Projektstart: DIY Mikrofonverstärker, vu-Anzeige, Phantom..
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Projektstart: DIY Mikrofonverstärker, vu-Anzeige, Phantom..
Hallo zusammen,
wie bereits in anderen Threads 'angedroht', hier nun mein aktueller Status meines kleinen DIY-Projektes.
Hier der Link zu meinem kleinen Schaltplan. Ich verwende keine Stereo-Potis im Signalweg, weil diese immer Toleranzen aufweisen und Rauschen in das Signal bringen. Stattdessen verwende ich ein einziges billiges Poti, bei dem ich die Spannung über einen Kondensator glätte und gebe das dann in einen VGA (Variable Gain Amplifier) als Verstärkungsfaktor. Der SSM2018 kann das Audiosignal auf -100dB absenken (so gut wie lautlos) oder das Signal auf bis zu +40dB Verstärken. Damit sollte man in der Lage sein, sämtliche Mikrofone der Welt an das Dingen anzuschließen und die Signale auf ein vernünftiges Niveau zu setzen.
Zusätzlich ist noch eine kleine Pegelaussteuerlogik geplant, welche grob die Signale in der Aussteuerung anzeigt.
Was in diesem Schaltplan noch fehlt sind die verschiedenen Spannungsquellen. Da das Gerät mobil betrieben werden soll, müssen aus einer Handvoll Akkus Spannungen von +-12 und +-15V erzeugt werden, sowie +23V und +48V für die Phantomspeisung der Mikrofone.
Da die beiden Audio-Kanäle identisch aufgebaut sind, habe ich nur den Schaltplan für den linken Kanal aufgezeichnet.
Ich freue mich schon auf Eure Anmerkungen.
Ein schönes Rest-WE wünscht
Lev
wie bereits in anderen Threads 'angedroht', hier nun mein aktueller Status meines kleinen DIY-Projektes.
Hier der Link zu meinem kleinen Schaltplan. Ich verwende keine Stereo-Potis im Signalweg, weil diese immer Toleranzen aufweisen und Rauschen in das Signal bringen. Stattdessen verwende ich ein einziges billiges Poti, bei dem ich die Spannung über einen Kondensator glätte und gebe das dann in einen VGA (Variable Gain Amplifier) als Verstärkungsfaktor. Der SSM2018 kann das Audiosignal auf -100dB absenken (so gut wie lautlos) oder das Signal auf bis zu +40dB Verstärken. Damit sollte man in der Lage sein, sämtliche Mikrofone der Welt an das Dingen anzuschließen und die Signale auf ein vernünftiges Niveau zu setzen.
Zusätzlich ist noch eine kleine Pegelaussteuerlogik geplant, welche grob die Signale in der Aussteuerung anzeigt.
Was in diesem Schaltplan noch fehlt sind die verschiedenen Spannungsquellen. Da das Gerät mobil betrieben werden soll, müssen aus einer Handvoll Akkus Spannungen von +-12 und +-15V erzeugt werden, sowie +23V und +48V für die Phantomspeisung der Mikrofone.
Da die beiden Audio-Kanäle identisch aufgebaut sind, habe ich nur den Schaltplan für den linken Kanal aufgezeichnet.
Ich freue mich schon auf Eure Anmerkungen.
Ein schönes Rest-WE wünscht
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Re: Projektstart: DIY Mikrofonverstärker, vu-Anzeige, Phanto
Hi, Leverator!Leverator hat geschrieben:Zusätzlich ist noch eine kleine Pegelaussteuerlogik geplant, welche grob die Signale in der Aussteuerung anzeigt.
Ist die Pegelanzeige nicht schon im Schaltplan integriert? Da steht doch zumindest unten rechts "VU-Meter".
Was mich noch interessieren würde: Was machen eigentlich die beiden SSM2404?
Ansonsten: Das sieht ja recht einfach aus! Hast Du's schon gebaut und mal das Rauschen gecheckt? Was bauen denn Hersteller von teuren Preamps ein, damit sowas noch besser werden kann? (Mal abgesehen von Röhren und deren charakteristischem Klang.)
Mmh - Ein solche Menge Spannungen aus einer Gleichspannungsquelle(, die aus Gründen der Platzersparnis wohl nicht mehr als 8 AA-Zellen umfassen sollte,) wird wohl nur mit einem Schaltnetzteil vernünftig umsetzbar sein, oder? Das wäre natürlich ein weniger triviales Unternehmen, bzw. ein Projekt für sich.Leverator hat geschrieben:Was in diesem Schaltplan noch fehlt sind die verschiedenen Spannungsquellen. Da das Gerät mobil betrieben werden soll, müssen aus einer Handvoll Akkus Spannungen von +-12 und +-15V erzeugt werden, sowie +23V und +48V für die Phantomspeisung der Mikrofone.
Bist Du mit diesem Projekt eigentlich irgendwie "vernetzt", sprich, machst Du die Schaltpläne z.B. über Foren oder Protale zugänglich? Oder liegt das Projekt einfach auf Deiner Homepage?
Grüße
Mitsch
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Moin Mitsch,
ja, die Pegelanzeige ist schon im Schaltplan integriert. Allerdings ist es - wie das Wort 'Schaltplan' sagt - nur geplant.
Die drei SSM2404 sind Audio-Schalter. In meinem Fall schalten sie, abhängig von der Schalterstellung des 1kHz-Testtonschalters, die Audiopfade ohne Knacksen um. Besonderes Feature hier: Das Testsignal wird gleichzeitig auch für die VU-Anzeige zum 'smoothen' benutzt. Dadurch hat man etwas sanftere Pegelübergänge ( so mit Dimm... ).
Und ja, Du hast Recht: Es sieht wirklich sehr einfach aus. Audiotechnik ist sehr einfach. Das größte Problem ist die Schirmung von HF-Störfrequenzen (Schaltregler...)
Das mit dem Schaltnetzteil ist schon eine kleine Herausforderung. Allerdings: Mittlerweile gibt es auch dafür ICs, die einem die Mammutarbeit abnehmen. Schau Dir mal den MC34063 oder den NCP3063 an. Das sind beides Schaltregler, die mit wenig Außenbeschaltung zurecht kommen und trotzem noch gute Leistungsfaktoren bringen. Das schlechteste ist ein Leistungsfaktor von 60% bei den Inverterschaltungen für die negativen Spannungen. Das bedeutet hier: Für jede Spannung benötige ich einen Schaltregler. Je nach Leistung noch mit extra Schalt-MOSFET für die hohen Ströme in der Spule.
Und die Leistungen haben es in sich: Insgesamt wird die Schaltung etwa 5.1W im Betrieb verbraten. Und dort ist noch nicht der Testsignalgenerator enthalten (wie bekommt man ein 1kHz-Sinussignal hin, ohne Oberwellen?). Aber der wird wohl an den +/-15V nur einige wenige Milliampere verbraten.
Wenn man jetzt von den 5.1 Watt ausrechnet, wieviel Strom das bedeutet, dann sind das bei 4x 1.2V (Mignon Akkus) etwas mehr als 1A in der gesamten Zeit, während das Dingen eingeschaltet ist. Benutze ich nun zwei 9V-Blockbatterien in Reihe, dann müssen die in etwa 303mA treiben können. Leider habe ich selbst bei Varta.de nur 9V-Blockbatterien gefunden, die nur 170mA bringen. Es würde jedoch funktionieren, wenn ich zwei jeweils zwei in Reihe geschaltete 9V-Blockbatterien wiederum parallel betreibe. Dann können die vier Batterien maximal eine Stunde einen Strom von etwa 340mA liefern. Schade daß es keine Flachbatterien als Akkutypen und dafür noch Ladegeräte gibt.
Wie Du siehst, kann man das mit der Stromversorgung beliebig kompliziert machen.
Achja, in Deinem Beispiel: 8x 1.2V AA Akkus (Mignon) bedeutet einen Dauerstrom aus den Akkus von 0.53A bei einer Spannung von 9.6V. Ließe sich also auch realisieren.
Jetzt müsste man nur noch ein passendes Gehäuse für die 8 Mignons, der Platine und den Anschlusssteckern finden...
Zu Deiner Frage, was denn die teuren Hersteller verbauen: Die kochen auch nur mit Wasser. Jedoch ist deren Trick meistens im Leistungsteil versteckt: Die benutzen aufeinander abgestimmte (matched) Leistungstransistoren, deren Kennlinien deckungsgleich sind. Dann kann man Verstärker mit sehr geringen Klirrfaktoren bauen. Solche matched Transistors kann man auch als normalsterblicher bekommen. Sie kosten auch nicht die Welt. Und was Du wegen dem Röhrensound sagst: Das lässt sich ohne probleme auch digital mit einem DSP hineinrechnen. Den Unterschied kann keiner mehr heraushören. Da 'hört' eher das Auge mit. Aber wenn Dich Röhrenverstärker interessieren, dann sende mir mal 'ne PM. Ich habe soetwas früher auch öfter mal gebaut. Ich habe es jedoch aufgegeben, weil 1) der Sound nicht soo viel besser war, 2) im Sommer die Bude unendlich heiß wurde und 3) weil es einfach viel zu viel Strom frisst.
Zu Deiner letzten Frage, ob ich an diesem Projekt irgendwie 'vernetzt' arbeite: Bis jetzt liegt der Schaltplan auf meiner Homepage. Allerdings wollte ich Euch ja hier im Forum (evtl. auch über das Wiki hier, wenns die Admins erlauben) informieren. Mit allen Bauanleitungen, Planungen usw.
Wie ich bereits sagte: Ich freue mich über Eure Kommentare.
Schöne vorweihnachtliche Grüße,
Lev
ja, die Pegelanzeige ist schon im Schaltplan integriert. Allerdings ist es - wie das Wort 'Schaltplan' sagt - nur geplant.
Die drei SSM2404 sind Audio-Schalter. In meinem Fall schalten sie, abhängig von der Schalterstellung des 1kHz-Testtonschalters, die Audiopfade ohne Knacksen um. Besonderes Feature hier: Das Testsignal wird gleichzeitig auch für die VU-Anzeige zum 'smoothen' benutzt. Dadurch hat man etwas sanftere Pegelübergänge ( so mit Dimm... ).
Und ja, Du hast Recht: Es sieht wirklich sehr einfach aus. Audiotechnik ist sehr einfach. Das größte Problem ist die Schirmung von HF-Störfrequenzen (Schaltregler...)
Das mit dem Schaltnetzteil ist schon eine kleine Herausforderung. Allerdings: Mittlerweile gibt es auch dafür ICs, die einem die Mammutarbeit abnehmen. Schau Dir mal den MC34063 oder den NCP3063 an. Das sind beides Schaltregler, die mit wenig Außenbeschaltung zurecht kommen und trotzem noch gute Leistungsfaktoren bringen. Das schlechteste ist ein Leistungsfaktor von 60% bei den Inverterschaltungen für die negativen Spannungen. Das bedeutet hier: Für jede Spannung benötige ich einen Schaltregler. Je nach Leistung noch mit extra Schalt-MOSFET für die hohen Ströme in der Spule.
Und die Leistungen haben es in sich: Insgesamt wird die Schaltung etwa 5.1W im Betrieb verbraten. Und dort ist noch nicht der Testsignalgenerator enthalten (wie bekommt man ein 1kHz-Sinussignal hin, ohne Oberwellen?). Aber der wird wohl an den +/-15V nur einige wenige Milliampere verbraten.
Wenn man jetzt von den 5.1 Watt ausrechnet, wieviel Strom das bedeutet, dann sind das bei 4x 1.2V (Mignon Akkus) etwas mehr als 1A in der gesamten Zeit, während das Dingen eingeschaltet ist. Benutze ich nun zwei 9V-Blockbatterien in Reihe, dann müssen die in etwa 303mA treiben können. Leider habe ich selbst bei Varta.de nur 9V-Blockbatterien gefunden, die nur 170mA bringen. Es würde jedoch funktionieren, wenn ich zwei jeweils zwei in Reihe geschaltete 9V-Blockbatterien wiederum parallel betreibe. Dann können die vier Batterien maximal eine Stunde einen Strom von etwa 340mA liefern. Schade daß es keine Flachbatterien als Akkutypen und dafür noch Ladegeräte gibt.
Wie Du siehst, kann man das mit der Stromversorgung beliebig kompliziert machen.
Achja, in Deinem Beispiel: 8x 1.2V AA Akkus (Mignon) bedeutet einen Dauerstrom aus den Akkus von 0.53A bei einer Spannung von 9.6V. Ließe sich also auch realisieren.
Jetzt müsste man nur noch ein passendes Gehäuse für die 8 Mignons, der Platine und den Anschlusssteckern finden...
Zu Deiner Frage, was denn die teuren Hersteller verbauen: Die kochen auch nur mit Wasser. Jedoch ist deren Trick meistens im Leistungsteil versteckt: Die benutzen aufeinander abgestimmte (matched) Leistungstransistoren, deren Kennlinien deckungsgleich sind. Dann kann man Verstärker mit sehr geringen Klirrfaktoren bauen. Solche matched Transistors kann man auch als normalsterblicher bekommen. Sie kosten auch nicht die Welt. Und was Du wegen dem Röhrensound sagst: Das lässt sich ohne probleme auch digital mit einem DSP hineinrechnen. Den Unterschied kann keiner mehr heraushören. Da 'hört' eher das Auge mit. Aber wenn Dich Röhrenverstärker interessieren, dann sende mir mal 'ne PM. Ich habe soetwas früher auch öfter mal gebaut. Ich habe es jedoch aufgegeben, weil 1) der Sound nicht soo viel besser war, 2) im Sommer die Bude unendlich heiß wurde und 3) weil es einfach viel zu viel Strom frisst.
Zu Deiner letzten Frage, ob ich an diesem Projekt irgendwie 'vernetzt' arbeite: Bis jetzt liegt der Schaltplan auf meiner Homepage. Allerdings wollte ich Euch ja hier im Forum (evtl. auch über das Wiki hier, wenns die Admins erlauben) informieren. Mit allen Bauanleitungen, Planungen usw.
Wie ich bereits sagte: Ich freue mich über Eure Kommentare.
Schöne vorweihnachtliche Grüße,
Lev
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- Mitsch
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O.k. - jetzt!Leverator hat geschrieben:ja, die Pegelanzeige ist schon im Schaltplan integriert. Allerdings ist es - wie das Wort 'Schaltplan' sagt - nur geplant.
Der Aufbau erinnert mich entfernt an das ziemlich geniale SQN-3, dass ich mal für Audio-Aufnahmen für einen Film benutzen durfte. Der hatte auch so'n zuschaltbares 1-kHz-Testsignal. Hab das damals immer zum einpegeln des nachfolgenden DAT-Geräts genutzt, sonst wüsste ich echt nicht, wozu das gut sein sollte... Wozu ist sowas denn gut?Leverator hat geschrieben:Die drei SSM2404 sind Audio-Schalter. In meinem Fall schalten sie, abhängig von der Schalterstellung des 1kHz-Testtonschalters, die Audiopfade ohne Knacksen um.
Versteh ich jetzt nicht, auch nicht, wenn ich mir den Schaltplan anguck. Aber naja, muss ja nicht alles verstehen...Leverator hat geschrieben:Besonderes Feature hier: Das Testsignal wird gleichzeitig auch für die VU-Anzeige zum 'smoothen' benutzt. Dadurch hat man etwas sanftere Pegelübergänge ( so mit Dimm... ).
Ich glaube, ich bräuchte nicht einmal eine "ordentliche" Ausgangsleistung - eigentlich könnte das Signal bei mir sofort nach der Eingangsstufe digitalisiert werden.Leverator hat geschrieben:Die benutzen aufeinander abgestimmte (matched) Leistungstransistoren, deren Kennlinien deckungsgleich sind. Dann kann man Verstärker mit sehr geringen Klirrfaktoren bauen. Solche matched Transistors kann man auch als normalsterblicher bekommen. Sie kosten auch nicht die Welt.
Genau das sind die Gründe, warum ich gerne auf Röhre verzichte. Ein weiterer wäre, dass die Schaltung viel zu viel Platz bräuchte - Ich muss irgendwie 24 Kanäle in 4HE unterbringen, da würden mir Röhren gerade noch fehlen.Leverator hat geschrieben:Und was Du wegen dem Röhrensound sagst: Das lässt sich ohne probleme auch digital mit einem DSP hineinrechnen. Den Unterschied kann keiner mehr heraushören. Da 'hört' eher das Auge mit. Aber wenn Dich Röhrenverstärker interessieren, dann sende mir mal 'ne PM. Ich habe soetwas früher auch öfter mal gebaut. Ich habe es jedoch aufgegeben, weil 1) der Sound nicht soo viel besser war, 2) im Sommer die Bude unendlich heiß wurde und 3) weil es einfach viel zu viel Strom frisst.
Ich galube, corresponder und linuxchaos sind da offen - bei mir gab's jedenfalls keine Probleme, als ich das angefragt habe. Corresponder hat es mir darüber hinaus sehr unbürokratisch ermöglicht, Bilder hochzuladen.Leverator hat geschrieben:Zu Deiner letzten Frage, ob ich an diesem Projekt irgendwie 'vernetzt' arbeite: Bis jetzt liegt der Schaltplan auf meiner Homepage. Allerdings wollte ich Euch ja hier im Forum (evtl. auch über das Wiki hier, wenns die Admins erlauben) informieren. Mit allen Bauanleitungen, Planungen usw.
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Ich habe ich mal kurz via Google über das SQN-3 schlau gemacht: Im Prinzip baue ich hier tatsächlich genau solch ein Dingen auf. Nur halt mit zwei Mikroeingängen und LED-VU-Anzeige. Aber ansonsten in der Funktionaliät doch identisch.Der Aufbau erinnert mich entfernt an das ziemlich geniale SQN-3, dass ich mal für Audio-Aufnahmen für einen Film benutzen durfte.
Wie Du schon gesagt hast: Zum Einpegeln. Damit kann ich die Lautstärke entsprechend für meine Soundkarte und für meinen Camcorder justieren.Der hatte auch so'n zuschaltbares 1-kHz-Testsignal. Hab das damals immer zum einpegeln des nachfolgenden DAT-Geräts genutzt, sonst wüsste ich echt nicht, wozu das gut sein sollte... Wozu ist sowas denn gut?
Siehtst Du links unten auf meinem Schaltplan den Taster, der, wenn er betätigt wird, einen Transistor treibt und die beiden Ausgänge "posSW-1kHz" und "negSW-1kHz" invertierend zueinander schaltet? Diese Schaltspannungen werden dann im Schaltplan bei den Audioschaltern verwendet. Das Audiosignal wird mit mit dem negativen Ausgang geschaltet, und der Testton mit dem positiven. Bei Betätigen des Tasters wird also das Mikrofon abgeschaltet und der Testton eingeschaltet. Außerdem wird das 1kHz-Signal in der VU-Anzeige (zum Smoothen) ausgeschaltet, sobald das Testsignal eingeschaltet wird, damit es nicht zu einer 3dB Überhöhung kommt (summe des Smooth-Singals und des Testtons, beides identische Signale nur mit unterschiedlicher Gewichtung in der Anzeige).Versteh ich jetzt nicht, auch nicht, wenn ich mir den Schaltplan anguck. Aber naja, muss ja nicht alles verstehen...
Das ist genau der Grund, warum ich Dich zunächst falsch verstanden hatte: Ich hatte aus Deiner Aussage herausgelesen, daß Du selber digitalisieren möchtest und es völlig überlesen, daß Du dafür eine bereits vorhandene Soundkarte verwenden möchtest.Ich glaube, ich bräuchte nicht einmal eine "ordentliche" Ausgangsleistung - eigentlich könnte das Signal bei mir sofort nach der Eingangsstufe digitalisiert werden.
Achja, nochetwas:
Was machst Du eigentlich Nachts?Verfasst am: Fr, 21. Dez 2007 0:49
... weil Linux einfach Spaß macht.
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Nee, jetzt hast Du mich falsch verstanden. Mein Soundkarte hat keine AD-Wandler, sondern "nur" 3xADAT In/Out + 1xS/P-DIF In/Out, macht zusammen: 26 Kanäle rein und raus. Aber die müssen schon digitalisiert sein! Das heißt, ich brauche einen guten Preamp mit ADAT-Ausgang. Und für meinen speziellen Zweck muss der Eingang per MIDI einstellbar sein.Leverator hat geschrieben:Das ist genau der Grund, warum ich Dich zunächst falsch verstanden hatte: Ich hatte aus Deiner Aussage herausgelesen, daß Du selber digitalisieren möchtest und es völlig überlesen, daß Du dafür eine bereits vorhandene Soundkarte verwenden möchtest.Ich glaube, ich bräuchte nicht einmal eine "ordentliche" Ausgangsleistung - eigentlich könnte das Signal bei mir sofort nach der Eingangsstufe digitalisiert werden.
Naja, siehste doch: audio4linux-Beiträge lesen und schreiben. Aber um 1 is Feierabend - zumindest sollte das so sein...Achja, nochetwas:Was machst Du eigentlich Nachts?Verfasst am: Fr, 21. Dez 2007 0:49
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Ja, bin ich. (Ich werd doch meine Soundkarte kennen!) Aber genau genommen ist's bei mir auch nicht ADAT, sondern "ADAT-Lightpipe" bzw. "ADAT-Optical". Aber ließ selbst:Leverator hat geschrieben:Sorry für meine dumme Frage: Was ist ein ADAT-Ausgang? Bist Du Dir sicher, daß Du nicht eher AES/EBU meinst?
http://www.audio4linux.de/wiki/index.ph ... ital-Audio
http://en.wikipedia.org/wiki/ADAT
http://en.wikipedia.org/wiki/ADAT_Lightpipe
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Hi Mitsch,
dann versuch' mal Informationen über das Übertragungsprotokoll herauszufinden. Evtl. kann man dann tatsächlich etwas bauen. Schau auch mal, ob Du evtl. A/D-Wandler finden kannst, die das Eingangssignal direkt in ein ADAT-Signal umwandeln können. Ich befürchte jedoch daß es da so nichts in dieser Richtung geben wird.
Achja: Ich habe gestern und heute den SSM2018T ausprobiert. Scheint wirklich 1A zu funktionieren. Mikrofonsignal an den Eingang (symmetrisch) und Kontrollspannung angelegt: Voilá, ein super Signal auf dem Ausgang. Leider konnte ich nicht direkt den S/N messen, da mir dazu die hochwertigen Geräte fehlen (Sinusgenerator mit starkem Eigenrauschen... *narf*). Aber mit dem Mikrofon sah das schon sehr vielversprechend aus.
Einen schönen Heiligen Abend wünscht
Lev
dann versuch' mal Informationen über das Übertragungsprotokoll herauszufinden. Evtl. kann man dann tatsächlich etwas bauen. Schau auch mal, ob Du evtl. A/D-Wandler finden kannst, die das Eingangssignal direkt in ein ADAT-Signal umwandeln können. Ich befürchte jedoch daß es da so nichts in dieser Richtung geben wird.
Achja: Ich habe gestern und heute den SSM2018T ausprobiert. Scheint wirklich 1A zu funktionieren. Mikrofonsignal an den Eingang (symmetrisch) und Kontrollspannung angelegt: Voilá, ein super Signal auf dem Ausgang. Leider konnte ich nicht direkt den S/N messen, da mir dazu die hochwertigen Geräte fehlen (Sinusgenerator mit starkem Eigenrauschen... *narf*). Aber mit dem Mikrofon sah das schon sehr vielversprechend aus.
Einen schönen Heiligen Abend wünscht
Lev
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Grüzi, again!Leverator hat geschrieben:Schau auch mal, ob Du evtl. A/D-Wandler finden kannst, die das Eingangssignal direkt in ein ADAT-Signal umwandeln können.
Ich verweise zu der Frage mal zum Audio-Mischer-Thread:
http://www.audio4linux.de/forum/viewtop ... c&start=15
Sonst Müll ich ja Deinen Thread mit Zeugs zu, das da gar nicht dazugehört!
Grüße
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