht als Interface. Wir haben die AV version (auch ohne USB). Wunderbar als WordClock Taktgeber, MTC Verteiler, Midi Router, usw.
Aber ich wäre auch sehr, sehr froh wenns dafür nen Linux Treiber (oder wenigstens nen stabilen Windows Treiber) gäbe...
Ich persönlich will Treiber und Software für DSP Karten, sei es von UAD, TC oder SSL.
Aber ich wäre auch sehr, sehr froh wenns dafür nen Linux Treiber (oder wenigstens nen stabilen Windows Treiber) gäbe...
Ich persönlich will Treiber und Software für DSP Karten, sei es von UAD, TC oder SSL.
- Mitsch
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Re: Linux-Support beim Hersteller
"MIDI Timepiece AV" wird von ALSA unterstützt:
http://www.alsa-project.org/main/index. ... he_Unicorn
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Re: Linux-Support beim Hersteller
Cool, muss ich demnächst mal ausprobieren. Unter Windows zieht es manchmal den ganzen Rechner mit sich runter
- metasymbol
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Re:
Mitsch hat geschrieben: metasymbol sagte in unserem Forum folgendes zu ESI:
"Claus Riethmüller, der Chef von ESI ist immer sehr darauf bedacht das seine USB Geräte auch perfekt unter Linux funktionieren"
Auf der ALSA-Seite sieht das ganz anders aus.
Hmm, so weit ich weiss sind alle ESI Midi/Audio USB Geräte "Device compliant" und sagen ALSA einfach was sie können. Da braucht man keinen Treiber für, sondern Freiwillige, die sämtliche (getesteten) ESI USB Geräte bei ALSA als kompatibel markieren.
Allgemein:
Meist besteht die "Linux Unterstützung" von Herstellern darin, die Specs der Treiber und ein paar Hardware Exemplare an Freiwillige zu schicken. Support direkt für Linux gibt es sehr selten, die verweisen einen meist auf die Community bei Problemen und Fragen. Wenn überhaupt. (Desktop) Linux spielt aber eigentlich keine Rolle für die Audio Computer Devices Hersteller und wenn meist mehr "zufällig" mal am Rande "netterweise" weil Tux ja so putzig ist...
Warum soll jemand, der sich an die GPL hält und die Software weitergibt dann vom Autor des Quelltextes und seinen Anhängern verfolgt werden?
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