wie kann ich meinen rechner leise machen ?

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linuxchaos
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wie kann ich meinen rechner leise machen ?

Beitrag von linuxchaos »

hallo,

ich kann den lärm meines pc nicht mehr ertragen :argh: und will jetzt mal langsam dran gehen, den leise zu machen.
ich hab im netz einiges gefunden (da die wasserkühlung ja schon fast nen alter hut ist, fand ich die idee, seinen rechner in speiseöl zu stellen recht interessant :shock: :lol: )

es gibt ja alles mögliche zu bestellen, aber kostet auch seinen preis...
aber was lohnt sich wirklich? habt ihr irgendwelche erfahrungen?
oder gibts vielleicht auch irgendwelche do-it-yourself-tips?

danke und grüsse l.chaos
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corresponder
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Beitrag von corresponder »

hi,

hochwertige lüfter,
passiv kühlung,
luftfluss muss stimmen,
temperaturen erstmal messen, damit klar wird, was du brauchst.

gruss

c.
Nichts bewegt Sie geistig wie ein Gnu.
zettberlin
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Beitrag von zettberlin »

Passivkühlung ist das hohe C! Allerdings nicht viel billiger als eine (gute) Wasserkühlung. Ein Kumpel von mir hat letzteres recht erfolgreich selber gebaut - mit Aquariumpumpe, etwas Bezinschlauch und Kupferplatten aus dem Metallgrosshandel kam er glaub´ ich auf ca 100 EU. Allerdings mit wenigstens 30 Stunden Bauzeit ;-)

Passivgekühlt habe ich mal bei einer Messe gesehen, da geht es vor allem um Underclocking: ein Pentium M, der für 2,0GHz zertifiziert ist, wird auf (etwas) niedrigeren Takt gesetzt und kommt dann mit einer Passivkühlung aus, die vor allem auf dem einfachen Prinzip perfekte Wärmeleitung (OFC-Kupfer, alle Verbindungen mit Wärmeleitpaste oder verschweisst) Plus grosse Oberfläche (filigrane Fächerkonstruktionen mit Wärmeleitfähiger Verbindung zu gerippten Gehäusewänden oder Konstrukte, bei denen der Prozessor gleich von einer Aussenwand gekühlt wird.
Kann man eigentlich in Grenzen auch selber bauen...

zettberlin@zettsusenova:~>apropos selber
staubsauger (1) - den Staub zwischen Kühlrippen und im Lüfter Gehäuse entfernen
pinsel (1) - dabei etwas nachhelfen ...
schraubenzieher (8) - alle Schraubverbindungen überprüfen/nachziehen
unterlegscheibe (1) - mit der Option --aus-gummi oder --aus-pappe aufgerufen teilweise recht wirksam...

;-) ;-)
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linuxchaos
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Beitrag von linuxchaos »

hallo,
corresponder hat geschrieben:hochwertige lüfter,
klar, da komm ich wohl nicht drum herum, weil alles passiv kühlen wird wohl nicht laufen...
passiv kühlung,
das netzteil ja, aber der prozessor (900mhz)wird das wohl nicht verkraften.
passive computer-netzteile gibt es einige. ich hatte mal danach gesucht und die preisspanne lag bei ca. 50-300 euro. reicht da das 50euro-teil (wenn die leistung ausreicht)?
luftfluss muss stimmen,
das stimmt, aber was kann ich (ausser kabel sauber verlegen) dafür machen?
temperaturen erstmal messen, damit klar wird, was du brauchst.
wollte ich schonmal, habe aber folgendes problem: ich bekomme die sensors mit dem realtime-kernel nicht zum laufen. und mit einem nicht-realtime-kernel gehen die sensors, aber ich kann nicht testen, wie der rechner beim musikmachen ausgelastet wird ...
zettberlin hat geschrieben:Passivkühlung ist das hohe C! Allerdings nicht viel billiger als eine (gute) Wasserkühlung. Ein Kumpel von mir hat letzteres recht erfolgreich selber gebaut - mit Aquariumpumpe, etwas Bezinschlauch und Kupferplatten aus dem Metallgrosshandel kam er glaub´ ich auf ca 100 EU. Allerdings mit wenigstens 30 Stunden Bauzeit ;-)
d.h. der hat sich ne wasserkühlung selbst gebaut? hatte der irgend eine anleitung aus dem www oder so ?
Passivgekühlt habe ich mal bei einer Messe gesehen, da geht es vor allem um Underclocking: ein Pentium M, der für 2,0GHz zertifiziert ist, wird auf (etwas) niedrigeren Takt gesetzt und kommt dann mit einer Passivkühlung aus, die vor allem auf dem einfachen Prinzip perfekte Wärmeleitung (OFC-Kupfer, alle Verbindungen mit Wärmeleitpaste oder verschweisst) Plus grosse Oberfläche (filigrane Fächerkonstruktionen mit Wärmeleitfähiger Verbindung zu gerippten Gehäusewänden oder Konstrukte, bei denen der Prozessor gleich von einer Aussenwand gekühlt wird.
Kann man eigentlich in Grenzen auch selber bauen...
klingt sehr gut, das problem ist, dass ich momentan einen 900mhz-rechner zum schweigen bringen will. mit runtertakten ist da nicht viel zu machen ;-)
zettberlin@zettsusenova:~>apropos selber
staubsauger (1) - den Staub zwischen Kühlrippen und im Lüfter Gehäuse entfernen
pinsel (1) - dabei etwas nachhelfen ...
schraubenzieher (8) - alle Schraubverbindungen überprüfen/nachziehen
unterlegscheibe (1) - mit der Option --aus-gummi oder --aus-pappe aufgerufen teilweise recht wirksam...
gute tips! die hatte ich aber selbst schon im kopf. dazu kommt noch die wohl recht effektive idee eines bekannten, das gehäuse mit dicker pappe auszulegen.
aber was bedeuten bei dir die zahlen in klammern?

danke euch beiden für die antworten!

grüsse l.chaos
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Beitrag von nowhiskey »

hallo,
ist wohl kein einfaches thema, ich selber würde mich nicht trauen ne wasserleitug in das gehäuse meines rechners zu legen, ich meine, was wenn man im winter aufgrund der einfrirenden leitungen ein wasserbruch erleidet???
klar das sollte ein scherz sein, aber allgemein ist es so, dass man, um den schall nicht durchzulassen 1: schwere materiallien
2: eine möglichst dichte oberfläche( keine ritzen)
bevorzugt!
meine idee beruht auf dem prinzip eines thermo-fenster, doppelverglast mit vakuum dazw.

wenn es die architektur zulässt, würde ich in einer ecke des zimmers, wo eine von den zwei wänden nicht tragend ist, zwei kleine iso-fenster so hin stellen, dass man von oben gesehen ein viereck hat!
(vielleicht vorher aus holz einen ramen bauen, so dass man das ganze irgendwie fest kriegt)
dann würde ich mir einen deckel überlegen, den man oben drauf legt, so dass man einen würfel bekommt!( mit zwei seiten -zimmer wände, zwei seiten - isofenster, unten der zimmer boden und oben der deckel, möglichst eine gasbetonplatte!)
jetzt musste man nur noch ein loch in eine von den beiden wänden durchbrechen, keine tragende wand, eher eine wand die zum flur, küche odr einem anderem zimmer führt, um dort einen kleinen lüfter einzubauen, sowie sich einen durchbruch für die kabel überlegen.
am ende alle ecken und kanten, sowie auch den kabel durchbruch mit sickerflex bearbeiten (dicht machen). sickerflex ist eine art silicon, es ist aber sehr viel beständiger und eben für verbindungen zw. materiallien unterschiedlicher art (wg. wärmeausdehnung)
vorgesehen, das zeug ist wirklich gut!
ich meine, mir fällt nichts besseres ein und das bisschen materiall sowie die fenster, findet man mit ein wenig glück auf der strasse
das system ist halt so fest eingebaut und nicht mobil, aber wenn du an deinen rechner drann willst, musst du eins von den beiden fenstern aufmachen
und ich glaube, man hört danach gar nichts mehr von dem lüfter oder der festplatte...
was denkt ihr von dieser schnapsidee?
gruss,
doc
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Beitrag von linuxchaos »

nowhiskey hat geschrieben:was denkt ihr von dieser schnapsidee?
ich denke, dass das konzept als ganzes eher nicht so perfekt ist, aber ein paar nette sachen drinstecken ;-)

ich denke, dass die idee, genaus so eher unnötig ist. wer ein passendes nachbarzimmer hat, sollte den rechner da rein stellen und den von dir vorgeschlagenen durchbruch für die kabel nutzen. das machen nach meinen bisherigen www-recherchen :wink: wohl recht viele leute und die sind alle sehr zufrieden.

deine idee ist also eher was für das 1-zimmer-studio, in dem es keinen nachbarraum gibt. ob man die zwei wände und den boden verwendet oder eine ganze kiste baut, macht von der schalldämmung wahrscheinlich keinen unterschied, ich würde dann eher eine kiste mit bodem und allem bauen- dann bin ich flexibler...
was ich an deinem plan nicht verstehe ist, warum du fenster verwenden willst. ich denke, dass man da mit einem selbstgebauten "sandwich" aus z.b. holz, schaumstoff und dachpappe viel bessere ergebnisse bekommt...

das problem an der kiste bleibt dann aber die belüftung. am besten wäre es, die kiste ganz geschlossen zu haben. deshalb ist meine momentane idee, eine nicht zu kleine kiste zu bauen, die man für eine kurze zeit auch mal ganz schliessen kann, wenn wirklich leise sounds aufgenommen werden sollen (z.b. flüstern).
im normalzustand (also für längere recording-sessions) ist die kiste dann offen und man hört halt noch einen teil. je nach bauart kann man das aber bestimmt ganz ok hinbekommen. die luft kann sich ja irgendwo langschlängeln und wenn man das dann gut auspolstert, tut das der sound nicht ;-)

z.b. so (L ist ein lüfter (je grösser, je besser, dann kann er schön langsam laufen)):

##############################
--------#------L----------------------------------#
#------#------#----------------------------------#
#------#------#----------------------------------#
#------#------#----------------------------------#
#------#------#----------------------------------#
#--------------#----------------------------------#
##############################

grüsse l.chaos
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Beitrag von nowhiskey »

na ich bin auf die thermo-fenster drauf gekommen, weil sie den schall ziemlich gut dämmen können, ich glaube das liegt an dem vakuum in der doppelverglasung
und mit fest einbauen dachte ich das lüftungsproblem gut gelöst zu haben und es ist einfacher einmal ein fenster aufzumachen als jedes mal in das andere zimmer zu gehen, wenn man zb. ans cd-laufwerk drann gehen will
amsonsten halte ich es auch für eine schnapsidee
aber es gibt doch diese pc-kisten auch fertig zu kaufen, weiss nicht was sie bringen, aber optisch machen sie einen guten eindruck


oh nein, hab gerade das klang-und-schlagzeug-welt-katalog aufgeschlagen, die billigsten dieser silent pc-racks, machen 34dB dämpfung, kosten 999,-
ist jawohl ein witz, da kann man sich einen neuen desktop für kaufen und nähmlich einen guten
gruss,
doc
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linuxchaos
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Beitrag von linuxchaos »

hilft wohl nur selberbaun :opa:

grüsse l.chaos
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Beitrag von linuxchaos »

guck mal, ich hab was zu glas gefunden:
21 Doppelglas wie im Flughafen

Klar, da wo der Lärm am größten ist, im Flughafengebäude, da müssen die Leute doch erfolgreiche Strategien gegen den Lärm entwickelt haben. Es gibt doch sogar Fenster, durch die man kaum was hört.

Es gibt unterschiedlich leistungsfähige Glassorten. Sie unterscheiden sich im wesentlich durch die Dicke des Glases. Es gibt Scheiben aus Verbundmaterialien, dabei sind zwei verschiedene Materialien aufeinander geklebt: das dichtere Material schluckt die tieferen Tönen, das andere die höheren Töne, beide zusammen schwingen auf jeden Fall nicht gleichzeitig, lassen also gerade mehrfrequenten Lärm nicht durch. Statt Luft wird manchmal noch ein speziell dünnes Gas benutzt.

Doppelglas wird auch im Handel eingeteilt nach Lärmdämmwert in dB, das geht da hoch bis zu 54 dB mit 46 mm Gesamtdicke und kostet dann hunderte von Mark pro Scheibe (z.B. "Phonstop" der Firma Flachglas AG, in allen Großstädten). Davon brauchen wir mindestens sechs, plus Rahmen, also ist das wohl nichts. Es kommen weiter unten noch Ideen für Glas oder Plexiglas. $$$


22 Vakuumtaucherglocke

In einer Doppelglasscheibe ist kein Vakuum, trotz gegenteiliger Annahme vieler Leute, das Glas würde ja bei Unterdruck einfach zusammengedrückt. Um ein Vakuum zu erzeugen bräuchten Sie einen erheblichen Aufwand und ein sehr stabiles, kugelförmiges Gefäß, die Bildröhre Ihres Monitors ist so eins. Ein Schallschluckgehäuse ähnlich einer kleinen Taucherglocke ist eventuell vorstellbar. Wenn Sie also zufällig noch eine alte Taucherglocke in der Garage haben, probieren Sie doch mal, ob die Druckpumpe noch funktioniert. Der Computer selbst muß trotz Unterdruck gekühlt werden, notfalls mit Sauerstoffflaschen. $$$
das wird mir zu aufwendig ;-)

grüsse l.chaos
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Beitrag von zettberlin »

linuxchaos hat geschrieben: d.h. der hat sich ne wasserkühlung selbst gebaut? hatte der irgend eine anleitung aus dem www oder so ?
Vor allem aus Büchern und mit Vorkenntnissen aus seinem Physikstudium, ich ha´ ihn mal hierher eingeladen...

linuxchaos hat geschrieben: aber was bedeuten bei dir die zahlen in klammern?
Kleiner joke von einem, der gerade wochenlang für LPI gelernt hat: die Zahl in den Klammern steht für den Bereich in den Manpages, in dem das Manual für ein bestimmtes Thema steht (1) bedeutet Nutzerkommandos (von ls bis tar etc.) in Sektion (8) sind auch die Handbücher für normale Programme - allerdings nur für welche, die für root reserviert sind (dachte, der Schraubenzieher gehört eher hierher ;-) )
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Beitrag von zettberlin »

nowhiskey hat geschrieben: und ich glaube, man hört danach gar nichts mehr von dem lüfter oder der festplatte...
was denkt ihr von dieser schnapsidee?
gruss,
doc
Das ist ganz OK, wenn man den Platz dafür hat, problematisch bleiben aber z.B. Monitorkabel. dem könnte allerdings mit einem via ssh ferngesteuerten Rechner abgeholfen werden:

1. Kiste: Vollpowerrechner mit fetten Lüftern, Festplatten etc.

2. Kiste: Kleiner, im Idealfall Lüfterloser PC + Monitor, der via Netzwerkkabel und ssh mit dem eigentlichen Audiorechner 1.KIste verbunden ist.

Zu beachten wären übrigens auch Sachen wie Brummschleifen, die gerne über die Abschirmung von Ethernetkabeln entstehen - sind aber alles lösbare Probleme.

Ach so... eine geeigneter Fernsteuerungsclient sollte für kaum mehr als 50 Euro leicht zu haben sein (in Berlin, Storkower Strasse bei IT-Market 500MHZ-P3 ab EUR 40,- ...)
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Beitrag von /dev/urandom »

Hallo,
das mit der selbstgebauten Wasserkühlung geht eigentlich nur, wenn man eine gut ausgestattete Metallwerkstatt zur Verfügung hat (Fräsmaschine, Ständerbohrmaschine, Schweißgerät, ...) und gewisse Erfahrung mit der Verarbeitung vom Metall mitbringt.
Andererseits lohnt der Aufwand: viele Fertigwasserkühlungen verwenden Kupplungen und Schläuche für Pneumatikanwendungen, die aus Polyurethan (PU) bestehen. Der Haken: PU ist nicht für den Dauerkontakt mit Wasser geeignet und wird im Laufe der Jahre porös :-( (Ich wollte ursprünglich auch die Teile einsetzen, glücklicherweise hat mir der Verkäufer bei Festo von deren schlechten Erfahrungen mit Wasser erzählt) Bin dann auf Silikonschläuche ausgewichen und klassische Messingtüllen (PVC- Aquarienschläuche werden ab 40°C weich). Ich hatte Kühlkörper (CPU, Northbridge, Graphikchip, Netzteil) aus Kupfer gebaut und einen gebrauchten Autokühler seitlich (horizontal) ans Gehäuse geschraubt, sicher etwas überdimensioniert, aber dadurch braucht man auch unter Vollast kein Gebläse. Um Korrosion zu reduzieren empfiehlt sich der Einsatz von Frostschutzmittel im Kühlkreislauf.
UND: Erstmal ohne die Elektronik einbauen und einen Tag laufen lassen, um Lecks zu erkennen. Es reicht ein Tropfen um das Netzteil zu schroten :twisted:
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linuxchaos
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Beitrag von linuxchaos »

/dev/urandom hat geschrieben:das mit der selbstgebauten Wasserkühlung geht eigentlich nur, wenn man eine gut ausgestattete Metallwerkstatt zur Verfügung hat (Fräsmaschine, Ständerbohrmaschine, Schweißgerät, ...) und gewisse Erfahrung mit der Verarbeitung vom Metall mitbringt.
ob die erfahrung reicht, weiss ich nicht (als ehemaliger motorradschrauber bin ich zumindest kein newbie), aber an der metallwerksatatt scheitert es dann garantiert bei mir ...

trotzdem vielen dank für die genauere beschreibung! (jetzt weiss ich wenigstens, was ich nicht hinbekomme ;-) )

ich tendiere im moment in die richtung, mir ein gedammtes 19"-rack zu bauen. dann gebe ich mir den aufwand nicht für den momentanen rechner, sondern kann da ggf noch mehr rechner oder andere geräte (ich hatte z.b. mal einen yamaha-sampler, der hatte auch einen nervenden lüfter) reintun und es ist ruhe.

und hier habe ich dafür schon ganz gute grundlagen gefunden:
http://www.12ghosts.com/de/silence/

grüsse l.chaos
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Beitrag von nowhiskey »

ja, die labirynth idee find ich sehr gut
gruss,
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Beitrag von linuxchaos »

so, da das mit dem gedämmten rack wohl noch etwas dauert, habe ich bei meinen rechner jetzt:
a) alles schön sauber gemacht ;-)
b) den unnötigen kram der noch drin war rausgenommen (3. hd) und die kabel neu verlegt und dafür den gehäuselüfter ausgemacht :twisted:

jetzt is schonmal ne bissl besser...

grüsse l.chaos
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