Tasteninstrumente digital spielen

hier soll alles rein, was zum thema linux und musikmachen gehört, aber nicht mit speziellen programmen, speziellen distributionen oder spezieller hardware zusammenhängt...
Doc Brown
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Tasteninstrumente digital spielen

Beitrag von Doc Brown »

Hallo Leute,

ich habe eine Frage zu "Digitalinstrumenten", da ich keine Erfahrung damit habe. Deshalb weis ich auch (noch) nicht, wonach ich eigentlich suchen soll und wo.

Ich möchte akustische Tasteninstrumente über ein Keyboard spielen, die entweder sehr Zeitaufwändig jedesmal zum Stimmen sind (Cembalo, Spinett, Tafelklavier etc.) oder zu groß sind, um sie in ein Zimmer zu stellen (Kirchenorgel, Flügel etc.).

Wie ich entdeckt habe, gibt es sogar teilweise solche Instrumente als DVD zum Kaufen (z.B. http://www.bestservice.de/detail.asp/de ... 159p230p18) oder als Download z.B. bei http://www.hammersound.net. Was mache ich dann damit?

Am liebsten wäre mir ein vom Spielgefühl vgl. Keyboard, wo man solche Instrumente reinladen kann oder ein kleines Gerät, was man anschließen kann und von dort die Instrumente, wie das Original hören kann (Kopfhörer oder Verstärkeranlage). Ich würde mir ggf. auch gerne später digitale Instrumente selber von (alten,) originalen Instrumenten erstellen und mit anderen tauschen, sofern sowas geht, aber wie?

Da ich Fedora-Linux User bin, stelle ich die Frage mal hier, es muss aber nicht unbedingt mit Linux etwas zu tun haben.

Danke, wenn mich evtl. jemand von den Musikern hier "aufs Pferd setzen" könnte.

Gruß Doc Brown
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Mitsch
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Re: Tasteninstrumente digital spielen

Beitrag von Mitsch »

Doc Brown hat geschrieben:Ich möchte akustische Tasteninstrumente über ein Keyboard spielen, die entweder sehr Zeitaufwändig jedesmal zum Stimmen sind (Cembalo, Spinett, Tafelklavier etc.) oder zu groß sind, um sie in ein Zimmer zu stellen (Kirchenorgel, Flügel etc.).
Was Du brauchst, ist im Prinzip ein Software-Sampler. (Auf Linux sind da z.B. Specimen und Q-Sampler zu nennen.) Das ganze funktioniert - wie der Name schon sagt - auf Basis von Samples, d.h.: Es wurde mal von einem Original-Instrument aufgenommen und digitalisiert. Am besten funktionieren mit dieser Technik Tasteninstrumente und Schlagzeuge. Alles andere ist mit Vorsicht zu genießen.
Der Nachfolger dieser Technik sind Synthesizer, die die Klänge eines Instruments nachbilden, indem sie die Entstehung des Klangs errechnen. Das bedarf eines komplizierten mathematischen Modells und ist sehr rechenaufwändig, klingt aber realistischer als Samples. Für Linux ist mir da nur "Horgand" bekannt, der eine Kirchenorgel simuliert.
Doc Brown hat geschrieben:Wie ich entdeckt habe, gibt es sogar teilweise solche Instrumente als DVD zum Kaufen (z.B. http://www.bestservice.de/detail.asp/de ... 159p230p18) oder als Download z.B. bei http://www.hammersound.net. Was mache ich dann damit?
Ich denke mal, dass es da um Soundfonts geht. Soundfonts sind im Prinzip eine Ladung von Samples, die aber schon gewissermaßen "geordnet" wurden. Dem Sampler muss nämlich erst einmal gesagt werden, welches Sample er mit welcher Lautstärke in welcher Tonhöhe beim Drücken welcher Taste, etc... etc... abspielen soll. Das alles muss erst einmal konfiguriert werden. Bei Soundfonts ist alles schon vorkonfiguriert, bzw. sollte alles schon vorkonfiguriert sein. Auch unter Linux gibt's Programme, die mit Soundfonts umgehen können. Musst mal danach schauen, ich kenne mich da nicht aus.
Es gibt aber auch Sample-CDs/-DVDs, die nur mit bestimmter Software oder nur mit bestimmten Geräten funktionieren. Also aufpassen!
Doc Brown hat geschrieben:Am liebsten wäre mir ein vom Spielgefühl vgl. Keyboard, wo man solche Instrumente reinladen kann oder ein kleines Gerät, was man anschließen kann und von dort die Instrumente, wie das Original hören kann (Kopfhörer oder Verstärkeranlage).
Mmh - auch da kenne ich mich nicht aus.
Doc Brown hat geschrieben:Ich würde mir ggf. auch gerne später digitale Instrumente selber von (alten,) originalen Instrumenten erstellen und mit anderen tauschen, sofern sowas geht, aber wie?
Na, das wichtigste ist eine freie Lizenz... :)
Ansonsten halt mal die genannten Programme anschauen und probieren, was draus zu machen!
Grüße!
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linuxchaos
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Beitrag von linuxchaos »

hallo,

mitch hat ja schon das wichtigste gesagt, aber noch als kleiner zusatz von mir zu dieser frage:
Am liebsten wäre mir ein vom Spielgefühl vgl. Keyboard, wo man solche Instrumente reinladen kann oder ein kleines Gerät, was man anschließen kann und von dort die Instrumente, wie das Original hören kann (Kopfhörer oder Verstärkeranlage)
da gibt es tolle geräte auf dem markt, aber jedes hat seine vor und nachteile. es ist auch immer die frage, welchen qualitätsanspruch du hast und wie groß dein geldbeutel ist...
da du noch so wirkst, als ob du noch nicht so genau weisst, was du wirklich brauchst (z.b. eine tastatur, die sich fast wie das original spielt gibt es, aber ein flügel hat einen komplett anderen anschlag, als eine kirchenorgel oder was auch immer du noch genannt hast - welches original soll die tastatur können?)
deshalb mein tip: guck dir die von mitch gesagten sachen mit sampler im allgemeinen oder soundfont im speziellen mal unter linux an. für fedora gibts den planet ccrma, da findest du eine gute anleitung, wie du dein fedora studiotauglich machst und da gibts auch all die software, die du brauchst. probier damit mal rum und kauf dir nen einfaches gebrauches midi-keyboard, falls du noch keins besitzt, dann kannst du anfangen und rausfinden, wo dein schwerpunkt liegt...

und falls es irgendwo hakt: hier wieder fragen...

grüsse
l.chaos
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Doc Brown
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Beitrag von Doc Brown »

Damit ich weis, wo nach ich im Inet suchen soll, zwei Fragen:

Expander, Sound Modul, Synthesizer ist das alles das selbe?

VSTi, SoundFont2, GigaStudio3, Multiformat, Kontakt2, EXS, HALIon, .Wav, worin unterscheiden sich diese Formate und was brauche ich?

Ein altes Keyboard mit MIDI habe ich noch im Keller. Das gibt fürchterliche Töne von sich, deshalb. Das werde ich anschliessen und probieren. Ich dachte immer, dass ich dazu ein Masterkeyboard brauche, um andere Geräte (PC) zu steuern. Die o.a. SW werde ich mir ansehen. Welches Format brauche ich von dieser Dutch Harpsichord.DVD s.o.?
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corresponder
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Beitrag von corresponder »

hi,

mit dem midikeyboard solltest du alle synthesizer deines rechner steuern können (zynaddsubfx. amsynth, qsynth...)


gruss

c.
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linuxchaos
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Beitrag von linuxchaos »

Doc Brown hat geschrieben:Damit ich weis, wo nach ich im Inet suchen soll, zwei Fragen:

Expander, Sound Modul, Synthesizer ist das alles das selbe?
ja oft, aber nicht unbedingt, das wort synthesizer wird auch oft für tasteninstrumente verwendet, die anderen beiden sind immer ohne.
VSTi, SoundFont2, GigaStudio3, Multiformat, Kontakt2, EXS, HALIon, .Wav, worin unterscheiden sich diese Formate und was brauche ich?
diese formate unterescheiden sich in vielerlei hinsicht. es sind dateiformate, schnittstellen und produktnamen zusammen aber kümmer dich da im moment noch nicht drum..

und was du brauchst?
Ein altes Keyboard mit MIDI habe ich noch im Keller.
du brauchst also die zeit, in den keller zu gehn und du brauchst einen midi-eingang am computer und ein din-kabel...

viel spass
l.chaos
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horo
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Beitrag von horo »

Hi Doc Brown,

wenn Du Dich mit Musik für Kirchenorgel beschäftigen willst, möchte ich Dir "aeolus" von Fons Adriaensen ans Herz legen:
http://kokkinizita.net/linuxaudio/aeolus/index.html
http://users.skynet.be/solaris/linuxaudio/aeolus.html

Die "allwissende Müllhalde" sagt dazu:
Aeolus (Software)
Aeolus ist ein Computerprogramm zur Simulation einer Pfeifenorgel. Es benutzt keine Samples, sondern erstellt den Klang synthetisch.
Anhand von mathematischen Rechenmodellen simuliert es das natürliche Verhalten einer Pfeifenorgel. Es ist unter der GPL als freie Software veröffentlicht worden und läuft unter Linux. Für die Klangausgabe verwendet Aeolus den freien Soundserver JACK.
Aeolus verbraucht durch den Verzicht auf Sampling wenig Systemresourcen und läuft bereits auf einem 1-GHz-Rechner mit 256 MByte RAM.


Interessant ist, dass Du alternative Stimmungen ausprobieren kannst, Standard ist (IIRC) Werckmeister.

Ciao Martin
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Mitsch
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Beitrag von Mitsch »

Oha!

Dann habe ich "horgand" wohl mit "aeolus" verwechselt! "Horgand" ist also ein Synthie, der klingen kann wie eine Orgel und "aeolus" ein echter Orgelsimulator!
Wikipedia hat geschrieben:Aeolus verbraucht durch den Verzicht auf Sampling wenig Systemresourcen und läuft bereits auf einem 1-GHz-Rechner mit 256 MByte RAM.
Hä? Wenig Systemressourcen? Ich meine: Weniger als mit Samples? Irgendwie verwirrt mich das.
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linuxchaos
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Beitrag von linuxchaos »

wieso verwirrt dich das - entspricht doch auch der entwicklung der (hardware-)synthesizer.
"physical modelling" oder wie diese techniken auch immer genannt wurden, galt als DIE zukunft, als speicherplatz noch ein entscheidender faktor war. dann wurde die hardware besser und der rompler hat sich durchgesetzt. physical modelling ist seither fast verschwunden. und die modernen sampler "streamen" ja riesige megasamples direkt aus dem (fest-)speicher - da ist einiges zu tun...

grüsse
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Beitrag von Mitsch »

Hey, neuer Avatar! Jetzt kann man uns nicht mehr verwechseln!

Naja, es verwirrt mich deswegen, weil Sampler und samplebasierte Klangerzeuger in der Regel keinen 1-GHz-Rechner benötigen. Vielleicht brauchen sie viel RAM, aber mein alter Akai S2000 kam da auch schon mit 32 MB aus - das reicht(e) zwar nicht für alles, aber immerhin für einiges.

Aeolus stellt eine Kirchenorgel virtuell nach - das ist doch irgendwie klar, dass das mehr Ressourcen frisst, als wenn einfach Samples abgespielt werden. Deswegen bin ich über diese Aussage etwas verwirrt...

Ist mir klar, dass ich mit meinem Akai nicht mehr auf dem neuesten Stand der Technik bin, aber prinzipiell... Oder werden in den neusten Maschinen 196kHz/32bit-Samples erzeugt und abgespielt?
Doc Brown
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Beitrag von Doc Brown »

So nun habe ich drei Tage daran rumprobiert, aber das funktioniert einfach nicht. :argh:

Verwendet habe ich die zwei auf Mediabearbeitung spezialisierten Livedistributionen wegen dem notwendigen speziellen Kernle: ArtistX 0.5 und 64 STUDIO live 2.0 amd 64, (sowie Knoppix 5.3.1 als letzte Rettung). Angeschlossen habe ich mit einem MIDI-USB Kabel, da mein PC keinen MIDI-Anschluss hat.

Funktioniert hat Rosegarden: wenn ich etwas abspiele tönt das Keyboard. Ich kann auch von diesem etwas aufnehmen und es dann wieder damit abspielen.

Ebenfalls probiert habe ich Fluidsynth (QSynth), Aeolus , ZynAddSubFX und schlieslich das Abspielen von Musik. Aus den PC-Lautsprechern ertönt dabei immer nur ein völlig verzerrtes Krächzen, auch wenn ich ganz leise am Mischpult stelle. Vergeblich versucht habe ich ebenfalls diverse Einstellungen in Jack.

Das Abspielen über die Soundkarte des PC funktioniert einfach nicht richtig. Ich hatte hier im Forum bereits früher schon um Hilfe für die richtige Installation meiner Soundkarte nachgefragt, aber es hat keiner Helfen können.

Zudem ist eine Klaviatur hier auf dem Schreibtisch keine Lösung. Das macht irgendwie so keinen Sinn mit dem PC.

p.s.: wenn ich das richtig verstanden habe, ist Aeolus eine Orgel mit eigenem Klang und simuliert keine real existierende Kirchenorgel.
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Beitrag von linuxchaos »

Mitsch hat geschrieben:Hey, neuer Avatar! Jetzt kann man uns nicht mehr verwechseln!
ich hatte die verwechslungsgefahr nicht geschaffen :wink:

die sampleprogramme von heute verwenden ja unglaublich aufwenige multisamples. teilweise ein sample pro taste und das dann noch mit verschiedenen samples für verschiedene anschlagsstärken. da muss der rechner immer zwischen den samples wechseln und das gehschieht meines wissens nach inzwischen mit einer art streaming direkt von der festplatte. das ist arbeit...

@doc: klingt, als ob du wirklich noch einproblem mit der soundkarte oder jack hast. hast du die soundkarte mal ohne jack ausprobiert?

grüsse
l.chaos
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Beitrag von Doc Brown »

Wie gesagt, habe ich Musikdateien (.ogg) mit dem Totem-Player abgespielt. Dazu habe ich kein jack gestartet, noch dort Ein- und Ausgänge verbunden. Trotzdem das selbe Problem. Ich vermute, dass die Soundkarte nicht richtig konfiguriert ist, kenne mich aber mit den Konfigurationsdateien von ALSA nicht aus.

Ob eine externe Soundkarte funktionieren würde, soll angeblich sowieso besser sein. Dann kann ich gleich eine Lösung ohne Computer nehmen, wenn ich sowieso ein Gerät kaufen muss.
Zuletzt geändert von Doc Brown am Sa Jun 06, 2009 9:44 pm, insgesamt 1-mal geändert.
klaus111
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Beitrag von klaus111 »

Die Beiträge sind schon eine Weile her, dennoch:
p.s.: wenn ich das richtig verstanden habe, ist Aeolus eine Orgel mit eigenem Klang und simuliert keine real existierende Kirchenorgel.
So kann man das nicht sagen. Es ist ja gerade das Ziel von Aeolus, eine Pfeifenorgel zu simulieren. Das ist m.E. schon recht gut gelungen, wie die samples (viele Werke von Bach) zeigen:

http://users.skynet.be/solaris/linuxaudio/aeolus.html

Ich habe Aeolus installiert und bin damit sehr zufrieden.

Zum Abspielen brauchst Du keine externe Soundkarte, eine übliche on board Soundkarte AC97 reicht aus. Ich habe JackLab JAD1.0 installiert und die enthaltenen Programme Aeolus, ZybAddSubFx und QSampler funktionieren gut.

JackLab: "an openSuSE media-optimized Linux distribution"
http://jacklab.net/

"horgand" kannte ich noch nicht. Es ist offenbar ein "FM audio synthesizer", der u.a. sehr interessante Orgelklänge (u.a. Wurlitzer) produzieren kann.

Ich werde allerdings aus der homepage nicht schlau und weiss nicht, wie ich
"horgand" herunterladen und installieren muss.

Vielleicht kann mir da jemand helfen, der "horgand" installiert hat?

Grüsse

Klaus
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corresponder
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Beitrag von corresponder »

Hi bei uns,

wenn ich dich richtig verstehe, hast du Suse?
Dann wirst du wohl ein horgand.rpm oder die sources brauchen...

Habe mir horgand mal unter 64studio installiert (apt-get install horgand)
Läuft auf jeden Fall, mal angucken...


Gruss

c.
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