Feinheiten von Ardour besser verstehen

du willst eine sounddatei verändern? schneiden, die laustärke oder samplerate verändern - alles zum thema wave-editoren in linux findest du hier...
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Mitsch
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Re: Feinheiten von Ardour besser verstehen

Beitrag von Mitsch »

Ich nutze kxstudio und da ist ardour 4.1 gerade aktuell...
Aber kxstudio baut eh auf ubuntu auf - oder auf debian, wie man 's braucht...

Ich würde aber an Deiner Stelle, Knaeby, bei Ubuntu-Studio bleiben. Wird schon wieder... :)

Grüße!
Knaeby
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Re: Feinheiten von Ardour besser verstehen

Beitrag von Knaeby »

Hallo Mitsch + khz, danke für Eure promte Antwort. Ich belasse jetzt alles wie gehabt und hoffe der Fehler wird bei Ardour bemerkt. Ich habe mehrfach Fehler Berichte gesendet. Liebe Grüße Knaeby
Mir macht es Spaß den Klangraum hinter Melodie und Rythmus auszuloten.Dazu sind elektronische Mittel hilfreich,und ich möchte das"Projekt" Linux kennen lernen um es später zu unterstützen.
Knaeby
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Re: Feinheiten von Ardour besser verstehen

Beitrag von Knaeby »

Hallo Mitsch, schon wieder muß ich fragen. Was bedeutet dieser Satz: < To run a command as administrator (user "root"), use "sudo <command>".
See "man sudo_root" for details.

baublies@baublies-System:~$ > im Terminal.

Die Erklärung ist englisch und mir nicht zugänglich. Meine externen Geräte werden mit dem Befehhl, < a2j -e > nicht mehr unter < Fenster - Midi Verbindungen > angezeigt, und damit kann ich Sie nicht mehr nutzen. Wie "stelle ich das Terminal wieder brauchbar her". Danke liebe Grüße Knaeby
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Mitsch
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Re: Feinheiten von Ardour besser verstehen

Beitrag von Mitsch »

Der "user root" ist auf Linux-Systemen der Administrator. Manche Distributionen erlauben es nicht, sich als root anzumelden. Damit trotzdem administrative Aufgaben - wie z.B. Installation von Softwarepaketen - durchgeführt werden können, existiert das Programm "sudo". Wenn es richtig konfiguriert ist (und das ist bei Ubuntu gewöhnlich der Fall), dann ermöglicht eine Eingabe im Schema "sudo [Programm]" im Terminal, dass [Programm] als root ausgeführt wird.

Manchmal - wie vermutlich in Deinem Fall - gibt es Programme, die nicht als normaler User (="Benutzer") ausgeführt werden können. Dann gibt Ubuntu - wie in Deinem Beispiel - den Hinweis, dass man es doch einmal mit einem vorgestellten "sudo" versuchen sollte.

Mir ist nicht ganz klar, welches Programm da ausgeführt werden sollte, bevor die Fehlermeldung kam. "a2j" sollte jedenfalls meines Erachtens eben nicht als root ausgeführt werden…

Vielleicht kannst Du uns da nochmal mehr Details liefern?

Grüße!
Knaeby
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Re: Feinheiten von Ardour besser verstehen

Beitrag von Knaeby »

Hallo Mitsch, erst mal vielen Dank. Immer wenn ich mein Terminal hole, dann steht oben im Terminal zu nächst < To run a command as administrator (user "root"), use "sudo <command>".
See "man sudo_root" for details. >

baublies@baublies-System:~$ wenn ich jetzt hier an diesem Platz < a2j -e > einfüge kommt die Aufforderung Jack zu starten. Jetzt müßten unter < Fenster - Midiverbindungen > meine externen Geräte aufgeführt sein die ich zu meiner Arbeitskonfiguration zusammen fügen will. Das sind mein Audio Interface, mein Keybord und ZynAddSubFix.
Ich sehe aber nur ZynAddSubFix und aj2 alles andere erscheint nicht.

Dieser Satz im Terminal war irgend wann einfach da, es hat auch mit diesem Satz mehrfach geklappt. Gesten konnte ich plötzlich Ardour gar nicht mehr starten. Also habe ich Ardour <endgültig gelöscht > und neu installiert danach kann ich meine externen Geräte über < a2j -e > nicht mehr mit Ardour verbinden. Soweit meine Lage. Grüße Knaeby
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Mitsch
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Re: Feinheiten von Ardour besser verstehen

Beitrag von Mitsch »

Offensichtlich läuft der Audio-Server "jackd" nicht, sonst wären die MIDI-Anschlüsse Deines Audio-Devices sichtbar und a2j würde Dich nicht auffordern, jackd zu starten.

Vielleicht ist das Problem das Folgende: Ardour4 ist nicht mehr notwendigerweise auf jackd angewiesen - deswegen muss man Ardour4 explizit dazu auffordern, jackd zu starten, bevor das Projekt geladen wird. Beim Start von Ardour4 sollte es eine Auswahl dazu geben. Achte mal genau darauf. Wenn Ardour jackd startet, funktioniert auch a2j (und alles andere) wie gewohnt.

Grüße!
Knaeby
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Re: Feinheiten von Ardour besser verstehen

Beitrag von Knaeby »

Hallo Mitsch, ich benutze noch < Adour 3.5.403-dsfg-3 > Das ist das Ardour das mir die Paketverwaltung anbietet. Mein Betriebssytem ist Ubuntu Studio 15.4 Danke für Deine schnellen Antworten, Grüße Knaeby
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khz
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Re: Feinheiten von Ardour besser verstehen

Beitrag von khz »

Einstellungen von qjackctl:
  • im qjackctl unter "Einstellungen"

    Code: Alles auswählen

    [X] Echtzeit
  • im qjackctl unter "Einstellungen" >> "MIDI-Treiber:"

    Code: Alles auswählen

    keiner
  • im qjackctl unter "Einstellungen" >> "Optionen"

    ==> setzt du ein Haken bei
    [X] Skript nach Start ausführen:
    und trag da

    Code: Alles auswählen

    sleep 1 && a2jmidid -e &
    ein.
  • im qjackctl unter "Verschidenes"
    ==> setzt kein Haken bei

    Code: Alles auswählen

    [ ] Unterstüzung für ALSA-Sequencer bereitstellen 
  • im qjackctl unter "Verschidenes"
    ==> setzt ein Haken bei

    Code: Alles auswählen

    [X] D-Bus Schnittstelle aktivieren
1. Du hast qjackctl gestartet==läuft?


2. Du startest Audio Programme ZynAddSubFx/.../Ardour/...?
Zuletzt geändert von khz am So Aug 09, 2015 1:58 pm, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Feinheiten von Ardour besser verstehen

Beitrag von Knaeby »

Hallo khz,
danke für Deine sehr verständliche Anleitung. Bei mir stellt sich die Sittuation so dar: Ich hatte mein Terminal < endgülti deinstalliert und dann wieder installiert > und damit konnte ich meine Periferie Geräte wieder einbinden. Ich habe aber auch Deine Anregung zur Veränderung von < qjackctl > durchgeführt.

Wenn ich meine Configuration mit Ardour und Co nach einem Neustart des PCs so durchführe: 1< qjackctl > 2 < ZynAddSubFix und andere > dann < Ardour > dann bei
< qjackctl > < Start > auslöse bin ich noch nicht am Ziel. Erst wenn ich im Terminal < a2j -e > ausgefürt habe sind alle Geräte in Ardour unter < Fenster >
< Midi Verbindungen > aufgelistet.

Wenn ich meine Confieguration beende und etwas ganz anders am Pc mache , und dann die selbe oder eine leicht abweichende Configuration wieder aufbaue ohne den PC heruntergefahren zu haben, brauche ich den Befehl < a2j -e > nicht ausführen er ist dann schon ausgeführt.< qjackctl > erscheint dann aber auch schon gestartet. Ist dieser Weg so wie Du Ihn Dir vorgestellt hast? Jedenfalls habe ich mit Ardour belastbar arbeiten können.

Liebe Grüße Knaeby
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Re: Feinheiten von Ardour besser verstehen

Beitrag von Knaeby »

Hallo khz.
ich habe wohl nicht gründlich nachgedacht. Wenn ich < qjackctl > als erstes Gerät autrufe und sofort < Start auslöse > dann sind alle Periferie Geräte die ich danach aufrufe in Ardour gelistet. Ich benötige nicht mehr das Terminal um sie einzubinden . So hast Du Deine Anleitung sicher verstanden. Vielen Dank und einen gut gekühlten Sonntag, Grüße Kaeby
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khz
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Re: Feinheiten von Ardour besser verstehen

Beitrag von khz »

Knaeby hat geschrieben:Wenn ich < qjackctl > als erstes Gerät autrufe und sofort < Start auslöse > dann sind alle Periferie Geräte die ich danach aufrufe in Ardour gelistet.
Genau, Jack bzw. das Grafik Programm Qjackctl als erstes starten (die Anwendungsprogramme immer als user starten), danach die anderen Audio Programme.
Generell solltest du Humor, Spiel Ausprobier -trieb, und Nerven bei GNU/Linux Audio besitzen.
Manches was ich schreibe muss auch nicht 100% bei deiner Distribution klappen. Ich habe eher eine experimentelles Linux.

http://wiki.ubuntuusers.de/Tonstudio
Knaeby hat geschrieben:Die Erklärung ist englisch und mir nicht zugänglich.
Übersetzung:
https://wiki.ubuntuusers.de/W%C3%B6rterb%C3%BCcher
http://dict.leo.org/ende/index_de.html# ... wSingle=on
Knaeby
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Re: Feinheiten von Ardour besser verstehen

Beitrag von Knaeby »

Hallo khz,
vielen Dank für Deine Tips, wenn ich nicht auch Spaß am Experimentieren hätte, hätte ich Linux längst aufgegeben. Wenn ich mich an Euch wende, habe ich in der Regel einige Stunden zugebracht das Problem selbst zu lösen. Es ist natürlich auch befriedigender wenn ich im Kontext des Programms mich logisch richtig verhalten habe. Aber ohne Euch hätte sich mir die Linuxwelt nicht erschlossen. Dir und Euch Allen vielen Dank, liebe Grüße Knaeby
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Scary Hallo
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Re: Feinheiten von Ardour besser verstehen

Beitrag von Scary Hallo »

khz hat geschrieben: Von KXStudio hört man gutes (aktueller/lebendiger/aktiv).
Dem kann ich nur zustimmen. Für Leute die sich nicht so sehr mit dem Betriebssystem auseinandersetzen wollen, ist KX-Studio super. Die wichtigsten Anwendungen, wie Ardour QTracktor usw. sind immer aktuell. Manche nicht, wie z.B Audacity :-(
Er macht auch alles alleine. Trotzdem ist er mein Held. Ich kann mich jetzt voll und ganz auf's Recorden konzentrieren.

Man kann auch die KX-Repos einfach zum Ubuntu Studio hinzu nehmen. Ich glaube das machen auch viele.

Gruß
Scary Hallo
Du sollst einen Namen tragen, der sei wie kein anderer Name im ganzen Universum! Begegnest du einem deiner Brüder, so sollst du ihn fehlerfrei mit vollem Namen anreden!
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Scary Hallo
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Re: Feinheiten von Ardour besser verstehen

Beitrag von Scary Hallo »

Ach, ja....
Mittlerweile ist Ardour 4.2 raus. Da sind noch ein paar Fehler behoben. In KX-Studio bereits upgedated.
Du sollst einen Namen tragen, der sei wie kein anderer Name im ganzen Universum! Begegnest du einem deiner Brüder, so sollst du ihn fehlerfrei mit vollem Namen anreden!
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Re: Feinheiten von Ardour besser verstehen

Beitrag von Knaeby »

Hallo Scary,
vielen Dank für Deine Antwort. Kannst Du mir genauer mitteilen wie ich KX Studio im Betriebssystem Ubuntu Studio integrieren kann? Ist KX ein eigenes Betriebssystem? Oder was ist es genau? Wenn möglich Links die in deutsch verfasst sind.
Danke Knaeby
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