[audio4linux]

Womit bekomme ich das Tempo von einem Drum-Loop ausgelesen?

Vorausgesetzt, der Loop ist ordentlich geschnitten, gibt es verschiedene Möglichkeiten:

a) Du kopierst in einem WAV-Editor den Loop hintereinander, bis eine Minute erreicht ist, und zählst dann die Beats.
b) Du kopierst in einem WAV-Editor mehrere Loops hintereinander und tipst mit einem Beat-Counter zum Beat, bis Dir Dein Ergebnis genau genug ist.
c) Du lädst den Loop in einen Sampler, steuerst ihn mit einem Sequencer an und drehst so lange an der Geschwindigkeit, bis der Loop dort anfängt, wo der vorherige Durchgang aufhört.

mehr fällt mir gerade nicht ein.

Grüße!

...naja, aber das ist doch schonmal was!
Mir ist zwischendurch noch eingefallen, dass ich das Tempo ja wahrscheinlich mit dem Loopen eines bestimmten Bereiches in Ardour definiert bekommen könnte. Eben solange am Tempo schrauben, bis es halbwegs stimmt und für den Rest die Timestretch-Funktion nutzen.

Propellerheads Recycle ist ganz gut in der Berechnung des Tempos. Allerdings nur auf Win/Mac

So die große Kunst ist das ja eh nicht: Ein Loop ist im 4/4-Takt gewöhnlich vier Schläge lang, manchmal auch 8. Wie lang der Loop ist, wird Dir ja bei jedem einfachen Media-Player angezeigt (und bei so Programmen wie Audacity auf die ms genau). Einfache Rechnung: Wie oft passt der Loop in eine Minute? (Also 60 Sekunden geteilt durch Dauer des Samples.) Das ganze mal 4 oder 8 - ja nach dem, wieviel Schläge der Loop denn nun hat. Fertig.

Noch 'ne Möglichkeit...

Grüße!

die korg groovebox mx1 hat da so eine tolle funktion, wenn mensch im takt des liedes die TAP-Taste drückt,
hat er den beat... *duck&renn*

gruss

c.

corresponder hat geschrieben:die korg groovebox mx1 hat da so eine tolle funktion, wenn mensch im takt des liedes die TAP-Taste drückt,
hat er den beat... *duck&renn*

gruss

c.

Das ist gar nicht so ungewöhnlich BPM einzutappen... Gibt es auch bei Softwarelösungen (Nicht hauen, aber Live hat das, aber dazu auch ne BPM Erkennung...)

Ansonsten würde ich es mit Freecycle probieren.

metasymbol hat geschrieben:Ansonsten würde ich es mit Freecycle probieren.

Davon bekommt man ja Augenkrebs Vielleicht hilft es, bei der Nutzung eine Sonnenbrille zu tragen Mal schauen ob es besser arbeitet, als es aussieht...
Trotzdem danke für den Tipp!

...naja, es tut's. Optisch ist es ein extremer Härtefall, aber wenn man nur eben die BPM auslesen will, muss man ja auch nicht allzu lange hinschauen.

stevie777 hat geschrieben:...naja, es tut's. Optisch ist es ein extremer Härtefall, aber wenn man nur eben die BPM auslesen will, muss man ja auch nicht allzu lange hinschauen.

Hä? So seltsam siehts nu auch nicht aus...

@metasymbol
...na komm, ich dachte, Du wärst ein bisschen Mac-Ästhet
Das Prinzip ist ja eh abgekupfert:



Von daher hätte man sich optisch vielleicht auch ein bisschen am Original orientieren können, wenn man es ein bisschen schicker gewollt hätte. War auch kein Gemecker, es fiel mir einfach nur auf, weil' s eben auffällt, oder?

stevie777 hat geschrieben:@metasymbol
...na komm, ich dachte, Du wärst ein bisschen Mac-Ästhet
Das Prinzip ist ja eh abgekupfert:

Von daher hätte man sich optisch vielleicht auch ein bisschen am Original orientieren können, wenn man es ein bisschen schicker gewollt hätte. War auch kein Gemecker, es fiel mir einfach nur auf, weil' s eben auffällt, oder?

Naja, wenn ein Programm die Aufgaben erfüllt ist das Aussehen eher nebensächlich. Wobei du bedenken musst, das Freecycle nichts kostet. Und Recycle 200.-Euro. Das ist für unsere sparsamen "gratis" Free Software Schotten ne Menge Schotter.

Und: Freecycle ist freie Software, wenn es dir in den Sinn kommt das GUI "schicker" zu machen hält dich niemand davon ab.

...es liest die bpm aus, was ja auch meine eigentliche Anforderung war. Als ich mal ein bisschen an den anderen Funktionen rumspielte, gab's auch gleich den ersten Absturz. Ich muss mal schauen. Timestretch ist vielleicht noch interessant, obwohl das Ardour ja auch kann - wenn man es nicht übertreibt.....

Ansonsten muss man ehrlicherweise vielleicht noch anmerken, dass es eine Menge Freeware gibt, die noch deutlich hässlicher ist. Insofern käme ich wahrscheinlich nicht mehr zum Musik machen, wenn ich wirklich jede GUI überarbeiten wollte, deren Anblick mich ein wenig verstört.

das aussehen ist ja erstmal zweitrangig. klar um so schoener umso besser ist das tool (; die funktion soll es erfuellen. punkt.
der sound am computer - egal welchen fanatismus - ist ja ma oft echt arm. aber 0/1 kinder kennen oft nur noch das. reicht ja auch voll aus!
also es gibt schon gute tools/sounds auf DAW, aber wie kann mans hoeren wenn die sc/vca/boxen mittelmaessig sind?
und jeder ist kuenstler/musiker eh k.