[audio4linux]

Hallo Leute,

seit gestern gibt es eine neue Version meines Linux Audio Workstation Paketes:

http://www.linuxuse.de/snd/law.html

Wie auf der Seite gleich oben zu sehen, gibt es auch endlich ein paar mehr Samples zur Selbstbedienung auf der Seite

Die Sammlung ist noch recht unvollständig und wird in den nächsten Wochen besonders im Bereich Perkussion-Sounds noch erheblich erweitert werden.
Einen Grundstock von Drumsounds enthält allerdings auch der L.A.W.-Tarball 0.4.

___Lizenz-Bestimmungen__________
Alle Samples unterliegen einer GNU-artigen freien Lizenz. Die Weiterverwendung, das Kopieren und die Weitergabe auch von Derivaten ist frei. Wenn die Samples fest in Softwareprogramme eingebaut werden (z.B. zum Aufbau von eingebauten Presets oder zu Rückmeldungszwecken), oder wenn die Derivate Softwarecharakter haben (Sondfonts, Samplebänke in proprietären Formaten etc) müssen diese Software/Derivate ebenfalls unter GNU GPL veröffentlicht werden.

Musikstücke sind ausdrücklich von dieser Bestimmung ausgeschlossen: sie dürfen ohne jede Einschränkung, auch kommerziell-proprietär lizenziert aus den Samples erzeugt werden.

Es wird gebeten, bei der Weitergabe den Ursprung der Samples zu nennen, wenn die Art der Weitergabe dieses angemessen erscheinen lässt (CD-Cover, Webseite mit Downloads unter Umständen auch Tags in ogg-files).

Kommentare und besonders Erfahrungsberichte sind wie immer hochwillkommen!![/b]

hallo,

ich habe den tarball runtergeladen und die presetskripte schonmal ausprobiert.
drei grundsätzliche fehler gibt es bei allen 3 presetskripten:
1) es kommt noch irgendeine (kde?-)meldung mit sound, nachdem jack gestartte wurde. deshalb kommt dann immer eine fehlermeldung, dass er diesen sound nicht abspielen kann...
2) wenn jack schon läuft, startet er ein neues qjackctl, benutzt aber das alte. wenn ein qjackctl offen ist, aber jack nicht gestartet wurde, startet das skript ein neues qjackctl und verwendet dieses. funktionieren tut es aber (es ist am ende immer ein laufendes jack am start)...
3) es werden keine midi-verbindungen erstellt...

zu den einzelnen skripten:
a) ardour: ausser dem obrigen (1)-3) ) scheint alles wunderbar
b) muse/zynadd: zynadd startet und verbindet sich - muse macht nix
c) muse/zynadd-wrapper: zynadd startet und verbindet sich - muse macht nix

du bist also auf jeden fall auf dem richtigen weg

hoffe, dass dir das weiterhilft.
grüsse l.chaos

p.s.: die setupskripte teste ich auch noch ...

so, und nun doch schon zu den setupskripten:

was macht dieses sustop? das skript verstehe ich nicht.

zu dem anderen skript: das scheint zu funktionieren, aber ich habe eh kaum dienste am laufen, bringt also nix
ich fände es sinnvoll in diesem skript (über längere zeit) zwei dinge einzubauen:
1) ein abfrage, was heruntergefahren werden soll ("sollen die drucker-dienste gestoppt werden?" "sollen die isdn-dienste gestoppt werden?" usw), weil ich z.b. manchmal musik mache und den drucker brauche (notizen, noten usw...) und manchmal das internet (samples suchen oder sowas)...
2) ein feedback, was geschehen ist ("folgende dienste wurden beendet: wx xy yz"

grüsse l.chaos

linuxchaos hat geschrieben: 1) es kommt noch irgendeine (kde?-)meldung mit sound, nachdem jack gestartte wurde. deshalb kommt dann immer eine fehlermeldung, dass er diesen sound nicht abspielen kann...

hmmm... was denn für einen Sound - bzw wie lautet die Fehlermeldung denn genau?

linuxchaos hat geschrieben: 2) wenn jack schon läuft, startet er ein neues qjackctl,

Das sollte auf keinen Fall passieren, eigentlich wird von dem Skript abgefragt, ob jackd läuft (Am Anfang steht bei allen: ps -C jackd >/dev/null&& - nur wenn ps jackd nicht findet, wird qjackctl gestartet)

linuxchaos hat geschrieben: benutzt aber das alte. wenn ein qjackctl offen ist, aber jack nicht gestartet wurde, startet das skript ein neues qjackctl und verwendet dieses.

Das ist ein Schönheitsfehler, vor dem Dr. Zoidberg noch zurückschreckt
Ich werd´ das in den nächsten Tagen noch mal in Angriff nehmen...

linuxchaos hat geschrieben: funktionieren tut es aber (es ist am ende immer ein laufendes jack am start)...

Das sollte aber auch schöner... siehe oben

linuxchaos hat geschrieben: 3) es werden keine midi-verbindungen erstellt...

Zumindest Muse sollte sich mit Zynadd verbinden, ansonsten ist das eine Sache, für die ich demnächst die Patchbayfiles verwenden will, die qjackctl kennt. Leider ist es noch nicht möglich, dem bereits laufenden qjackctl ein neues patchbayfile via skript zu übergeben. Allerdings würde ich den komlexeren Presets eine patchbay mitgeben.
Auch das würde aber nicht oder nicht gut funktionieren, wenn qjackctl schon läuft. In jedem Fall gehen die Skripte übrigens davon aus, das qjackctl nur dann läuft, wenn auch jackd aktiv ist - sodass der Startbutton nur zum Neustart bei Problemen genutzt wird und jackd mit qjackctl automatisch mitgestartet wird.

linuxchaos hat geschrieben: hoffe, dass dir das weiterhilft.
grüsse l.chaos

p.s.: die setupskripte teste ich auch noch ...

supercool - vielen Dank

linuxchaos hat geschrieben: was macht dieses sustop? das skript verstehe ich nicht.

nichts
das soll mal als klickbares Skript einen su-mechanismus aufrufen, fällt also unter die Ketegorie "herumliegendes Baumaterial"

zettberlin hat geschrieben:hmmm... was denn für einen Sound - bzw wie lautet die Fehlermeldung denn genau?

den sound höre ich ja nicht aber die fehlermeldung kommt von arts und sagt sowas wie: device busy, ich verwende devnull ...

Zumindest Muse sollte sich mit Zynadd verbinden...

da muse bei mir ja nicht startet, kann diese verbindung natürlich auch nicht erstellt werden...

grüsse l.chaos

zettberlin hat geschrieben:nichts

super - wenn das nix macht, dann hat es ja auch perfekt funktioniert

nochmal grüsse l.chaos

linuxchaos hat geschrieben: den sound höre ich ja nicht aber die fehlermeldung kommt von arts und sagt sowas wie: device busy, ich verwende devnull ...

ich habe KDE jedenfalls nicht darum gebeten, irgendwelche Sounds auszugeben

linuxchaos hat geschrieben:

Zumindest Muse sollte sich mit Zynadd verbinden...

da muse bei mir ja nicht startet, kann diese verbindung natürlich auch nicht erstellt werden...

Kann mit der verwendeten Vorlagedatei zusammenhängen, die ist für und mit Muse 0.8.1 erstellt. Wenn es ganz blöde kommt, habe ich aber auch vergessen, die besagte Datei mitzuliefern
jedenfalls sollte folgendes vorhanden sein:
$HOME/law/seq/mus/zynn2.med

Und Ha!! Da haben wirs! Im Skript steht:
/usr/local/bin/muse
als Startaufruf von muse - dazu muss Muse auch dort zu finden sein (ist bei mir so, weil es kein so aktuelles binary von muse gibt und ich das Ding deshalb selber aus den Quellen übersetzt hab´)
/usr/local/bin/muse sollte als o existieren (vielleicht auch als link auf /usr/bin/muse ...)

zettberlin hat geschrieben:Und Ha!! Da haben wirs! Im Skript steht:
/usr/local/bin/muse
als Startaufruf von muse - dazu muss Muse auch dort zu finden sein (ist bei mir so, weil es kein so aktuelles binary von muse gibt und ich das Ding deshalb selber aus den Quellen übersetzt hab´)
/usr/local/bin/muse sollte als o existieren (vielleicht auch als link auf /usr/bin/muse ...)

ja, da haben wir's ich habe einen link gesetzt. jetzt startet muse und verbindet sich auch midimässig mit zynaddsubfx...

klasse - dann klappt das ja alles schon ganz gut...

grüsse l.chaos

Habe die vergangenen Tage genutzt, die Skripte zu überarbeiten:

http://www.linuxuse.de/snd/law.html

Das Paket enthält diesmal nur die Skripte - es sind also diesmal nur 12 KB statt 17 Megs natürlich greifen die Skripte auf die vorher installieren Samples etc zurück...

hier das was neu ist:

- Dank einiger aussagekräftiger Testberichte von linuxchaos und einer fruchtreichen Diskussion mit Rainer sollte der Laden jetzt deutlich runder laufen:
+ Wenn qjackctl läuft aber jackd nicht gestartet ist, wird qjackctl gekillt und neu gestartet.
+ Der Start von jackd wird jetzt vom Skript durch das Startkommando von qjackctl sichergestellt und sollte auch funktionieren, wenn qjackctl nicht für autostart eingerichtet ist.
+ Es sind Hinweise auf die GPL in allen Skripts eingefügt.
+ Das sustop-skript tut jetzt etwas - wer seinen Dialog mit "Ja" beantwortet, bekommt ein xterm angezeigt, in dem nach Eingabe des rootpassworts das Skript servicestops.sh ausgeführt wird.
!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!Vorsicht!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! servicestops ist auf Vollständigkeit ausgelegt: ausser X und alsa werden sämtliche Dienste abgeschossen - wer das nicht möchte, möge Zeilen, die ihm/ihr nicht gefallen in der Datei auskommentieren/löschen.!!!!!!!!!!!!!!!!!OK!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

viel Spass...

ok, war jetzt etwa 10 tage in der nähe von nürnberg, produzieren dort eine gitarren scheibe, alles mit logic, hab etwa die hälfte der zeit gebraucht um wieder einzusteigen, dann ging es irgendwie. hab es den leuten dort aber aufgedrückt, den fertigen mix einmal durchs jamin zu jagen, das fanden sie gut.
hab mir das linux-magazin heft geholt, das ist ja grossartig, dort steht sogar ein link zum audio4linux, ein echt guter artikel, aber jetzt zum thema:

hab die law skripte runter geladen und jetzt weiss ich nicht, wie ich die installieren soll.

im /home/nowhiskey ausgepackt, ergiebt eine neue /law0.4/law/bin vezeichnisstruktur!
dann ahb ich diesen chmod befehl ausprobiert, musste aber allerdings den ganzen weg angeben /home/nowh.../law0.4/law, bis es gefunden wurde, aber jetzt weiss ich immer noch nicht, wie ich weiter vorgehen soll, oder gar einzelne skripte starten soll?

irgendwas mach ich doch wieder falsch, aber was?

gruss,
doc

nowhiskey hat geschrieben:
im /home/nowhiskey ausgepackt, ergiebt eine neue /law0.4/law/bin vezeichnisstruktur!

gruss,
doc

Du brauchst bloss die das verzeichnis "law/" aus dem Paket direkt in Dein Homedir kopieren. anschliessend hast Du diverse Möglichkeiten, die Skripte und Vorlagen zu verwenden:

1.) Du kannst z.B. das Skript, das hydrogen aufruft so starten:

/home/nowhiskey/law/bin/h2-start.sh

2.) Du kannst das Verzeichnis mit Deinem Dateibrowser öffnen und dann die Skripte per Klick starten

3.) Du kannst Dir Links auf die Skripte auf den Desktop/in Menüs legen

hallo,

na in das verzeichnis der skripte gehen und ausführen kannst du die dann mit:
./scriptname

...falls das noch fehlte ...

grüsse l.chaos

japp freunde, das hat schon sehr geholfen, hab jetzt sogar den ersten update der law gemacht.
funktioniert alles einwandfrei, die example patches von zynadd und ams finde ich recht grossartig, midi mässig verbindet sich bei mir gar nichts, das ist wahrscheinlich so, weil ich die gestrige probe session mit meinem onboard chip gemacht habe (schlaptop), also ohne eine eigentliche midi schnittstelle, also so weit so gut.

was mich bei den scripten stört, ist dass immer irgendwelche kde dienste gestartet werden, ich selber benutzte k3b, kuickshow und creox, und dass war es mit kde, also finde ich, es ist ein ziemlicher schönheits fehler, wenn nachdem ich das servicestop.sh laufe, auf einmal 3 kde dienste zusätzlich eingeschaltet werden (dabei hab ich festgestellt das meine kiste sau gut konfiguriert ist, weil es nichts zum abschalten gibt!).
also, es muss doch eine möglichket geben, das ganze unter x11 zu bauen, so dass keine unnötigen kde sachen gestartet werden.
für den fall "von 0 auf LAW in 15 minuten" denke ich sind die scripte durchaus zu gebrauchen, aber um ehrlich zu sein, ich hoffe da immer noch auf eine weiterentwicklung von lash, das server-client prinzip gefällt mir sehr gut, es gibt bis jetzt leider viel zu wenige appis, die lash unterstützen.

ja genau, die sounds von z´s seite hab ich mir bis her nur kurz angeschaut (angehört), gibt es da nicht die möglichkeit das ganze als paket anzubieten, sonst muss ich ja etwa 50 downloads machen, dan lieber nur einen und anschliessend die sachen die ich nicht haben will wieder löschen ?

oh-oh das hört sich wieder nach arbeit an, weiss aber nicht wie das funktioniert mit alle sounds in ein paket zu verpacken -irgendwas mit bz2 oder so?

also soviel fürs erste undn gruss,
doc

ps. wie wäre es damit, wir veschieben die ganze law geschichte in die rubrik "sonstige linuxaudio proggis"?

Anonymous hat geschrieben:, midi mässig verbindet sich bei mir gar nichts,

nur bei den Muse-Skripten gibt es midi-Verbindungen. Es gibt zwar eine Möglichkeit, auch Midiverbindungen via qjackctl in Skripte zu packen, die können aber auch nur bekannte interne Schnittstellen verwenden - alles was nach draussen geht, muss per Hand angeschlossen werden, weil ich natürlich nicht wissen kann, was Ihr angeschlossen habt

Anonymous hat geschrieben: was mich bei den scripten stört, ist dass immer irgendwelche kde dienste gestartet werden,

Das sind die Rückmeldungspopups, wenn Du Die nicht brauchst, kannst Du einfach die kdialog-Aufrufe in den Skripten löschen.

Anonymous hat geschrieben: ich selber benutzte k3b, kuickshow und creox, und dass war es mit kde, also finde ich, es ist ein ziemlicher schönheits fehler, wenn nachdem ich das servicestop.sh laufe, auf einmal 3 kde dienste zusätzlich eingeschaltet werden
also, es muss doch eine möglichket geben, das ganze unter x11 zu bauen, so dass keine unnötigen kde sachen gestartet werden.

Da würde mir nur xmessage einfallen, das ist allerdings nicht annähernd so leistungsfähig wie kdialog (keine Umlaute, Zeilenumbruch? etc) Wenn Du k3b benutzt, müssten eigentlich wenigsten genausoviele Dienste laufen, wie nach einem kdialogpopup...
Davon abgesehen: die Dienste, die kdialog startet, laufen mit Deinen Rechten und haben dementsprechend eigentlich nicht die Fähigkeit, ernsthaft Ärger zu machen - die Dienste, die servicetops.sh ausknippst laufen mit rootrechten und wenn falls die Hallo sagen, wenn Du gerade mit Ardour 34 Spuren mit 12 Effekten laufen hast, kann schon eher der Spass vorbei sein

Anonymous hat geschrieben: ich hoffe da immer noch auf eine weiterentwicklung von lash, das server-client prinzip gefällt mir sehr gut, es gibt bis jetzt leider viel zu wenige appis, die lash unterstützen.

sehe ich auch so, sobald lash soweit ist, werde ich es auch für die LAW verwenden. Ich hoffe auf irgendwann nächstes Jahr...

Anonymous hat geschrieben: ja genau, die sounds von z´s seite hab ich mir bis her nur kurz angeschaut (angehört), gibt es da nicht die möglichkeit das ganze als paket anzubieten, sonst muss ich ja etwa 50 downloads machen, dan lieber nur einen und anschliessend die sachen die ich nicht haben will wieder löschen ?

oh-oh das hört sich wieder nach arbeit an, weiss aber nicht wie das funktioniert mit alle sounds in ein paket zu verpacken -irgendwas mit bz2 oder so?

ich denk´ mal darüber nach - andererseits lade ich ständig neue Sachen hoch, dann müsste ich eigentlich nach jedem neuen Upload das Archiv neu bauen...

bis dahin versuch mal die Sachen mit einem Downloadmanager herunterzuladen (kget, wget etc)

Anonymous hat geschrieben: ps. wie wäre es damit, wir veschieben die ganze law geschichte in die rubrik "sonstige linuxaudio proggis"?

o nein nein... meine Skripte sind ganz sicher KEINE richtigen "Programme" eher würde das in der Abteilung Audiodistributionen passen.