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keine saubere midi-clock mit 64studio
Verfasst: Di Mär 18, 2008 6:41 pm
von linuxchaos
hallo,
meine midi-clcok läuft nicht gerade. das geht so garnicht! und die prozessorauslastung ist bei 2-5% (amd-dualcore64bit/2gig-ram) und auch sonst dürfte es keine probleme geben.
das hab ich schon erledigt:
http://wiki.datentraeger.org/index.php/ ... en_bringen
was kann ich noch machen?
danke und grüsse
l.chaos
Verfasst: Mi Mär 19, 2008 11:04 pm
von Mitsch
Hi!
Hab schon Deinen Hilferuf auf der 64Studio-Liste vernommen. Das einzige, was mir einfällt wäre, die Hardware zu beschuldigen (weil: Linux is ja unfehlbar
). Also entweder, die Schnittstelle am Rechner ist schon unbrauchbar, oder aber, die daran hängenden Geräte (MIDI-Verteiler, MIDI-Thru-Ports der MIDI-Instrumente) verursachen Latenz.
*schulterzuck*
Haste wahrscheinlich auch schon ausprobiert. Wärste nich so weit weg, würd ich sagn: Komm doch mal rüber mit Deinem Extern-Zeug und wir schaun mal, ob es bei mir tut...
Verfasst: Do Mär 20, 2008 11:33 am
von linuxchaos
hallo,
super tip! du hast recht: mein interface ist schrott (oder der treiber oder usb oder so), denn der midi-port meiner rme-pci-karte läuft sauber
das ist immerhin schonmal etwas...
hat jemand ne idee, was ich im usb-bereich mal gucken könnte?
grüsse l.chaos
Verfasst: Do Mär 20, 2008 12:01 pm
von Mitsch
Was hast Du denn für ein Interface? (Damit wir alle erfahren, was man sich nicht kaufen sollte
) Und welche RME hast Du?
Ich habe mir vor Jahren, als ich dachte, ich mach jetzt mit 'nem oldworld-Mac Musik (
), ein MOTU MIDI TimePiece gekauft - den kann man aber auch ohne Mac benutzen. In Deinem Fall: Einfach den MIDI-Ausgang Deiner Soundkarte anschließen und mit dem MOTU auf die externen Gerätschaften verteilen - saubere Sache! Da niemand mehr mit 'nem oldworld-Mac (und dessen serieller Schnittstelle) arbeitet, gibt's die Teile relativ günstig - vorrausgesetzt natürlich, es verkauft jemand.
Das MOTU gibt's natürlich inzwischen auch mit USB-Anschluss - für schlappe 600€! Schnäppchen!
Verfasst: Do Mär 20, 2008 1:20 pm
von corresponder
puh!
da bin ich ja mal beruhigt, dass das imho dumme usb schuld ist.
drecks usb.
gruss (vom mit midikabeln wedelnden)
c.
Verfasst: Fr Mär 21, 2008 6:07 pm
von linuxchaos
Mitsch hat geschrieben:Was hast Du denn für ein Interface? (Damit wir alle erfahren, was man sich nicht kaufen sollte
) Und welche RME hast Du?
das probleminterface ist ein midiman midisport 8x8/s. und die rme ist eine hdsp 9632. die läuft super (ich hab die karte erst seit 2-3 wochen und verwende im moment nur adat - mit den analog-i/os und spdif mach ich grad nix, aber getestet hab ich sie kurz).
Mitsch hat geschrieben:Ich habe mir vor Jahren, als ich dachte, ich mach jetzt mit 'nem oldworld-Mac Musik (
), ein MOTU MIDI TimePiece gekauft - den kann man aber auch ohne Mac benutzen. In Deinem Fall: Einfach den MIDI-Ausgang Deiner Soundkarte anschließen und mit dem MOTU auf die externen Gerätschaften verteilen - saubere Sache! Da niemand mehr mit 'nem oldworld-Mac (und dessen serieller Schnittstelle) arbeitet, gibt's die Teile relativ günstig - vorrausgesetzt natürlich, es verkauft jemand.
Das MOTU gibt's natürlich inzwischen auch mit USB-Anschluss - für schlappe 600€! Schnäppchen!
ich habe ausreichend merger und thru-boxen (midi solutions - mit stromversorgung aus dem midi-datenstrom - sehr praktisch). aber manchmal wollte ich schon mehr als 16 kanäle. ausserdem ist das routing sehr angenehm, wenn jedes gerät eine eigene midi-i/o hat. dann muss man sich garnicht um die kanäle kümmern
als usb-midi-interface ist das motu midi timepiece ist super und sicherlich sein geld wert (freunde verwendenen es in ihrem studio am mac), allerdings weiss ich nicht, wie es mit linux läuft...
grüsse
l.chaos
Verfasst: Fr Mär 21, 2008 7:38 pm
von Mitsch
linuxchaos hat geschrieben:das probleminterface ist ein midiman midisport 8x8/s. und die rme ist eine hdsp 9632.
Kein Billig-Kram, eigentlich....
linuxchaos hat geschrieben:ich habe ausreichend merger und thru-boxen (midi solutions - mit stromversorgung aus dem midi-datenstrom - sehr praktisch). aber manchmal wollte ich schon mehr als 16 kanäle. ausserdem ist das routing sehr angenehm, wenn jedes gerät eine eigene midi-i/o hat. dann muss man sich garnicht um die kanäle kümmern
Darüberhinaus verhindert ein solches Setup eigentlich die Probleme, die Du aber nun gerade hast...
als usb-midi-interface ist das motu midi timepiece ist super und sicherlich sein geld wert (freunde verwendenen es in ihrem studio am mac), allerdings weiss ich nicht, wie es mit linux läuft...
Leih's doch mal aus!
Der Vorläufer, den ich habe, hat jedenfalls seeeehr umfangreiche Möglichkeiten - von dem her wundert mich der Preis der aktuellen Version auch nicht so sehr.
Verfasst: Fr Mär 21, 2008 9:53 pm
von linuxchaos
Mitsch hat geschrieben:Leih's doch mal aus!
garkeine doofe idee - muss ich mal fragen. oder mal mein laptop mit hinnehmen - dürfte noch einfacher sein
grüsse
l.chaos